Starker Euro |
23.07.2018 19:35:00
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Währungseffekte machen Reifenhersteller Michelin zu schaffen
Die Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)-Führung begründete die Rückgänge bei Umsatz und operativem Gewinn neben dem starken Euro im Verhältnis zum US-Dollar auch mit hohen Vorjahreswerten. Anfang 2017 hatte der Reifenabsatz stark angezogen, bevor die Reifenhersteller ihre Preise angehoben hatten.
Für die zweite Jahreshälfte erwartet Michelin-Chef Jean-Dominique Senard weiterhin, dass der operative Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft steigt, wenn man Belastungen durch Währungsschwankungen herausrechnet. Zu der Entwicklung soll eine weiter wachsende Reifennachfrage durch Endkunden beitragen. Bei der Original-Bereifung von Pkw und Lastwagen erwartet er aber eine schwächere Entwicklung. Einzig bei der Ausstattung von Bergbau-Fahrzeugen und Raupen dürfte die Nachfrage deutlich zulegen.
CLERMONT-FERRAND (dpa-AFX)
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