Tipps der Analysten 04.11.2015 21:34:43

Updates zu freenet, Axel Springer, Beiersdorf und SGL

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 04.11.2015

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Aktien der Aareal Bank vor Zahlen von 42 auf 39 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Analyst Christian Koch rechnet in einer Studie vom Mittwoch mit guten Ergebnissen für das dritte Quartal und einer Anhebung der Jahresziele. Für die kommenden Jahre ist er jedoch pessimistischer für die Zinseinkünfte. Angesichts der soliden Kapitalausstattung, künftig sinkender Integrationskosten und erwarteter Sonderdividenden bleibt er aber bei seiner Kaufempfehlung.

AB INBEV

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AB Inbev nach Geschäftszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 121 Euro belassen. Die Kennziffern zum dritten Quartal stimmten zuversichtlich und unterstrichen das Aufwärtspotenzial für die Aktie des Brauereikonzerns, schrieb Analyst Nik Oliver in einer Studie vom Mittwoch.

AB INBEV

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 107 auf 117 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe seine Gewinnschätzung je Aktie für dieses und nächstes Jahr nach den Ergebnissen für das dritte Quartal angehoben, schrieb Analyst Andrew Holland in einer Studie vom Dienstag. Der Kauf des Rivalen SABMiller würde zwar die Wachstumsraten des Brauereikonzerns langfristig nach oben katapultieren, beinhalte aber auch Integrationsrisiken. Zudem bestünden rund um die geplante Übernahme noch einige Ungereimtheiten, die nicht alle kurzfristig gelöst werden könnten.

AIRBUS GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach Zahlen und der Ankündigung eines Aktienrückkaufs von 71 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die soliden Resultate für das dritte Quartal zeigten, dass der Luft- und Raumfahrtkonzern gut in Form sei, schrieb Analyst Devang Doshi in einer Studie vom Mittwoch. Er hebe wegen des rekordhohen Auftragsüberhangs seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) für die Jahre bis 2018 um bis zu 3 Prozent an.

ARCELORMITTAL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ArcelorMittal vor Zahlen zum dritten Quartal von 13 auf 9 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) dürfte im Vergleich zum Vorquartal stagniert haben, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Mittwoch. Das Ebitda-Jahresziel werde der weltgrößte Stahlkonzern wegen der niedrigen Stahlpreise aber sicherlich reduzieren. Der Experte senkte seine Ebitda-Schätzungen für die Jahre 2016 und 2017 deutlich, betrachtet die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau dennoch als kaufenswert.

AURUBIS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Aurubis von 67 auf 70 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Bei der Hamburger Kupferhütte sollten in den kommenden Jahren die Konzentrat-Schmelzlöhne und die Raffinierlöhne kräftig steigen, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Mittwoch. Zu verdanken sei dies unter anderem der neuen Strategie, auch komplexere Kupferkonzentrate zu verarbeiten. Angesichts der niedrigen Verschuldung sollte Aurubis dadurch mehr Geld an die Aktionäre ausschütten können.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen von 55,50 auf 57,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Medienkonzern habe für das dritte Quartal über gute Zahlen berichtet, die im Rahmen seiner Erwartungen gelegen hätten, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Mittwoch. Künftig erwartet Heider ein starkes Wachstum sowohl aus eigener Kraft als auch aus Zukäufen. Er habe seine Ertragsprognose leicht erhöht.

AXEL SPRINGER AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die Resultate des Medienkonzerns hätten seine Erwartungen und die Konsensschätzungen getroffen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Mittwoch.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Medienkonzern habe über solide Zahlen berichtet und sein Umsatzjahresziel leicht angehoben, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings fehlten kurzfristige Impulse für den Aktienkurs.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen mit einem fairen Wert von 55,50 Euro auf "Kaufen" belassen. Die guten Ergebnisse des dritten Quartals hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Harald Heider in einer ersten Einschätzung vom Mittwoch. Er sieht aktuell kaum Anpassungsbedarf für seine Schätzungen.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Der Gewinn sei etwas schwächer ausgefallen als vom Markt angenommen, doch der Ausblick des Verlagskonzerns entspreche insgesamt den Erwartungen, schrieb Analyst Andrea Beneventi in einer Studie vom Mittwoch.

