Extra-Steuer |
06.09.2023 15:11:00
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VW-, BMW-, Mercedes-Aktien im Minus: Strafsteuer beim Kauf besonders schwerer Autos in Frankreich könnte wohl deutsche Modelle treffen
Ein Absenken der Gewichtsgrenze dürfte französische Marken wie Peugeot und Citroën kaum betreffen, bei Renault geht es um einzelne Modelle, listete die Zeitung auf. Spürbar stärker von der auch als SUV-Steuer bezeichneten Abgabe betroffen wären deutsche Hersteller wie BMW, Mercedes und auch Volkswagen. Auch Hyundai würde die Verschärfung treffen, so "Les Échos", das in Frankreich am meisten verkaufte betroffene Modell der Südkoreaner aber wäre nur geringfügig zu schwer.
Der Verband der in Frankreich verkauften ausländischen Marken (CSIAM) kritisierte die geplante Verschärfung, da sie die Verbraucher bestrafe. Die Zunahme des Gewichts von Autos sei größtenteils auf die Erhöhung der Sicherheit zurückzuführen, hieß es.
Nicht nur bei der Zulassung werden Besitzer besonders schwerer Autos in Frankreich zur Kasse gebeten. Einige Städte wie Lyon oder Paris planen bereits erhöhte Parkgebühren für schwergewichtige Wagen.
Die VW-Aktie gibt im XETRA-Handel zeitweise um 0,85 Prozent auf 107,56 Euro nach, während die BMW-Aktie 0,37 Prozent auf 96,17 Euro verliert und die Mercedes-Aktie mit minus 0,79 Prozent bei 66,38 Euro notiert.
/evs/DP/ngu
PARIS (dpa-AFX)
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