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Tipps der Analysten 09.06.2015 21:34:40

Updates zu Vodafone, Airbus, Hannover Rück, Daimler und Deutsche Post

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.06.2015

ABB LTD

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ABB von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 18 auf 22 Franken angehoben. Die Rückkehr von Ex-Finanzchef Peter Voser als Verwaltungsratspräsident des Schweizer Elektrotechnikkonzerns erhöhe die Wahrscheinlichkeit einer überfälligen Portfolio-Überprüfung, schrieb Analyst Colin Gibson in einer Studie vom Dienstag. Zudem habe der Gewinn von ABB aus dem ersten Quartal seine Erwartungen übertroffen.

AIR FRANCE-KLM

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Air France-KLM von 6,50 auf 5,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er habe seine Ergebnisschätzungen gesenkt, nachdem die Fluggesellschaft Verkehrszahlen für den Mai vorgelegt sowie für April und Mai einen währungsbereinigten Umsatzrückgang zum Vorjahr bestätigt habe, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Dienstag. Zudem sieht er ein hohes Risiko für sinkende Preise im Sommer.

AIR FRANCE-KLM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Air France-KLM von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 9,75 auf 7,50 Euro gesenkt. Die schwachen Verkehrszahlen für April und Mai verdeutlichten die schlechte geographische Aufstellung der Fluggesellschaft, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Dienstag. Zudem sehe er keinerlei Anzeichen für eine Verbesserung der Beziehungen zu den französischen Piloten. Sorgen bereite auch das Verhältnis mit Alitalia. Der Experte kürzte seine Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebit).

AIRBUS GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) vor der Pariser Luftfahrtschau auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Der Schwerpunkt der vom 15. bis 21. Juni dauernden Veranstaltung sollte auf Verkehrsflugzeugen liegen und der Aktie des Luft- und Raumfahrtkonzerns helfen, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Dienstag. Eine Entscheidung für oder gegen den Airbus A380Neo, eine neue Version des doppelstöckigen Großflugzeugs, erwartet der Experte nicht. Wohl aber dürfte es einige wichtige neue Informationen zu den Flugtests mit dem Kurz- und Mittelstreckenmodell A320Neo geben.

BASF SE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat BASF auf "Sell" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der gestiegene Preisunterschied zwischen dem Gas Butadien und Rohbenzin liege nun auf dem Niveau von 2013, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies komme dem Chemiegeschäft von BASF zugute. Gleiches gelte für das Geschäft von Evonik mit polymeren Werkstoffen und Zwischenprodukten für die Gummi- und Kunststoffindustrie (Specialty Materials) sowie den Synthetikkautschuk- und Kunststoffebereich (Performance Polymers) von Lanxess.

BHP BILLITON PLC

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat BHP Billiton von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 1700 auf 1600 Pence gesenkt. Der Rohstoffkonzern habe die notwendigen Schritte unternommen, um die Dividende zu schützen, schrieb Analyst Alain William in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem entwickle sich das Eisenerzgeschäft besser als gedacht. Beim Kursziel berücksichtigt der Analyst nun auch die Abspaltung von Unternehmensbereichen unter dem Namen South32.

DAIMLER AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Daimler von 105 auf 110 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das Lkw-Geschäft in Nordamerika entwickele sich positiv und das sollte die Profitabilität der Laster-Sparte nachhaltig erhöhen, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Dienstag. Das Ergebniswachstum von Quartal zu Quartal dürfte viel dynamischer ausfallen als bei den deutschen Wettbewerbern. Der Experte hob seine Schätzungen an.

