Ausblick |
07.11.2017 17:39:00
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Verbund-Bilanz: Analysten erwarten Ergebniseinbruch wegen Einmaleffekts
Das Mittel der
Prognosen der Deutschen Bank, der Erste Group und der Raiffeisen
Centrobank (RCB) für den Umsatz des Stromerzeugers liegt bei 666,2
Mio. Euro. Gegenüber dem dritten Quartal 2016 wäre das ein kleines
Plus von einem Prozent.
Der Schnitt der Schätzungen für das Verbund-Betriebsergebnis nach Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 244,0 Mio. Euro und damit 32 Prozent unter dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBIT) wird im Mittel 42 Prozent tiefer bei 160,9 Mio. gesehen. Unterm Strich rechnen die Analysten im Mittel mit einem Konzernergebnis nach Minderheiten von 101,2 Mio. Euro - das wäre ein Rückgang um 46 Prozent.
Maßgeblich für das starke Minus zum Vorjahr sind laut den Erste-Analysten positive Einmal-Effekte in Höhe von 118 Mio. Euro, die im dritten Quartal 2016 verbucht wurden. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2017 sollte aber nach Einschätzung der Erste-Experten bestätigt oder sogar leicht angehoben werden.
APA
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