02.03.2011 08:56:24
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US-Vorwürfe gegen Baidu und Taobao wegen Betrug
EMFIS.COM - New York / Peking 02.03.2011 Die beiden chinesischen Internet- Giganten, die Suchmaschine Baidu.com und der E-Commerce-Riese Taobao, sehen sich in den USA massiven Vorwürfen ausgesetzt.
Wie bei der Global Times zu lesen ist, haben US Beamte den Vorwurf erhoben, dass die beiden IT- Unternehmen mit denen auf ihren Seiten zugelassenen Angeboten von getürkter Ware und Raubkopien eine regelrechte Piraterie ermöglichen.
Mit dieser Piraterie und Fälschungen untergraben sie die Innovation und Kreativität der Hersteller, sowie die globale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, so Ron Kirk vom Büro der US Trade Representative (USTR).
Baidu und Taobao bestätigten die Vorwürfe. John Spelich, Sprecher von Alibaba, der Muttergesellschaft von Taobao, teilte in einer schriftlichen Erklärung mit, dass die Zusammenarbeit mit den Markeninhabern und anderen Betroffenen weiter ausgebaut wird, um die Situation zu verbessern.
Es betrifft aber nicht nur westliche Unternehmen deren Produkte in Kopie angeboten werden. Es sind inzwischen zunehmend auch chinesische Unternehmen. So hatte bereits im Dezember vorigen Jahres der Hersteller für Unterwäsche, die in Guangzhou ansässige Fangnaier, Tabobao und drei auf der Seite etablierter Online- shops wegen gefälschter Produkte verklagt, so die Global Times. Yu Mingyang, Professor für Brand Marketing an der Shanghai Jiaotong Universität, sagte gegenüber der Zeitung, dass chinesische Unternehmen sich in den internationalen Markt zu integrieren und dabei die globalen Spielregeln zu beachten haben. Es ist höchste Zeit für Unternehmen, Verbraucher und die Regierung, dem Problem von Plagiaten mehr Bedeutung beimessen, so Yu.
Auf Grund der immer wieder erhobenen Anwürfe, waren erst vor kurzem David Wei, CEO von Alibaba.com, und der COO des Unternehmens, Elvis Lee, zurückgetreten. Beide hatten damit die Verantwortung für einen der größten Betrugsskandale in Chinas Internetgeschichte übernommen, EMFIS berichtete.
Wie bei der Global Times zu lesen ist, haben US Beamte den Vorwurf erhoben, dass die beiden IT- Unternehmen mit denen auf ihren Seiten zugelassenen Angeboten von getürkter Ware und Raubkopien eine regelrechte Piraterie ermöglichen.
Mit dieser Piraterie und Fälschungen untergraben sie die Innovation und Kreativität der Hersteller, sowie die globale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, so Ron Kirk vom Büro der US Trade Representative (USTR).
Baidu und Taobao bestätigten die Vorwürfe. John Spelich, Sprecher von Alibaba, der Muttergesellschaft von Taobao, teilte in einer schriftlichen Erklärung mit, dass die Zusammenarbeit mit den Markeninhabern und anderen Betroffenen weiter ausgebaut wird, um die Situation zu verbessern.
Es betrifft aber nicht nur westliche Unternehmen deren Produkte in Kopie angeboten werden. Es sind inzwischen zunehmend auch chinesische Unternehmen. So hatte bereits im Dezember vorigen Jahres der Hersteller für Unterwäsche, die in Guangzhou ansässige Fangnaier, Tabobao und drei auf der Seite etablierter Online- shops wegen gefälschter Produkte verklagt, so die Global Times. Yu Mingyang, Professor für Brand Marketing an der Shanghai Jiaotong Universität, sagte gegenüber der Zeitung, dass chinesische Unternehmen sich in den internationalen Markt zu integrieren und dabei die globalen Spielregeln zu beachten haben. Es ist höchste Zeit für Unternehmen, Verbraucher und die Regierung, dem Problem von Plagiaten mehr Bedeutung beimessen, so Yu.
Auf Grund der immer wieder erhobenen Anwürfe, waren erst vor kurzem David Wei, CEO von Alibaba.com, und der COO des Unternehmens, Elvis Lee, zurückgetreten. Beide hatten damit die Verantwortung für einen der größten Betrugsskandale in Chinas Internetgeschichte übernommen, EMFIS berichtete.
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