DAIMLER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Daimler auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die grundsätzliche Dynamik beim Autobauer halte an, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Dienstag. Die Modellreihen C, M und G hätten den Absatz im Mai angetrieben, und das sehr starke Chinageschäft laufe besser als bei der Konkurrenz. Allerdings unterminierten die Markt- und Branchenstimmung die Aktienkursentwicklung - trotz der anstehenden Kapitalmarktveranstaltung.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Das laufende Jahr wird nach Ansicht des Analysehauses Kepler Cheuvreux wohl kaum als glanzvolles in die Annalen der Deutschen Post (Deutsche Post) eingehen. Probleme bei eingeführten Neuerungen und mit Blick auf den Wettbewerb machten dem deutschen Logistikkonzern das Leben schwer, resümierte Analyst Andre Mulder in einer Studie am Dienstag. Er bekräftigte sein Anlageurteil für die Aktie Gelb mit "Hold". Das Kursziel hob er zwar von 25 auf 27 Euro an. Dies sei aber nur der gestiegenen Bewertung der gesamten Branche geschuldet.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Deutsche Post von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft, aber das Kursziel auf 28 Euro belassen. Seit der Herabstufung im März habe die Aktie rund 14 Prozent verloren, wofür neben dem schwachen Markt auch enttäuschende Quartalszahlen des Logistikers verantwortlich gewesen seien, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Zudem drücke die gegenwärtige Streiksituation auf die Stimmung. Auf dem aktuellen Kursniveau erschienen die negativen Nachrichten aber nun eingepreist, begründete er die Hochstufung.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutsche Post trotz drohender unbefristeter Streiks auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 30,50 Euro belassen. Die Entwicklung des geplanten Arbeitskampfes sei gegenwärtig schwer abzuschätzen und eine kurzfristige Lösung nicht sehr wahrscheinlich, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Ein langer Streik wäre schlecht für das Geschäft und könnte die Unternehmensziele gefährden. Seine Beschäftigungsgesellschaften werde der Logistiker wohl nicht wieder abschaffen. Im Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Verdi geht es vor allem um die schlechtere Bezahlung der rund 6000 Paketboten in den neu gegründeten regionalen Gesellschaften für die Paketzustellung.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutsche Post von 25 auf 27 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Umsetzung einer neuen Infrastruktur im Frachtgeschäft verlangsame sich nach dem Weggang des zuständigen Vorstands, schrieb Analyst Andre Mulder in einer Studie vom Dienstag. Zudem könnte sich durch die wachsende Präsenz von US-Konkurrenten struktureller Druck auf das Expressgeschäft aufbauen. Daher senkte der Analyst seine Schätzungen leicht. Das höhere Kursziel begründete er unter anderem mit der zuletzt gestiegenen Branchenbewertung.

DEUTSCHE TELEKOM AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Deutsche Telekom auf "Outperform" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Der Umsatzrückgang im Festnetzgeschäft der etablierten Telekommunikationsunternehmen habe sich im ersten Quartal weiter abgeschwächt, schrieb Analyst Hendrik Herbst in einer Studie vom Dienstag. Im zweiten oder dritten Quartal könnte die Entwicklung wieder positiv ausfallen - und die Umsätze damit wahrscheinlich früher zulegen als im Mobilfunkgeschäft. Das Umsatzwachstum je Anschluss habe sich dank der höheren Nachfrage nach Breitband-Internetverbindungen und Fernsehen über das Internet sowie steigender Preise beschleunigt.

DEUTSCHE TELEKOM AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Buy" mit einem Kursziel von 19,60 Euro belassen. Der deutsche Mobilfunkmarkt habe im ersten Quartal trotz schwacher Entwicklung bei Vodafone wieder zu wachsenden Service-Umsätzen zurückgefunden und damit eine bemerkenswert schnelle Kehrtwende vollzogen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Preiskürzungen habe es zuletzt nur bei der Billigmarke Otelo von Vodafone gegeben, während die Preise bei O2 Deutschland und den Anbietern ohne Netz stabil geblieben seien. Es gebe keinen Grund, seine Prognosen für die Branche zu ändern.

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutsche Wohnen nach einer Kapitalerhöhung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 26 Euro belassen. Sein überarbeitetes Bewertungsmodell berücksichtige nun die erfolgreich abgeschlossene Transaktion sowie einen Portfoliozukauf und neue Refinanzierungsmaßnahmen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Zusammen sollten diese Schritte die operative Kennziffer FFO um rund 50 Millionen Euro steigern. Die Immobiliengesellschaft sei sehr solide finanziert und gerüstet für weitere Zukäufe.

DIAGEO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Diageo nach Branchendaten zum US-Spirituosenmarkt auf "Neutral" belassen. Der Diageo-Absatz sei in den vier Wochen bis zum 23. Mai um 0,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen, schrieb Analyst Jason DeRise in einer Studie vom Dienstag. Pernod und Remy hätten am besten abgeschnitten.

DIAGEO

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Diageo von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 1800 Pence belassen. Zum einen liege der Aktienkurs des Getränkeherstellers bereits unter seinem Kursziel, zum anderen beeinflussten Spekulationen um ein Gebot des Finanzinvestors 3G Capital, begründete Analyst Nicolas Sochovsky in einer Studie vom Dienstag die Heraufstufung. Damit komme die Aktie trotz schwacher Fundamentaldaten in eine besondere Lage. Investoren dürften eine Offerte wohl begrüßen.

ERICSSON B

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für die Aktie des Netzwerkausrüsters Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) von 108 auf 90 schwedische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die größte Sorge bereite der Preisdruck, schrieb Analyst Adnaan Ahmad in einer Studie vom Dienstag.

