Vergleich |
03.01.2014 14:03:00
|
Deutsche Bank legt weitere Klage in den USA bei
Ob und wie viel die Bank dafür bezahlt hat, wurde nicht bekannt. Die Deutsche Bank und die Kläger wollten sich gegenüber der Zeitung nicht äußern. Ein Sprecher der Bank lehnte am Freitagmorgen einen Kommentar zu dem Bericht ab.
Die Anteilseigner - unter ihnen eine Pensionskasse und zwei Investmentfonds - hatten der Deutschen Bank die Schuld an einem Kursrutsch ihrer Aktie vorgeworfen. Sie war von Mai 2007 bis Januar 2009 - während der Finanzkrise - um 87 Prozent gefallen. Die Aktionäre warfen der Bank vor, ihre Gewinne bewusst auf Kosten der Anteilseigner maximiert und Risiken verschwiegen zu haben, vor allem im Zusammenhang mit hochkomplexen, verbrieften Immobilienkrediten.
Kurz vor Weihnachten hatte die Deutsche Bank den größten Hypothekenstreit in den USA beigelegt und sich zur Zahlung von nun 1,4 Milliarden Euro an die Immobilienbehörde FHFA bereit erklärt. Hintergrund des Streits war der Verkauf fragwürdiger Hypothekenpapiere an die Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac, die der Deutschen und anderen Banken vorwerfen, sie nicht ausreichend über die Risiken aufgeklärt zu haben. Im Fall der Deutschen Bank ging es um Geschäfte zwischen den Jahren 2005 und 2007.
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Fannie Mae (Federal National Mortgage Association)mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu Fannie Mae (Federal National Mortgage Association)mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Deutsche Bank AG | 16,03 | 1,86% | |
Fannie Mae (Federal National Mortgage Association) | 3,08 | 4,76% | |
Freddie Mac (Federal Home Loan Mortgage) | 2,96 | -2,63% |