Tipps der Analysten 01.09.2015 21:34:41

Updates zu Manz, Dürr, Volkswagen und Allianz

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01.09.2015

AAREAL BANK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Aareal Bank nach einer Investorenveranstaltung von 44,50 auf 43,60 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Immobilienfinanzierer scheine auf einem guten Weg zu seinen Jahreszielen zu sein, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dienstag. Das leicht gesenkte Kursziel gehe auf niedrigere Bewertungskennziffern zurück.

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Aareal Bank auf "Hold" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die europäischen Kredithäuser hätten im zweiten Quartal in puncto Gewinndynamik und Kernkapitalquoten insgesamt positiv überrascht, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Dienstag. Nach dem Kursrückgang bei Bankaktien stufte der Experte den europäischen Bankensektor nun auf "Overweight" hoch.

AB INBEV

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für AB Inbev auf "Buy" mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Unter den europäischen Konsumgüterherstellern weise der Brauereikonzern in der Zeit von 2010 bis 2014 die höchsten Kapitalrenditen auf, schrieb Analyst Adam Spielman in einer Branchenstudie vom Dienstag. Investitionen in den USA und Wechselkurseffekte hätten jedoch Margensteigerungen gebremst.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Hold" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie zur deutschen Lebensversicherungsbranche vom Dienstag. Die Allianz sei der mit Abstand führende Anbieter in diesem Segment. Der Konzern habe jedoch kaum noch Spielraum für Kostenoptimierungen. Cohens Favorit ist weiterhin AXA.

ALSTRIA OFFICE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Alstria Office (alstria office REIT-AG) von 12,50 auf 12,90 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er rate weiter zum Kauf europäischer Immobilienaktien, da das Zinsniveau für längere Zeit niedrig bleiben sollte, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Dienstag. Erstklassige Titel in diesem Bereich mit steigenden Mieten sollten gefragt bleiben. Neben Londoner Anbietern von Geschäftsimmobilien bevorzugt Green weiter deutsche Unternehmen mit Wohnimmobilien im Portfolio - hier ist Deutsche Annington sein "Top Pick".

AXA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Axa (Synaxon) auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie zur deutschen Lebensversicherungsbranche vom Dienstag. Die Franzosen bleiben sein Favorit.

AXEL SPRINGER AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach einem Technologieunternehmen-Seminar in Zürich auf "Halten" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Der Verlagskonzern stecke immer noch in einer Umbauphase hin zu einem stärkeren Fokus auf das Digitalgeschäft, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Dienstag. Springer entwickele sich in die richtige Richtung. Im zweiten Halbjahr sei mit Verbesserungen zu rechnen.

BAYER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Bayer nach Phase-IIb-Daten zum Vergleich des Wirkstoffs Finerenon mit dem Konkurrenzwirkstoff Eplerenon bei Patienten mit Herzfehlern auf "Overweight" belassen. Die Daten belegten eine gewisse Überlegenheit von Finerenon mit Blick auf Mortalität und den Nebeneffekt der Hyperkaliämie (Kaliumüberschuss), schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag. Eine deutliche Verbesserung mit Blick auf Herzkranzgefäß-Erkrankungen habe aber nicht nachgewiesen werden können. Dies dürfte die Erwartungen zumindest bis zu den Ergebnissen der Phase-III-Studie dämpfen.

BAYER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Bayer auf "Neutral" mit einem Kursziel von 134 Euro belassen. Nach den jüngsten, im Rahmen der Kardiologie-Konferenz (ESC) in London veröffentlichten Studiendaten zum Herzmittel Finerenone und der von Bayer bestätigten Absicht, für dieses Mittel nun eine Phase-III-Studie zu starten, bleibe sie bei ihren Prognosen, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Dienstag.

BAYER AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Bayer nach neuen Studiendaten zum Herzmittel Finerenone auf "Buy" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Die Phase-II-Daten hätten seine konservative Erlösprognose für das Medikament nicht verändert, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Studie vom Dienstag. Demnach rechnet er für das Jahr 2025 mit einem Spitzenumsatz von 700 Millionen Euro.