BAUER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Bauer AG (Bauer) vor Zahlen für das dritte Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Bei dem Tiefbauspezialisten gebe es einige interne Baustellen, schrieb Analyst Mario Becherer in einer Studie vom Mittwoch. Er rechne mit einem schwachen Quartal.

BAYER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 148 Euro belassen. Nach dem besser als erwartet ausgefallenen Kerngewinn je Aktie im dritten Quartal dürfte die Aktie des Pharma- und Chemiekonzerns wieder aufwerten, schrieb Analyst Fabian Wenner in einer Studie vom Mittwoch.

BBVA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BBVA nach Quartalszahlen von 9,00 auf 8,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Nettoergebnis der spanischen Bank habe seine Schätzung deutlich verfehlt, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der unterdurchschnittlichen Kernkapitalquote und des derzeitigen Bewertungsniveaus gebe es nurmehr moderates Aufwärtspotenzial für die Aktie.

BEIERSDORF AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Beiersdorf nach Zahlen von 80 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Konsumgüterhersteller sei weiterhin auf Wachstumskurs, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Mittwoch. In den ersten neun Monaten dieses Jahres habe sich das Wachstum aus eigener Kraft erfreulicherweise beschleunigt. Angesichts der hohen Bewertung der Aktie votiert Strauß weiterhin mit "Halten".

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Beiersdorf nach Zahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 96 auf 93 Euro gesenkt. Das dritte Quartal des Konsumgüterherstellers habe nicht überzeugt, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Mittwoch. Weder die Resultate noch das Marktumfeld lieferten positive Impulse.

BEIERSDORF AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Beiersdorf nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die Kennziffern seien wie vom Markt erwartet ausgefallen, hätten aber seine Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Mittwoch.

BEIERSDORF AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf "Strong Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die Ergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres des Konsumgüterherstellers seien erwartungsgemäß ausgefallen und stützten seiner Prognose für das Gesamtjahr, schrieb Analyst Jia Man Neoh in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick des Managements auf deutlich verbesserte operative Gewinnmargen (Ebit) sei ermutigend.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Das dritte Quartal des Hamburger Konsumgüterkonzerns sei durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Mittwoch. So habe der Umsatz die Erwartungen getoppt, das Wachstum beim Gewinn je Aktie sei aber schwächer als gedacht. Das Jahr 2015 insgesamt dürfte für den Dax-Konzern zwar durchaus akzeptabel verlaufen, doch rechtfertige das nicht die hohe Bewertung.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Beiersdorf nach Zahlen zum dritten Quartal von 79 auf 84 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Das Wachstum und die Profitabilität der Consumer-Sparte hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen mit einem fairen Wert von 89 Euro auf "Kaufen" belassen. Die Dynamik im Geschäft mit Haut- und Körperpflegeprodukten sei deutlich gestiegen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer ersten Einschätzung vom Mittwoch. Das Umsatzwachstum aus eigener Kraft habe die Erwartungen übertroffen, die operative Marge habe die Schätzungen getroffen.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einem Kapitalmarkttag von 60 auf 57 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Norbert Kretlow passte in einer Studie vom Mittwoch sein Bewertungsmodell wegen des Verkaufs der Energiesparte an. Die laufende Restrukturierung dürfte deren Wegfall größtenteils wettmachen, glaubt der Experte. So dürften etwa die Einsparungen bei den Vertriebs- und Verwaltungskosten einen enormen Ergebniseffekt haben. Trotz leicht gesenkter Annahmen traue er dem Bau- und Dienstleistungskonzern für 2017 daher weitaus höhere Ergebnisse zu als der Markt.

