07.10.2013 09:56:32

Vodafone stockt in Nachfrist marginal bei Kabel Deutschland auf

   Der britische Telekomkonzern Vodafone hat in der Nachfrist kaum weitere Kabel-Deutschland-Aktionäre von seinem Übernahmeangebot überzeugen können: Mit dem Ablauf der zweiwöchigen Nachfrist am 30. September hat sich Vodafone Zugriff auf 76,57 Prozent der Aktien an dem deutschen Kabelnetzbetreiber gesichert - kaum mehr als bei am Ende des regulären Übernahmeangebotes: Da waren es 76,48 Prozent.

   Insgesamt wurden dem britischen Telekomriesen damit rund 67,8 Millionen Aktien angedient. Mit dem Kauf von Kabel Deutschland will sich Vodafone im leitungsgebundenen Breitband-Internet verstärken, um so besser mit der Deutschen Telekom konkurrieren zu können. Zudem versprechen sich die Briten hohe Synergien. Unter anderem, weil sie weniger Gebühren für die Nutzung der letzten Meile an die Telekom zahlen müssen, denn das Leitungsnetz von Kabel Deutschland endet in den Wohnungen und nicht schon am Verteilerkasten an der Straßenecke.

   Die EU-Kommission hatte Vodafone bereits Ende September grünes Licht für die Akquisition gegeben. Der britische Konzern legt dafür 7,7 Milliarden Euro auf den Tisch.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/sha/jhe

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   October 07, 2013 03:24 ET (07:24 GMT)

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