25.02.2022 22:26:00
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US-Anleihen tendieren mit Kursverlusten
Der Krieg in der Ukraine blieb auch zum Wochenschluss das alles beherrschende Thema an den Finanzmärkten. Etwas Hoffnung machte, dass Russland nach Kremlangaben bereit zu Friedensverhandlungen mit der Ukraine ist. Nachdem die Finanzmärkte am Vortag noch in Turbulenzen geraten waren, hat die Nervosität der Anleger mittlerweile stark nachgelassen. Der Dow Jones Industrial konnte deutlich zulegen.
Angesicht der zuletzt stark gestiegenen geopolitischen Risiken hoffen die Anleger nun darauf, dass die US-Notenbank Fed bei den anstehenden Zinserhöhungen zur Bekämpfung der hohen Inflation Vorsicht walten lässt, um das Wirtschaftswachstum nicht zu gefährden. Allerdings hat sich in den USA der Preisauftrieb auch im neuen Jahr verstärkt. Der auf den Konsumausgaben basierende Preisindex PCE stieg im Jänner im Jahresvergleich um 6,1 Prozent und damit etwas stärker als Analysten erwartet hatten.
Ferner zogen in den USA die Aufträge für langlebige Güter im Jänner stärker als erwartet an. Die Entwicklung untermauere das freundliche Konjunkturbild, was bis zuletzt durch die per Saldo soliden Stimmungsindikatoren des Verarbeitenden Gewerbes gezeichnet wurde, schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen. Hinweise auf eine Abkehr der Fed vom geplanten Zinserhöhungskurs zur Bekämpfung der hohen Inflation gebe es wegen dieser Auftragsdaten aber nicht.
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