BAYER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Neutral" mit einem Kursziel von 148 Euro belassen. Die jüngsten Studiendaten zum Herzmittel Finerenone seien vielversprechend, dennoch blieben Fragen offen, schrieb Analyst David Evans in einer Studie vom Dienstag.

BAYER AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Bayer nach Studiendaten für den Wirkstoff Finerenon auf "Hold" mit einem Kursziel von 142 Euro belassen. Die Ergebnisse der Phase-IIb-Studie bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz seien nicht so stark ausgefallen wie von ihr erwartet, schrieb Analystin Odile Rundquist in einer Studie vom Dienstag. Deswegen sei sie vorerst zurückhaltend gestimmt. Die Phase III-Studie für das Mittel starte Ende des Jahres.

BAYER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bayer nach aktuellen Studiendaten auf "Buy" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Es scheine überzeugende Hinweise auf einen kardiovaskulären Nutzen der Bayer-Substanz Finerenon bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz zu geben, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Dienstag. Dies sei grundsätzlich positiv. Nun wolle der Pharmakonzern die Phase III starten, aber mit einer Markteinführung des Mittels sei nicht vor dem Jahr 2020 zu rechen.

BAYER AG

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat Bayer anlässlich aktueller Studiendaten zum Herzmedikament Finerenon auf "Hold" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Die auf dem europäischen Kardiologenkongress ESC vorgestellte Phase-II-Studie beinhalte einige ermutigende Elemente, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Dienstag. Sollte in den kommenden Monaten beginnende die Phase III-Studie positiv verlaufen, könnte Finerenon im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von bis zu 800 Millionen Euro erwirtschaften. Allerdings seien endgültige Resultate nicht vor 2018 zu erwarten.

BECHTLE AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Bechtle nach einem Technologieunternehmen-Seminar in Zürich auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. In einer wachsenden Branche gewinne der IT-Dienstleister Marktanteile, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Dienstag. Unter den deutschen Technologie-Werten habe Bechtle kurzfristig mit das höchste Kurspotenzial.

BEIERSDORF AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Buy" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Die Beiersdorf-Aktie sei nicht nur wegen erwarteter Margensteigerungen kaufenswert, schrieb Analyst Adam Spielman in einer Studie zum europäischen Konsumgütersektor vom Dienstag.

BG GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat BG Group nach dem jüngsten Kursrückgang von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 1230 auf 1170 Pence gesenkt. Er habe seine Schätzungen und Kursziele für zahlreiche Branchentitel wegen niedrigerer Ölpreisannahmen gekürzt, schrieb Analyst Gordon Gray in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Kursrückgänge im Sektor seien jedoch übertrieben, wobei sich das Chance-Risiko-Profil der Titel dadurch aber deutlich verbessert habe. Das große Argument für die Branche seien zudem die hohen Dividenden. Diese hält der Experte nicht für sonderlich gefährdet.

BP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BP von 510 auf 410 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen und Kursziele für zahlreiche Branchentitel wegen niedrigerer Ölpreisannahmen gekürzt, schrieb Analyst Gordon Gray in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Kursrückgänge im Sektor seien jedoch übertrieben, wobei sich das Chance-Risiko-Profil der Titel dadurch aber deutlich verbessert habe. Das große Argument für die Branche seien zudem die hohen Dividenden.

COMDIRECT BANK AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für comdirect bank im Rahmen einer Branchenstudie auf "Hold" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die europäischen Kredithäuser hätten im zweiten Quartal in puncto Gewinndynamik und Kernkapitalquoten insgesamt positiv überrascht, schrieb Analyst Matt Spick in der Studie vom Dienstag. Nach dem Kursrückgang bei Bankaktien stufte der Experte den europäischen Bankensektor nun auf "Overweight" hoch.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die europäischen Kredithäuser hätten im zweiten Quartal mit ihrer Gewinndynamik insgesamt positiv überrascht, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies gelte auch für die Kernkapitalquoten der Institute. Nach dem Kursrückgang bei Bankaktien stufte der Experte den europäischen Bankensektor nun auf "Overweight" hoch. Die Commerzbank zähle zu seinen "Top Picks".