EVONIK

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Evonik auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der gestiegene Preisunterschied zwischen dem Gas Butadien und Rohbenzin liege nun auf dem Niveau von 2013, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies komme dem Chemiegeschäft von BASF zugute. Gleiches gelte für das Geschäft von Evonik mit polymeren Werkstoffen und Zwischenprodukten für die Gummi- und Kunststoffindustrie (Specialty Materials) sowie den Synthetikkautschuk- und Kunststoffebereich (Performance Polymers) von Lanxess.

GEA GROUP

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat GEA Group mit Blick auf die neue Konzernstruktur auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Das begleitende Presseinterview mit dem Finanzvorstand habe nicht Neues erbracht, aber seine positive Einschätzung bestätigt, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Dienstag. Das einzige Risiko für den Anlagenbauer sieht der Experte in den niedrigen Milchpreisen.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Hannover Rück (Hannover Rueck) von 77 auf 74 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Anasuya Iyer passte in einer Studie zu europäischen Rückversicherern vom Dienstag das Kursziel unter anderem mit Blick auf die Zahlen zum ersten Quartal an. Die Dividenrenditen seien unzureichend für eine Neubewertung des Sektors. Das größte Risiko seien Katastrophenschäden, die oberhalb der normalen Niveaus lägen, ohne aber höhere Preise auszulösen. Stattdessen gehe der Preistrend abwärts. Hinzu komme die negative Entwicklung an den Kapitalmärkten.

HEIDELBERGCEMENT AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat HeidelbergCement vor der anstehenden Kapitalmarktveranstaltung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Analyst Marc Gabriel erwartet in einer Studie vom Dienstag neue Kursimpulse durch den Termin. Diese könnten in einer neuen Strategie und Signalen für eine anhaltend gute Entwicklung im zweiten Quartal bestehen. Der Baustoffkonzern könnte künftig auch in Südamerika zukaufen, wo er bisher nicht vertreten sei - die Fusion der Konkurrenten Holcim und Lafarge habe entsprechende Spekulationen geschürt.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,70 Euro belassen. Die Resultate für das Geschäftsjahr 2014/15 dürften erneut massiv von Einmaleffekten im Zuge des Unternehmensumbaus und der Refinanzierung beeinflusst worden sein, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Dienstag. 2015/16 rechne er dagegen mit einem recht normalen Geschäftsjahr des Druckmaschinenherstellers, das zur angestrebten operativen Marge (Ebitda) von 8 Prozent führen sollte.

HORNBACH BAUMARKT

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Hornbach Baumarkt (HORNBACH-Baumarkt-AG) nach Zahlen von 46,50 auf 47,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sie habe ihre Gewinnschätzungen bis 2017 für die Baumarktkette um 10 bis 18 Prozent reduziert, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Dienstag. Aufgrund anderer Anpassungen im Bewertungsmodell steige das Kursziel dennoch etwas an.

HORNBACH HOLDING

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Hornbach Holding (HORNBACH vz) von 91,50 auf 99,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die geplante Änderung der Rechtsform in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) sollte dem Papier Rückenwind verleihen, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Dienstag. Ihre Schätzungen für die Gesellschaft mit dem Schwerpunkt im Baumarktgeschäft habe sie mit Blick auf die Ende Mai veröffentlichten Jahreszahlen reduziert. Das Kursziel steige unter anderem wegen eines neuen Bewertungszeitraums.

HSBC

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat HSBC auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 700 Pence belassen. Analyst Neil Smith wertete die weitere Konzentration der Bank auf einfachere Strukturen und Einsparungen in einer Studie vom Dienstag positiv.

HSBC

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für HSBC nach Details zu einer nächsten Sparrunde auf "Buy" mit einem Kursziel von 690 Pence belassen. Die angestrebten Kostensenkungen bei Europas größter Bank entsprächen dem Unternehmensausblick, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. Zudem habe die HSBC weitere Details zu den Stellenstreichungen bekannt gegeben.

HSBC

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für HSBC nach Ankündigung der neuen Strategie und Stellenstreichungen auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 650 Pence belassen. Die Strategie beinhalte nicht die massive Neugestaltung, auf die einige Anleger gehofft hätten, schrieb Analyst Chirantan Barua in einer Studie vom Dienstag. Die Bank unternehme nicht mehr als jene Schritte, die bereits seit Monaten erwartet worden seien.

