25.07.2016 12:28:40

Wachstum von Maschinenbauer Trumpf schwächt sich etwas ab

DITZINGEN (dpa-AFX) - Mangels guter Geschäfte in Russland, China und Brasilien hat sich das Wachstum des Maschinenbauers Trumpf etwas abgeschwächt. Der Umsatz sei im Geschäftsjahr 2015/16 um drei Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gestiegen, teilte Trumpf am Montag in Ditzingen mit. Der Vorjahreswert - also für das am 30. Juni 2015 beendete Geschäftsjahr 2014/15 - lag noch bei einem Plus von fünf Prozent. Trotz des leicht schwächeren Wachstums äußerte sich Firmenchefin Nicola Leibinger-Kammüller positiv: "Angesichts der globalen Rahmenfaktoren ist dieses Ergebnis zufriedenstellend."

Dabei verwies Leibinger-Kammüller unter anderem auf Gegenwind durch das Russland-Embargo und Konjunkturschwächen in Brasilien und China. In dem asiatischen Staat sanken die Trumpf-Erlöse den Angaben zufolge um zwei Prozent auf 360 Millionen Euro. In Japan zog der Verkauf hingegen an. Auch das US-Geschäft lag unter den Erwartungen. Starke Zuwächse gab es hingegen in Spanien und Italien. Die Trumpf-Mitarbeiterzahl lag konstant bei knapp 11 000./wdw/DP/stb

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