06.11.2014 10:36:00

Valneva nach neun Monaten mit mehr Umsatz und weniger Verlust

Die Biotechfirma Valneva, aus dem Zusammenschluss der Wiener Intercell mit der französischen Vivalis entstanden, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014 mehr Umsatz und weniger Verlust erzielt. Die Umsätze und Erlöse aus Förderungen betrugen 29,3 Millionen Euro im Vergleich zu 24,4 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Der Konzernverlust verringerte sich auf 14,8 (18,1) Millionen Euro.

Pro forma - unter Berücksichtigung der Intercell-Umsätz des Vorjahres vor dem Zusammenschluss, also von Jänner bis Mai - haben die Umsätze und Förderungserlöse in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres 32 Mio. Euro betragen und der Konzernverlust 31,9 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang von 8,5 Prozent beim Umsatz bzw. einer Verbesserung von 53,8 Prozent beim Verlust, teilte das Unternehmen Donnerstagfrüh mit.

Der Betriebsverlust ging um 14,2 Prozent auf 14 Mio. Euro (2013: 16,3 Mio. Euro) zurück. Der operative Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verringerte sich von 10,4 Mio. Euro auf 3,6 Mio. Euro. Obwohl das Unternehmen weiterhin ein negatives Ebitda erwartet, wird das mittelfristige Ziel eines positiven Ebitda bestätigt.

Weiters werden für das Gesamtjahr 2014 die Prognosen bezüglich der Umsatzerwartung von 40 bis 45 Mio. Euro und eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses bekräftigt, hieß es in der Aussendung.

(Schluss) sab/tsk

ISIN FR0004056851 WEB http://www.valneva.com

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