HSBC

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat HSBC nach Ankündigung der neuen Strategie und von Stellenstreichungen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 580 Pence belassen. Der geplante Umbau der Bank falle umfassender aus als von ihr erwartet, schrieb Analystin Carla Antunes da Silva in einer Studie vom Dienstag. Zunächst dürfte der Markt die deutliche Verkleinerung im Investmentbanking und den stärkeren Abbau risikogewichteter Vermögenswerte begrüßen. Allerdings fragten sich die Anleger wohl, warum das nicht zu ehrgeizigeren Renditezielen und Kapitalrückzahlungen führe.

HSBC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie der HSBC in einer ersten Einschätzung nach einer Analystenpräsentation auf der "Conviction Buy List" belassen. Die substanziellen Einschnitte bei Europas größter Bank bestärkten ihn in seinen Annahmen zur Dividendenentwicklung, schrieb Analyst Martin Leitgeb in einer Studie vom Dienstag. Die Kosteneinsparungen fokussierten sich auf höhere Effizienz. Warum die Briten aber an ihrem Mexiko-Geschäft festhielten, sei nicht einsichtig. HSBC wird den Bereich nicht abgeben, im Gegensatz zu den Engagements in Brasilien und der Türkei. Der Experte überprüft seine Schätzungen.

IAG PENCE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat International Airlines Group (Borland Software) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 630 Pence belassen. Die Sorgen am Markt über die Gewinnentwicklung auf den Atlantikrouten seien übertrieben, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Dienstag. Iberia sowie die Billigfluggesellschaft Vueling profitierten zudem von der starken spanischen Konjunktur.

INDITEX

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Inditex (Internolix) von 34 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Anne Critchlow begründete die Zielerhöhung mit niedriger erwarteten Kapitalkosten (WACC). Der weltgrößte Bekleidungskonzern dürfte seinen Marktanteil bis mindestens Mitte des Jahrhunderts steigern, schrieb sie in einer Studie vom Montag.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Infineon (Infineon Technologies) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die konsolidierende Halbleiterindustrie sei inzwischen ausgereifter und weniger schwankungsanfällig, schrieben die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Das Wachstum verlangsame sich. Die Experten hoben bei Infineon die führende Position bei Halbleitern für die Autobranche hervor.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,40 Euro belassen. Der Chiphersteller hänge besonders von der Konjunkturentwicklung der Eurozone ab, schrieb Analyst Adnaan Ahmad in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Endmärkte von Infineon böten langfristiges Wachstum.

LANXESS AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat LANXESS auf "Hold" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Der gestiegene Preisunterschied zwischen dem Gas Butadien und Rohbenzin liege nun auf dem Niveau von 2013, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies komme dem Chemiegeschäft von BASF zugute. Gleiches gelte für das Geschäft von Evonik mit polymeren Werkstoffen und Zwischenprodukten für die Gummi- und Kunststoffindustrie (Specialty Materials) sowie den Synthetikkautschuk- und Kunststoffebereich (Performance Polymers) von Lanxess.

MUNICH RE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von 154 auf 140 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Anasuya Iyer passte in einer Studie zu europäischen Rückversicherern vom Dienstag das Kursziel unter anderem mit Blick auf die Zahlen zum ersten Quartal an. Die Dividenrenditen seien unzureichend für eine Neubewertung des Sektors. Das größte Risiko seien Katastrophenschäden, die oberhalb der normalen Niveaus lägen, ohne aber höhere Preise auszulösen. Stattdessen gehe der Preistrend abwärts. Hinzu komme die negative Entwicklung an den Kapitalmärkten.

NOKIA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Nokia von 8,40 auf 7,30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Telekomausrüsterbranche neige möglicherweise in ihrer Preisbildung wieder zu Disziplinlosigkeit, schrieb Analyst Adnaan Ahmad in einer Studie vom Dienstag. Darauf sollten Investoren nun achten. Der Margenrückgang bei Nokia im ersten Geschäftsquartal 2015 erinnere ihn doch sehr an die Situation bei Ericsson.

OSRAM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Aktie des Leuchtmittelproduzenten Osram von 51 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dies geht aus einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie von Analyst Colin Gibson hervor.

PHILIPS ELECTRONICS NV

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Philips Electronics von 22,28 auf 22,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Das erste Quartal bei den Niederländern habe wenig Anlass zur Begeisterung gegeben, schrieb Analyst Michael Hagman in einer Studie vom Dienstag. Es bleibe zudem unklar, wie lange sich die geplante Aufspaltung hinziehen werde und wie gut die Entwicklung von Philips anschließend sein werde.

RIO TINTO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Rio Tinto von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 4000 auf 3100 Pence gesenkt. Analyst Alain William begründete sein neues Votum in einer Branchenstudie vom Montag mit gesunkenen Eisenerzprognosen und einer verhalteneren Einschätzung des Aluminium-Geschäfts. Seine neuen Gewinnprognosen lägen auf dem Niveau der Markterwartungen.

