20.01.2014 18:03:33

Uralkali-Preis stabilisiert sich auf niedrigem Niveau

   Von Lukas I. Alpert

   MOSKAU--Der vom russischen Düngerproduzenten Uralkali ausgelöste Preisverfall bei Kali könnte seinen Boden gefunden haben. Der russische Produzent schloss nun einen Liefervertrag mit China, der für das erste Halbjahr einen Preis von 305 Dollar je Tonne vorsieht. Einen solchen Preis hatte Uralkali zunächst in Aussicht gestellt, war dann im Herbst aber sogar noch auf 221 Dollar heruntergegangen. Im Sommer hatte der Bezug einer Tonne Kali noch 400 Dollar gekostet.

   Die Chinesen bestellten nun 700.000 Tonnen dieses wichtigen Rohstoffs zur Düngerherstellung. Der Auftrag zeige die wachsende Nachfrage nach Kali und den Beginn einer Markterholung, sagte Uralkali-Vertriebschef Oleg Petrow.

   China ist der weltweit wichtigste Abnehmer für Kali. Die von dem Land gezahlten Preise setzten sich in der Vergangenheit oft auch in vielen anderen Teilen der Welt durch.

   Uralkali war im Juli aus einem Vertriebskartell mit einem weißrussischen Wettbewerber ausgestiegen und hatte zugleich einen Preiskampf angekündigt. Dies hatte einen Preisverfall nicht nur bei Kali, sondern auch bei den Aktienkursen der Produzenten ausgelöst. In Deutschland war insbesondere der DAX-Konzern K+S betroffen, der einen starken Rückgang des Kali-Preises nicht gut verkraften dürfte.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/DJN/jhe/sha

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   January 20, 2014 11:59 ET (16:59 GMT)

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