BMW

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BMW nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Die Gewinnmarge im Autogeschäft habe die Erwartungen auf den ersten Blick ordentlich übertroffen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Mittwoch. Auf den zweiten Blick gebe es aber einige interessante Details. So sei es zu einer deutlichen Überproduktion gekommen und zudem seien mehr Forschungskosten aktiviert worden als gewöhnlich. Ohne diese Effekte wäre die Gewinnmarge niedriger gewesen.

BMW

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat BMW nach Quartalszahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 105 auf 115 Euro angehoben. Nachdem er im März die Aktie des Autobauers unter anderem wegen der schwächeren Marktentwicklung in China abgewertet habe, nehme er nun wieder eine positivere Haltung ein, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Mittwoch. Die Stabilisierung der Preise und des chinesischen Marktumfelds, ein besserer Produktmix, die Aussicht auf aktionärsfreundliche Aktionen im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums im nächsten Jahr sowie die Bewertung der Aktie stützten.

BMW

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BMW nach Zahlen von 110 auf 115 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Münchner hätten im dritten Quartal mit starken Ergebnissen die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat BMW nach einer Analystenkonferenz im Zuge der Zahlenvorlage vorerst auf "Hold" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Analyst Sascha Gommel kündigte in einer Studie vom Mittwoch eine Überarbeitung seiner Schätzungen an, nachdem das dritte Quartal des Autobauers besser verlaufen sei als erwartet. Da sich das China-Geschäft stabilisiere und die sich verbessernde Preissituation in Europa die Schwäche in den USA ausgleiche, könnten seine Annahmen für 2015 und 2016 steigen. Weiterhin aber ziehe er die Aktie des Konkurrenten Daimler auch wegen dessen stärkerer Wachstumsdynamik vor.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für BMW nach Quartalszahlen von 75 auf 80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Analyst Michael Raab erhöhte in einer Studie vom Mittwoch seine Schätzungen für den diesjährigen operativen Gewinn (Ebit). Er hält die Aktie aber für überbewertet.

BMW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BMW nach Zahlen zum dritten Quartal von 81 auf 90 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Kennziffern des Autobauers seien beeindruckend stark ausgefallen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Mittwoch. Deshalb habe er seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2015 bis 2017 erhöht. Angesichts der mittelfristig weniger rosigen Wachstumsaussichten sowie wegen des fehlenden Kurspotenzials der Aktie halte er jedoch an seinem negativen Anlagevotum fest.

BMW

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat BMW nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 106 Euro belassen. Die Münchner dürften nach den starken Quartalsresultaten ihre Jahresziele erreichen, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Mittwoch. Sorgen über die Diesel-Nachfrage gebe es angesichts der weiter stabilen Nachfrage nicht.

CANCOM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Cancom (CANCOM SE) vor endgültigen Zahlen zum dritten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die finalen Kennziffern sollten verdeutlichen, dass der Wachstumspfad des IT-Dienstleisters intakt sei, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Mittwoch. Wegen der in diesem Jahr ausgebliebenen Übernahmen habe er jedoch seine Umsatz- und Ergebnisprognosen leicht reduziert.

COMMERZBANK AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Commerzbank nach Quartalszahlen von 14,00 auf 12,70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Margendruck halte an, schrieb Analyst Matthew Clark in einer Studie vom Mittwoch.

COMMERZBANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Commerzbank nach Quartalszahlen von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 8,80 auf 11,00 Euro angehoben. Gewinnseitig habe die Bank die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Mittwoch. Zusammen mit der Aussicht auf eine Dividende werde dies am Markt wohlwollend aufgenommen. Weil die Risiken schwänden, sei eine etwas positivere Sicht auf das Frankfurter Institut nun gerechtfertigt.

