Konsumflaute trifft hart |
15.08.2013 13:55:00
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Walmart senkt Gesamtjahresprognose
Das Management nannte als einen Grund für die Zurückhaltung vieler Kunden auf dem wichtigen Heimatmarkt eine gestiegene Einkommenssteuer. Der Konzern, für den weltweit mehr als zwei Millionen Menschen arbeiten, kürzte daraufhin die Prognose für das Gesamtjahr. Statt eines Umsatzplus' von 5 bis 6 Prozent rechnet Walmart nur noch mit einem Wachstum von 2 bis 3 Prozent. Auch die Gewinnerwartungen reduzierte das Unternehmen leicht.
Im zweiten Geschäftsquartal (31. Juli) stieg der Umsatz um 2,4 Prozent auf 116,2 Milliarden US-Dollar, was allerdings nur dank Neueröffnungen gelang. Der Gewinn verbesserte sich um 1,3 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar. Bereinigt um Sondereffekte lag das Ergebnis je Aktie (EPS) bei 1,25 Dollar und traf damit die Erwartungen der meisten Analysten.
Zufrieden zeigte sich das Walmart-Management dennoch nicht. Das erste Halbjahr sei schlechter gelaufen als erwartet, sagte Walmart-Chef Mike Duke. Für das Gesamtjahr senkte der Konzern seine Erwartungen. Der Umsatz soll nun nur noch um 2 bis 3 Prozent steigen und nicht mehr um 5 bis 6 Prozent. Der Gewinn je Aktie wird zwischen 5,10 und 5,30 Dollar je Aktie erwartet. Dies sind jeweils 10 Cent weniger als in der vorangegangenen Prognose. Duke will nun gegensteuern: "Es gibt Geschäftsbereiche, wo wir einen besseren Job machen könnten, und das werden wir auch tun", erklärte der Konzernchef./she/das/fbr
BENTONVILLE (dpa-AFX)Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
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