DEUTSCHE ANNINGTON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) von 32,50 auf 34,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er rate weiter zum Kauf europäischer Immobilienaktien, da das Zinsniveau für längere Zeit niedrig bleiben sollte, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Dienstag. Erstklassige Titel in diesem Bereich mit steigenden Mieten sollten gefragt bleiben. Neben Londoner Anbietern von Geschäftsimmobilien bevorzugt Green weiter deutsche Unternehmen mit Wohnimmobilien im Portfolio - hier ist Deutsche Annington sein "Top Pick".

DEUTSCHE EUROSHOP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche EuroShop auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die jüngsten Gewinnkennziffern der auf Einkaufszentren fokussierten Immobilienkonzerne in Kontinentaleuropa hätten keine negativen Überraschungen geliefert, schrieb Analyst Michel Varaldo in einer Studie vom Dienstag. Fusionen und Übernahmen dürften in dem Sektor weiterhin eine große Rolle spielen. Auch die Deutsche Euroshop halte nach Zukäufen Ausschau.

DEUTSCHE WOHNEN AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 23 auf 24 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Georg Kanders begründete das neue Ziel in einer Studie vom Dienstag mit seinen leicht angehobenen operativen Ergebnisschätzungen und höheren Bewertungsgewinnen. Deutsche Wohnen sei ein grundsolides Immobilienunternehmen.

DEUTSCHE WOHNEN AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 24 auf 27 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er rate weiter zum Kauf europäischer Immobilienaktien, da das Zinsniveau für längere Zeit niedrig bleiben sollte, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Dienstag. Erstklassige Titel in diesem Bereich mit steigenden Mieten sollten gefragt bleiben. Neben Londoner Anbietern von Geschäftsimmobilien bevorzugt Green weiter deutsche Unternehmen mit Wohnimmobilien im Portfolio - hier ist Deutsche Annington sein "Top Pick".

DEUTSCHE WOHNEN AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 25,00 auf 25,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Immobiliengesellschaft sei ein erstklassiges Unternehmen in einem der interessantesten Teilmärkte innerhalb Europas, schrieb Analyst Charles Boissier in einer Studie vom Dienstag. Für die bereits mit einem Aufschlag gehandelte Aktie der Deutsche Wohnen sehe er zwar noch etwas Aufwärtspotenzial, größere Chancen biete aber beispielsweise der Börsenneuling Ado Properties.

DIAGEO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Diageo auf "Buy" mit einem Kursziel von 2000 Pence belassen. Die Diageo-Aktie sei nicht nur wegen erwarteter Margensteigerungen kaufenswert, schrieb Analyst Adam Spielman in einer Studie zum europäischen Konsumgütersektor vom Dienstag. Der Spirituosenkonzern habe auch Umsatzsteigerungspotenzial.

DIALOG SEMICONDUCTOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Dialog Semiconductor auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Die Aussichten für das Halbleiterunternehmen blieben nicht nur wegen Apple positiv, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Mögliche Aufträge für das kommende Smartphone Galaxy S7 von Apple-Rivale Samsung und für den Smartphone-Chip Helio X20 von MediaTek könnten Kursimpulse liefern und das Vertrauen in das TecDax-Unternehmen stärken.

DRILLISCH

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Drillisch auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die angekündigten Preiserhöhungen für die jüngst übernommene Mobilfunkmarke Yourfone seien weniger nachfragegetrieben als vielmehr ein Markttest, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Studie vom Dienstag. Trotz des derzeit guten Marktumfelds sollte nicht allzu viel in diesen Schritt hinein interpretiert werden.

DÜRR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktien von Dürr in ihre "Equity Ideas Long"-Auswahlliste aufgenommen und die Empfehlung auf "Kaufen" belassen. Die momentane Talfahrt der Aktien des Anlagen- und Maschinenbauers in Reaktion auf die China-Schwäche sei übertrieben, schrieb Analyst Alexander Hauenstein in einer Studie vom Dienstag. Der Markt sei derzeit zu pessimistisch. In der aktuellen Kursschwäche sieht der Analyst eine Kaufgelegenheit.

