Differenziertes Bild |
01.08.2018 20:28:45
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Volkswagen glänzt in den USA erneut - Mercedes mit Absatzeinbruch
Auffällig ist das neuerliche drastische Minus bei Mercedes mit knapp 23 Prozent. Im Vormonat berichtete Daimler für die Premiumautomarke in den USA bereits über einen Rückgang von knapp 10 Prozent. Zur Begründung verwies der Autokonzern am Mittwoch auf eine Vielzahl von Faktoren, wie den Ausfall eines Großrechners, von dem die Händler erheblich betroffen gewesen seien, oder Problemen bei der Verfügbarkeit neuer Modelle. Das dürfte auch einen negativen Effekt auf die Verkäufe in den kommenden Monaten haben, warnte Mercedes-Benz.
VW mit rasantem Zuwachs
Volkswagen konnte dagegen mit einem Absatzplus von knapp 13 Prozent nach den Rückgängen infolge der Dieselkrise weiter aufholen. Die Premiumtochter Audi erzielte nur einen Zuwachs von 2 Prozent, während Porsche ein Plus von 3 Prozent vermeldete.
BMW kam dagegen, wie schon im Vormonat, kaum vom Fleck. Der Münchener Oberklassehersteller berichtete bei der Marke BMW über ein marginales Plus von 0,1 Prozent, bei Mini ging es um 2,3 Prozent abwärts.
Bei den US-Herstellern zeigt sich ebenfalls ein differenziertes Bild: Bei Ford sanken die Verkäufe im Juli insgesamt um 3,1 Prozent. Dabei brach aber der Verkauf von Pkw um 27,7 Prozent ein, SUVs hielten sich mit minus 1,5 Prozent gut. Trucks legten hingegen um 10,2 Prozent auf 89.153 Einheiten zu.
Auch der japanische Anbieter Toyota verkaufte weniger Fahrzeuge, der Absatz ging um 6 Prozent zurück.
Gut lief es erneut für Fiat Chrysler Automobiles. Hier stieg der Absatz im Juli um 6 Prozent, angetrieben von einem Plus von 15 Prozent beim Jeep.
FRANKFURT (Dow Jones)
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