COMPUGROUP MEDICAL

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Compugroup (CompuGroup Medical) vor Zahlen für das dritte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Wie der Konsens erwarte auch er, dass der auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierte Softwarehersteller mit der Veröffentlichung seines Quartalberichts seine Jahresziele bestätigen sollte, schrieb Analyst Knut Woller in einer Studie vom Mittwoch. Momentan herrsche zudem Unsicherheit über das neue E-Health-Gesetz und am Markt werde von einer Verschiebung des bundesweiten Starts ins vierte Quartal 2017 ausgegangen. Zwar existiere dieses Risiko, er gehe aber nicht davon aus, dass dies einen so erheblichen Einfluss habe, wie der Konsens derzeit annehme.

DEUTSCHE BOERSE AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Deutsche Börse nach Zahlen von 77 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Börsenbetreiber profitiere weiterhin von einem günstigen Geschäftsumfeld, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Mittwoch. Dieses ermögliche ihm den Ausweis erfreulicher Wachstumsraten bei Umsatz- und Ergebniszahlen.

DEUTSCHE BOERSE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Börse auf "Underweight" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Analyst Gurjit Kambo passte seine Schätzungen in einer Studie vom Mittwoch an die Ergebnisse des dritten Quartals an. Höhere Einsparungen trieben seine Gewinnprognose für 2016 nach oben.

DEUTSCHE BOERSE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Handelszahlen für Oktober auf "Reduce" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Nach einem bislang starken Jahr seien die Handelsvolumina nun deutlich gefallen - ein Fehlstart ins vierte Quartal, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Mittwoch.

DIAGEO

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Diageo vor einem Kapitalmarkttag von 2000 auf 2100 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine Bewertung basiere auf dem Szenario, dass das aktuelle Management den Spirituosen- und Guinness-Hersteller im Jahr 2016 wieder auf einen vernünftigen Wachstumskurs bringen werde, schrieb Analyst Ian Shackleton in einer Studie vom Mittwoch.

DMG MORI

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für DMG Mori (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Werkzeugmaschinenhersteller habe im dritten Quartal die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen sei weiter auf gutem Weg zur Erreichung der Jahresziele. Die Bewertung der Aktie habe aber ein anspruchsvolles Niveau erreicht.

DRILLISCH

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Drillisch nach vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei die Aktie des Mobilfunkdienstleisters bereits recht hoch bewertet, begründete er sein anhaltend negatives Anlagevotum.

DRILLISCH

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Drillisch-Aktien (Drillisch) angesichts ihrer hohen Bewertung von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, den fairen Wert aber auf 44 Euro belassen. Die vorläufigen Ergebnisse des dritten Quartals hätten sehr gut ausgesehen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch. Der Mobilfunker habe jedoch von einem hohen Sonderertrag profitiert.

DÜRR

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen zum dritten Quartal und erhöhter Umsatzprognose auf "Outperform" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Der Lackieranlagenhersteller habe starke Kennziffern präsentiert und befinde sich auf einem guten Weg, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Studie vom Mittwoch.

DÜRR

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Dürr nach der Telefonkonferenz zum Quartalsbericht auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Die Aussagen des Managements des Anlagen- und Maschinenbauers hätten keine Überraschungen enthalten, aber seine Zuversicht für die kommenden Jahre bestärkt, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der stark unterdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie seit April sei die Bewertung wieder attraktiv.

DÜRR

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Dürr nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Der Anlagenbauer laufe unter Volldampf, schrieb Analyst Sebastian Ubert in einer Studie vom Mittwoch. Nach den soliden Ergebnissen hob er seine Gewinnschätzungen bis 2017 um bis zu 6 Prozent an.

DÜRR

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Lackieranlagen-Produzent habe starke Kennziffern ausgewiesen und seine Jahresziele erhöht, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Das wachsende Service-Geschäft und der dazugekaufte Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, Homag, seien die künftigen Treiber für Dürr.