ENI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Eni von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft, aber das Kursziel auf 15 Euro belassen. Der Fund eines Erdgasfelds vor der ägyptischen Küste sei positiv für den italienischen Energiekonzern, da er das Potenzial der künftigen Öl- und Gasförderung steigere, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. So könne Eni die negativen Auswirkungen der aktuell niedrigen Öl- und Gaspreise auf seine Gewinne zum Teil kompensieren.

ENI

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Eni von 17,25 auf 15,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe seine Schätzungen und Kursziele für zahlreiche Branchentitel wegen niedrigerer Ölpreisannahmen gekürzt, schrieb Analyst Gordon Gray in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Kursrückgänge im Sektor seien jedoch übertrieben, wobei sich das Chance-Risiko-Profil der Titel dadurch aber deutlich verbessert habe. Das große Argument für die Branche seien zudem die hohen Dividenden. Diese hält der Experte nicht für sonderlich gefährdet.

ENI

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eni nach der gemeldeten Entdeckung eines großen Gasfelds vor Ägyptens Küste auf "Buy" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Der Fund belege die außergewöhniche Erfolgsgeschichte des italienischen Ölkonzerns bei Explorationen, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Dienstag.

EVONIK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Evonik auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Aktien des gut positionierten Spezialchemiekonzerns seien derzeit unterbewertet und die jüngste Kursschwäche biete eine attraktive Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Dienstag. Die Treiber für Umsatzwachstum und Profitabilität seien intakt.

FRESENIUS SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für den Medizinkonzern Fresenius (Fresenius SECo) anlässlich der bevorstehenden Aufnahme der Aktie in den EuroStoxx 50 auf "Add" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Der Einzug in den Leitindex der Eurozone sei positiv, da sie dem Fresenius-Papier eine höhere Liquidität bescheren werde, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Dienstag.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Hannover Rück (Hannover Rueck) mit "Underperform" und einem Kursziel von 92 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Für ihre Anlageempfehlung seien Bewertungsgründe ausschlaggebend, schrieb Analystin Olivia Brindle in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Ansonsten favorisiere sie innerhalb des europäischen Rückversicherungssektors Konzerne mit großer Marktkapitalisierung wie Munich Re und Swiss Re vor den geringer kapitalisierten.

HOCHTIEF AG

HANNOVER - Die NordLB hat HOCHTIEF nach Zahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, aber das Kursziel auf 78 Euro belassen. Der Baukonzern habe nach umfangreichen Umstrukturierungen nicht nur für 2014, sondern auch für das erste Halbjahr 2015 ordentliche Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Die Hochtief-Aktie habe in den vergangenen Wochen deutlich nachgegeben. Er bleibe angesichts des gegenwärtigen Marktumfelds beim bisherigen Kursziel, stufe die Aktie aber ab.

INDITEX

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Inditex (Internolix) von 35 auf 34 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wegen der jüngsten Schwäche einiger Schwellenländermärkte habe er seine Schätzung für den Gewinn je Aktie des Textilkonzerns im Jahr 2017 etwas gesenkt, schrieb Analyst Matthew Webb in einer Studie vom Dienstag. An der Anlageempfehlung ändere sich trotz der seit Jahresanfang im Branchenvergleich überdurchschnittlichen Kursentwicklung nichts, da er weiter von starken Geschäften bei den Spaniern ausgehe.

JENOPTIK AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat JENOPTIK nach einem Technologieunternehmen-Seminar in Zürich auf "Halten" mit einem Kursziel von 10,70 Euro belassen. Mit einem neuen Finanzvorstand an Bord scheine nun der Fokus bei Jenoptik stärker auf die Generierung von Barmitteln und auf Zukäufe gerichtet zu werden, was er begrüße, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Für eine positivere Bewertung der Aktie müsse aber die strategische Ausrichtung noch klarer werden.

