Umsatz pro Kunde steigt 07.02.2013 14:37:31

Vodafone hängt E-Plus in Deutschland beim Wachstum ab

Vodafone meldete für das dritte Quartal, das die Monate Oktober bis Dezember umfasst, einen Anstieg beim Serviceumsatz im Mobilfunk von 0,4 Prozent. Diese Kennziffer ist bei der KPN-Tochter E-Plus im gleichen Zeitraum um 1 Prozent geschrumpft.

   Der mobile Serviceumsatz, der lediglich Erlöse aus mobilen Diensten wie Telefonie, SMS und Daten, nicht aber den Verkauf von Geräten beinhaltet, summierte sich bei Vodafone auf 1,71 Milliarden Euro. Auch der durchschnittliche Umsatz pro Kunde zeigte mit durchschnittlich 16,50 Euro monatlich nach 15,20 Euro im Vorjahr einen Aufwärtstrend.

   "Wir zeigen solide Zahlen auch in einem schwierigen Marktumfeld", sagte Vodafone-Deutschland-Chef Jens Schulte-Bockum. "In der Branche drückt starker Wettbewerb auf die Umsätze. In diesem Umfeld haben wir uns ordentlich behauptet. Dem erfreulich starken Datenwachstum begegnen wir mit weiteren signifikanten Investitionen in unser Netz."

   Per 31. Dezember zählte Vodafone in Deutschland 33,9 Millionen Kunden, 10 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang sei insbesondere auf die Ausbuchung von Kunden zurückzuführen, die seit längerem nicht mehr Gebrauch von den Diensten gemacht hätten, erklärte ein Unternehmenssprecher.

   Vodafone konnte eigenen Angaben zufolge vom Firmenkunden- und Datengeschäft profitieren. Auf 60 Prozent der Fläche Deutschlands, in der rund die Hälfte aller Einwohner leben, bietet Vodafone bereits das neue, schnelle LTE-Netz an. E-Plus will nach Aussage ihres Chefs Thorsten Dirks "LTE in diesem Jahr angehen", nannte aber noch keine Details.

   Telefonica Deutschland, besser bekannt unter dem Markennamen 02, wird seine Quartalszahlen am 27. Februar vorlegen, am 28. Februar folgt dann Marktführer Deutsche Telekom.

   DJG/apr/brb

   Dow Jones Newswires

Von Archibald Preuschat

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