Naturkatastrophen belasten 17.04.2014 15:37:00

VIG Re 2013 mit weniger Prämieneinnahmen

Das sind 12,5 Prozent weniger als 2012, damals standen dort noch 471 Millionen Euro. Die Schäden betrugen 332 Millionen Euro, nach 285 Millionen Euro 2012, teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit.

Grund für die erhöhte Schadenbelastung seien die zahlreichen Naturkatastrophen-Schadenereignisse in der CEE-Region, insbesondere beigetragen habe das massive Hochwasser vom Juni 2013 mit 166 Mio. Euro. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten im Verhältnis zu den Einnahmen - sei dank eines umfassenden Schutzprogramms trotz der hohen Belastung aus Unwetterschäden bei 97,6 Prozent gelegen. Für 2012 waren 94,6 Prozent angegeben worden. Der Gewinn vor Steuern sank auf 18,4 (24,3) Millionen Euro.

Zum Jahresende 2013 hatte die im Jahr 2008 gegründete VIG Re als Kunden rund 40 Gesellschaften aus dem Konzern und mehr als 200 Versicherer außerhalb der VIG. Das "A+" Rating mit stabilem Ausblick von Standard & Poor's sei Anfang Dezember des Vorjahres bestätigt worden.

itz/snu

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