Klare Regeln |
12.10.2018 06:47:42
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USA verlangen vom IWF entschiedeneres Vorgehen gegen unfairen Handel
Die USA, allen voran Präsident Donald Trump, beschuldigen unter anderem China und die Europäische Union unfairer Handelspraktiken. Zuletzt hatte Mnuchin in einem Interview erklärt, die USA schauten auch genau auf die chinesische Währung. Er deutete den Verdacht an, China könne seine eigene Währung nach unten manipulieren, um sich Vorteile beim Export zu verschaffen.
"Wir rufen den IWF auf, auf mehr Transparenz in der Währungspolitik zu dringen", heißt es in der Stellungnahme Mnuchins. IWF-Chefin Christine Lagarde hatte den Verdacht bereits am Vortag zurückgewiesen. Die Währungsschwankungen seien eher dem starken Dollar als einer künstlichen Schwächung des Yuan geschuldet.
Mnuchin forderte den IWF ferner auf, Ländern mit großen Außenhandelsüberschüssen - dies betrifft neben China auch Deutschland
- Empfehlungen an die Hand zu geben, die Überschüsse zu verkleinern.
Die USA haben ihrerseits ein riesiges Außenhandelsdefizit, das Präsident Trump mit seiner protektionistischen Handelspolitik bisher vergeblich zu bekämpfen versucht.
/dm/DP/mis
NUSA DUA (dpa-AFX)
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