Kommt der Zusammenschluss? |
27.02.2019 09:43:00
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US-Finanzinvestor Cerberus ändert Meinung zu deutscher Bankenfusion
Der US-Finanzinvestor, der sich 2017 noch gegen eine Fusion ausgesprochen habe, habe seine Meinung inzwischen geändert und befürworte nun eine Verschmelzung beider Geldhäuser, berichtete das "Handelsblatt" (Mittwoch) unter Berufung auf mehrere mit dem Thema vertraute Personen. Cerberus, die Deutsche Bank und die Commerzbank wollten sich der Zeitung zufolge dazu nicht äußern. Die Aktienkurse der beiden Geldhäuser reagierten am Abend nicht spürbar auf den Artikel.
Für den Sinneswandel bei Cerberus gebe es laut Finanzkreisen eine Reihe von Gründen, hieß es in dem Bericht weiter. Zum einen wüchsen bei den Amerikanern die Zweifel, dass die Deutsche Bank aus eigener Kraft wieder zurück in die Erfolgsspur finde. Zum anderen sei Cerberus der Ansicht, dass sich der technologische Wandel in der Bankbranche mit vereinten Kräften besser bewältigen lasse. Zusammen könnten beide Institute mehr in neue Technologien investieren und in anderen Bereichen Kosten sparen.
DÜSSELDORF (dpa-AFX) -
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