SAINT GOBAIN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach einem Treffen mit dem Management von 45,50 auf 45,40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Unter anderem belaste eine anhaltend schwache Preisbildung, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung der Aktie des Baustoffkonzerns liege aber um ein Fünftel unter dem Wettbewerb und ist daher aus ihrer Sicht zu günstig.

SANOFI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Sanofi von 87 auf 100 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Eine Umfrage unter 288 US-Ärzten lasse vermuten, dass der Insulinwirkstoff Lantus des Pharmakonzerns langsam vom Nachfolger Toujeo abgelöst werde, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Dienstag. Das sei positiv für die Margen, da Sanofi schätzungsweise für rund ein Drittel des operativen Konzernergebnisses stehe. Die im Branchenvergleich günstige Bewertung sei angesichts des etwas unterdurchschnittlichen Umsatz- und Gewinnwachstums gerechtfertigt.

SCHNEIDER ELECTRIC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) von 82 auf 79 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie der HSBC hervor.

SKY DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Sky Deutschland mit Blick auf die bevorstehende Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,75 Euro belassen. Die aktuelle Barabfindung von 6,68 Euro liege nur leicht unter dem ursprünglichen Angebot von 6,75 Euro, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Dienstag. Selbst wenn die Aktie wegen eines eher unwahrscheinlichen Widerstands der Anteilseigner bis zu ein Jahr später von der Börse genommen werden sollte, dürfte die Abfindung nicht höher als 6,75 Euro ausfallen.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Swiss Re von 88 auf 90 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Anasuya Iyer passte in einer Studie zu europäischen Rückversicherern vom Dienstag das Kursziel unter anderem mit Blick auf die Zahlen zum ersten Quartal an. Die Dividenrenditen seien unzureichend für eine Neubewertung des Sektors. Das größte Risiko seien Katastrophenschäden, die oberhalb der normalen Niveaus lägen, ohne aber höhere Preise auszulösen. Stattdessen gehe der Preistrend abwärts. Hinzu komme die negative Entwicklung an den Kapitalmärkten.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Der deutsche Mobilfunkmarkt habe im ersten Quartal trotz schwacher Entwicklung bei Vodafone wieder zu wachsenden zurückgefunden und damit eine bemerkenswert schnelle Kehrtwende vollzogen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Preiskürzungen habe es zuletzt nur bei der Billigmarke Otelo von Vodafone gegeben, während die Preise bei O2 Deutschland und den Anbietern ohne Netz stabil geblieben seien. Es gebe keinen Grund, seine Prognosen für die Branche zu ändern.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für United Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die aktuelle Schwäche des Aktienkurses sei eine attraktive Einstiegsmöglichkeit, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei in den allgemeinen Abwärtstrend geraten, obwohl der Anlagehintergrund für den Internetkonzern vollkommen intakt und der Jahresauftakt solide ausgefallen sei.

VESTAS WIND SYSTEMS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Vestas (Vestas Wind Systems A-S) von 365 auf 375 dänische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dank der breiten Aufstellung, der starken Präsenz in den USA und überzeugenden Offshore-Produkten sehe er bei dem Windkraftanlagenbauer langfristiges Wachstumspotenzial, schrieb Analyst Sean McLoughlin in einer Studie vom Dienstag. Der Gewinn der Dänen im ersten Quartal sei besser als erwartet ausgefallen, und auch die Auftragslage sei nach wie vor stark.

VODAFONE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Vodafone auf "Buy" mit einem Kursziel von 280 Pence belassen. Der deutsche Mobilfunkmarkt habe im ersten Quartal trotz schwacher Entwicklung bei Vodafone wieder zu wachsenden Service-Umsätzen zurückgefunden und damit eine bemerkenswert schnelle Kehrtwende vollzogen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Preiskürzungen habe es zuletzt nur bei der Billigmarke Otelo von Vodafone gegeben, während die Preise bei O2 Deutschland und den Anbietern ohne Netz stabil geblieben seien. Es gebe keinen Grund, seine Prognosen für die Branche zu ändern.

VODAFONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vodafone angesichts der Gespräche mit dem US-Kabelkonzern Liberty Global über den Austausch einiger Sparten von 260 auf 275 Pence angehoben. Seine Einstufung beließ Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Dienstag auf "Buy". Unabhängig von der Konstruktion des Transfers über Abspaltungen oder Tauschgeschäfte sollten beide Gesellschaften von einer solchen Transaktion profitieren. Der Experte sieht hohes Synergiepotenzial.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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