03.12.2010 15:38:34
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VERMISCHTES/ROUNDUP/Versuchte Erpressung von Eon: Haftstrafen für Täter
Die härteste Strafe erhielt ein ehemaliger Werkstudent einer Eon- Tochtergesellschaft. Der 30-Jährige hatte die Daten von 700.000 Stromkunden auf einen USB-Stick übertragen und bei seinem Ausscheiden mitgenommen. Er wurde deshalb auch wegen Unterschlagung verurteilt.
Jeweils zweieinhalb Jahre ins Gefängnis müssen ein 36 Jahre alter früherer Vertriebsmitarbeiter der Eon-Tochter und ein 33-jähriger Bekannter, der sein Online-Konto für den Erpressungsversuch zur Verfügung gestellt hatte. Ein ebenfalls 33 Jahre alter Helfer bekam eine Bewährungsstrafe von 21 Monaten.
Zugunsten der Angeklagten wertete der Vorsitzende Richter Stephan Kirchinger die "Aufklärungshilfe" der Männer nach ihrer Festnahme im März 2010. Die vier hatten sich gegenseitig belastet. Nachteilig für sie ist allerdings die Höhe des beabsichtigten Schadens 750 000 Euro und ihr "raffiniertes Vorgehen". Das Landgericht verzichtete auch auf mildere Strafen, obwohl das Verbrechen im Versuchsstadium stecken geblieben war. Das Vorgehen der Angeklagten sei "zu hartnäckig" gewesen, argumentierte Kirchinger./fmj/DP/alg
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