LEG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat LEG Immobilien von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 74 auf 75 Euro angehoben. Er rate weiter zum Kauf europäischer Immobilienaktien, da das Zinsniveau für längere Zeit niedrig bleiben sollte, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Dienstag. Erstklassige Titel in diesem Bereich mit steigenden Mieten sollten gefragt bleiben. Neben Londoner Anbietern von Geschäftsimmobilien bevorzugt Green weiter deutsche Unternehmen mit Wohnimmobilien im Portfolio - hier ist Deutsche Annington sein "Top Pick".

LLOYDS BANKING GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) auf "Buy" mit einem Kursziel von 97 Pence belassen. Die europäischen Kredithäuser hätten im zweiten Quartal in puncto Gewinndynamik und Kernkapitalquoten insgesamt positiv überrascht, schrieb Analyst Matt Spick in der Studie vom Dienstag. Nach dem Kursrückgang bei Bankaktien stufte der Experte den europäischen Bankensektor nun auf "Overweight" hoch. Lloyds zähle zu seinen "Top Picks".

LPKF LASER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) nach einem Technologieunternehmen-Seminar in Zürich auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Die Markterwartungen für LPKF sollten mittlerweile in ausreichendem Maß gesunken sein, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen dürfte bereits im kommenden Jahr wieder zu einem gesunden Umsatzwachstum zurückfinden. Vor allem Aufträge im Solargeschäft könnten kurzfristig für Kursimpulse sorgen.

MANZ

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Manz nach einem Technologieunternehmen-Seminar in Zürich auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Eine breitere Kundenbasis im Batteriesegment, Folgeaufträge von bestehenden Batterie-Kunden sowie eine Lösung für die Probleme im Solargeschäft dürften in den kommenden Wochen bei Manz für positive Nachrichten sorgen, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag.

MANZ

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Manz auf "Buy" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Der neue Auftrag im Batteriengeschäft unterstreiche das hohe Wachstumspotenzial des TecDax-Unternehmens in diesem Bereich, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Dienstag.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Das Kursziel erhöhte Analyst Hadley Cohen in einer Studie zur deutschen Lebensversicherungsbranche vom Dienstag von 173,40 auf 180,00 Euro. Die Verkaufsempfehlung habe vor allem Bewertungsgründe gehabt, schrieb der Experte. Seit Ende des ersten Quartals seien die Aktien aber der Branche deutlich hinterher gelaufen. Cohens Favorit bleibt AXA.

MUNICH RE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach der Fortsetzung von Aktienrückkäufen auf "Halten" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Seine fundamentale Einschätzung des Rückversicherers habe weiter Bestand, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Herausforderungen seien vor allem der fortdauernde Preisdruck im Naturkatastrophengeschäft sowie das Niedrigzinsniveau. Dem entgegen stünden das Aktienrückkaufprogramm und die vergleichsweise attraktive Dividendenrendite.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) mit "Buy" und einem Kursziel von 182,90 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Innerhalb des europäischen Rückversicherungssektors favorisiere sie Konzerne mit großer Marktkapitalisierung vor den geringer kapitalisierten, schrieb Analystin Olivia Brindle in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. So böten etwa Munich Re und Swiss Re ein für defensive Werte sehr attraktives Ertragspotenzial im Bereich von 17 bis 20 Prozent.

PFEIFFER VACUUM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach einem Technologieunternehmen-Seminar von 75 auf 85 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Angesichts einer weiterhin guten Auftragslage könnte der Vakuumpumpenhersteller seine Jahresprognose möglicherweise anheben, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Der Experte revidierte seine Schätzungen und liegt nun über dem oberen Ende der aktuellen Unternehmensziele. Wegen des zuletzt starken Kursanstiegs bleibe es aber beim "Halten"-Votum.

QSC AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat QSC nach einem Technologieunternehmen-Seminar auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Der Telekomanbieter sei ein Restrukturierungsfall, aus dem gleichwohl eine Wachstumsstory werden könne, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Dienstag.

