DAX
08.04.2013 20:25:32
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Vorerst keine weiteren Warnstreiks bei der Lufthansa
Lufthansa habe Angebote zu den zentralen Verdi-Forderungen nach höheren Entgelten und Beschäftigungssicherung angekündigt, begründete Schmitz die Kehrtwende. Verdi verlangt für rund 33 000 Lufthanseaten vor allem in den Technik- und Serviceeinheiten 5,2 Prozent mehr Geld und Schutz vor Kündigungen im Rahmen des laufenden Sparprogramms.
Lufthansa hat bislang kein eigenes Angebot vorgelegt, sondern angesichts operativer Verluste insbesondere im Kerngeschäft der Fliegerei von den Mitarbeitern längere Arbeitszeiten und Nullrunden beim Gehalt verlangt. Das Sparprogramm "Score" ist mit Stellenstreichungen und Standortschließungen verbunden.
Am 21. März hatte es bereits einen ersten Verdi-Warnstreik gegeben, dem rund 700 von 1800 geplanten Lufthansa-Flügen zum Opfer fielen. Den vorerst letzten Streik bei der Lufthansa hatte das Kabinenpersonal im Herbst des Vorjahres unter Führerschaft der Gewerkschaft UFO geführt. Die Verhandlungen am 17. April finden in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt statt./ceb/DP/he
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