REPSOL SA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Repsol nach dem jüngsten Kursrückgang von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 16,50 auf 14,10 Euro gesenkt. Er habe seine Schätzungen und Kursziele für zahlreiche Branchentitel wegen niedrigerer Ölpreisannahmen gekürzt, schrieb Analyst Gordon Gray in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Kursrückgänge im Sektor seien jedoch übertrieben, wobei sich das Chance-Risiko-Profil der Titel dadurch aber deutlich verbessert habe. Das große Argument für die Branche seien zudem die hohen Dividenden. Diese hält der Experte nicht für sonderlich gefährdet.

REPSOL SA

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Repsol nach der Überprüfung des EuroStoxx 50 durch den Index-Anbieter Stoxx von 16,50 auf 14,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Entnahme der Ölaktie aus dem Leitindex der Eurozone per 21. September habe sich bereits im Voraus abgezeichnet, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Das dürfte ein Grund für die unterdurchschnittliche Kursentwicklung seit Quartalsbeginn gewesen sein. Da sich zudem die Bilanz- und Verschuldungskennzahlen wegen der Übernahme von Talisman Energy verschlechtert hätten, habe er seine Prognosen gesenkt.

ROYAL DUTCH SHELL A

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Shell (Royal Dutch Shell Grou a) nach dem jüngsten Kursrückgang von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 2050 auf 1900 Pence gesenkt. Er habe seine Schätzungen und Kursziele für zahlreiche Branchentitel wegen niedrigerer Ölpreisannahmen gekürzt, schrieb Analyst Gordon Gray in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Kursrückgänge im Sektor seien jedoch übertrieben, wobei sich das Chance-Risiko-Profil der Titel dadurch aber deutlich verbessert habe. Das große Argument für die Branche seien zudem die hohen Dividenden. Diese hält der Experte nicht für sonderlich gefährdet.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat RTL nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 79 Euro belassen. Im Digitalbereich habe der Medienkonzern mittelfristig erhebliche Wachstumsspielräume, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Weil er aber beim linearen TV-Geschäft strukturelle Risiken sehe, rate er weiterhin zum Verkauf der Aktie.

SCHNEIDER ELECTRIC

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) nach einer Investorenveranstaltung von 74 auf 70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Gael de-Bray reduzierte in einer am Dienstag vorgelegten Studie seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 bis 2017 um durchschnittlich 3 Prozent. Hauptgrund seien Währungseffekte.

STRÖER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Ströer nach einem Technologieunternehmen-Seminar in Zürich auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die Unternehmenspräsentation des Außenwerbespezialisten habe seine positive Einschätzung eindeutig gestützt, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Dienstag. Die Übernahmen von T-Online.de und Interactive Media seien wichtige Schritte auf dem Weg zu einem zunehmend auf das Digitalgeschäft fokussierten Unternehmen. Unter den deutschen Technologie-Werten habe Ströer kurzfristig mit das höchste Kurspotenzial.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch favorisiert unter den Rückversicherern Konzerne mit großer Marktkapitalisierung. So böten Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) und Swiss Re (Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft) ein für defensive Aktien sehr attraktives Renditepotenzial im Bereich von 17 bis 20 Prozent, schrieb Analystin Olivia Brindle in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Deshalb nahm sie beide Werte mit Kaufempfehlungen wieder in die Bewertung auf. Für die Anteilsscheine der Münchener nannte sie ein Kursziel von 182,90 Euro und für die der Schweizer ein Ziel von 94,30 Franken.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Talanx von 25 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Dies schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie zur deutschen Lebensversicherungsbranche vom Dienstag. Talanx habe ziemlich ausgewogene Stärken und Schwächen. Die jüngsten Einsparungsinitiativen im deutschen Lebensversicherungsgeschäft lobte der Experte. Sein Favorit bleibt aber AXA.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Telefonica Deutschland nach einem Technologieunternehmen-Seminar auf "Halten" mit einem Kursziel von 5,10 Euro belassen. Der Mobilfunkkonzern konzentriere sich nach wie vor auf die Realisierung von Synergieeffekten mit E-Plus, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Dienstag. Die durchschnittlichen Kundenerlöse blieben aber unter Druck, woran sich auch erst einmal nichts ändern dürfte.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Telefonica Deutschland nach der angekündigten Ausgliederung der deutschen Callcenter auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,20 Euro belassen. Der Vorstand des Mobilfunkunternehmens leiste gute Arbeit, um die avisierten Sparziele zu erreichen, schrieb Analystin Siyi He in einer Studie vom Dienstag.

TLG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat TLG Immobilien von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 15,00 auf 17,80 Euro angehoben. Er rate weiter zum Kauf europäischer Immobilienaktien, da das Zinsniveau für längere Zeit niedrig bleiben sollte, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Dienstag. Erstklassige Titel in diesem Bereich mit Mietwachstum sollten gefragt bleiben. Neben Londoner Anbietern von Geschäftsimmobilien bevorzugt Green weiter deutsche Unternehmen mit Wohnimmobilien im Portfolio - hier ist Deutsche Annington sein "Top Pick".

TOTAL SA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) von 55 auf 48 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen und Kursziele für zahlreiche Branchentitel wegen niedrigerer Ölpreisannahmen gekürzt, schrieb Analyst Gordon Gray in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Kursrückgänge im Sektor seien jedoch übertrieben, wobei sich das Chance-Risiko-Profil der Titel dadurch aber deutlich verbessert habe. Das große Argument für die Branche seien zudem die hohen Dividenden.

UNIBAIL-RODAMCO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für die Aktie des französischen Einkaufszentren-Spezialisten Unibail-Rodamco von 250 auf 255 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er rate weiter zum Kauf europäischer Immobilienaktien, da das Zinsniveau für längere Zeit niedrig bleiben sollte, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Dienstag. Erstklassige Titel in diesem Bereich mit steigenden Mieten sollten gefragt bleiben. Neben Londoner Anbietern von Geschäftsimmobilien bevorzugt Green weiter deutsche Unternehmen mit Wohnimmobilien im Portfolio. Der Pariser Büroimmobilienmarkt sehe indes verwundbar aus.

UNIBAIL-RODAMCO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 261 auf 265 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Immobilienkonzern verfüge über ein außergewöhnliches Portfolio, das sich immer besser entwickele, schrieb Analyst Michel Varaldo in einer Branchenstudie vom Dienstag.

VIVENDI SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Vivendi gleich um zwei Stufen von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 21,50 auf 24,00 Euro angehoben. Das Musikgeschäft des Mischkonzerns stehe vor einer positiven Trendwende, begründete Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Dienstag seine neue Einschätzung der Aktie. Zudem sollten die gesunkenen Bewertungen in der Branche das Risiko verringern, dass Vivendi bei Zukäufen zu viel bezahle. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach dem Ende des Streits um die Beteiligung am japanischen Autobauer Suzuki auf "Buy" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Damit sei ein langer Kampf beendet worden und dies seien gute Nachrichten, die aber nicht die Sorgen um das China-Geschäft aufwögen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Dienstag. Positiv sei, dass mit dem Anteilsverkauf ein bisher blockierter Vermögenswert nun versilbert werde und die Mittel zur Verfügung stünden.

VTG AG

HANNOVER - Die NordLB hat VTG nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Der Waggonvermieter habe im ersten Halbjahr gut abgeschnitten, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Die Integration der übernommenen Ahaus Alstätter Eisenbahn Holding AG (AAE) habe auch im zweiten Quartal die Erwartungen voll erfüllt. Ein Großteil der zukünftigen Wachstumsaussichten basiere auf diesem Zukauf.

YARA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Yara von "Market-Perform" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 390 auf 310 norwegische Kronen gesenkt. Begünstigt von Währungseffekten und niedrigeren Energiepreisen erreiche die Gewinnentwicklung beim Düngemittelhersteller in diesem Jahr ihren Zenit, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Risiken gebe es aber in Lateinamerika sowie durch höhere Gaspreise in Europa. Für 2016 sei dann mit rückläufigen Ergebnissen zu rechnen.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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