ELRINGKLINGER AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ElringKlinger mit "Buy" und einem Kursziel von 25,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Nach zweimaliger Gewinnwarnung des Autozulieferers seien eine Menge negativer Aspekte inzwischen in den Kurs eingepreist und das Chance-Risiko-Profil der Aktie attraktiv, schrieb Analyst Matthias Schaefer in einer Studie vom Mittwoch. Nun sollte der Kurs wieder anziehen, wobei die Ernennung eines neuen Chefs wohl hilfreich wäre. Überdies rechnet Schafer mit anziehenden Margen im Geschäft mit Abschirmsystemen. Da der Markt aktuell dessen Erholungspotenzial unterschätze, könnte dies ebenfalls ein wichtiger Kurstreiber sein.

ELRINGKLINGER AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ElringKlinger mit "Buy" und einem Kursziel von 25,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Nach zweimaliger Gewinnwarnung des Autozulieferers seien eine Menge negativer Aspekte inzwischen in den Kurs eingepreist und das Chance-Risiko-Profil der Aktie attraktiv, schrieb Analyst Mattias Schaefer in einer Studie vom Mittwoch. Nun sollte der Kurs wieder anziehen, wobei die Ernennung eines neuen Chefs wohl hilfreich wäre. Überdies rechnet Schafer mit anziehenden Margen im Geschäft mit Abschirmsystemen. Da der Markt aktuell dessen Erholungspotenzial unterschätze, könnte dies ebenfalls ein wichtiger Kurstreiber sein.

ELRINGKLINGER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat ElringKlinger vor Zahlen für das dritte Quartal von "Accumulate" auf "Neutral" abgestuft, aber das Kursziel auf 21 Euro belassen. Auf den Autozulieferer dürften im verbleibenden Jahr noch weitere Zusatzkosten wegen einer höheren Nachfrage zukommen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Die kurzfristig zu niedrige Kapazität, um die Verträge bei den thermischen Abschirmsystemen zu erfüllen, dürften zudem das vierte Quartal und auch das erste Quartal von 2016 belasten. Angesichts der jüngsten Erholung im Aktienkurs nehme er nun eine neutrale Haltung ein.

EVONIK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Evonik nach Quartalszahlen von 33 auf 37 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Dank der anhaltend positiven Geschäfts- und Margenentwicklung sehe er ein moderates Aufwärtspotenzial für den Chemiekonzern, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Mittwoch.

EVONIK

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Evonik nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) habe seine Prognose trotz eines unerwartet geringen Umsatzwachstums übertroffen, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Mittwoch.

EVONIK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Evonik nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Gewinne des Spezialchemiekonzerns hätten im dritten Quartal die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst John Klein in einer ersten Einschätzung vom Mittwoch. Verantwortlich seien die anhaltend gute Entwicklung bei Methionin sowie die Margen für C4-Produkte gewesen.

EVONIK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Evonik nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Kennziffern hätten seine Prognosen und die durchschnittlichen Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Mittwoch. Das solide Wachstumsprofil des Spezialchemiekonzerns sei im gegenwärtigen Aktienkurs noch nicht angemessen eingepreist.

EVONIK

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern habe ein weiteres starkes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Thomas Swoboda in einer Studie vom Mittwoch. Beeindruckend sei vor allem die Entwicklung des Free Cashflow ausgefallen.

EVONIK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Evonik nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der MDax-Konzern habe vor allem dank seines klassischen Chemiegeschäfts ergebnisseitig etwas besser abgeschnitten als gedacht, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Mittwoch. Positiv hob der Experte aber vor allem die Entwicklung in der wichtigsten Sparte Nutrition & Care hervor, die unter anderem Tierfuttereiweiß (Methionin) herstellt. Da kurzfristig kaum mit Konkurrenz durch ein zusätzliches Marktangebot an Methionin zu rechnen sei, sehe er seine Kaufempfehlung bestätigt.

EVONIK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Evonik nach Geschäftszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern habe ein starkes drittes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. Dass das Jahresziel für den operativen Gewinn (Ebitda) lediglich bekräftigt worden sei, irritiere deshalb ein wenig.

EVONIK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen mit einem fairen Wert von 40 Euro auf "Kaufen" belassen. Der Spezialchemiekonzern habe im dritten Quartal mit starken Ergebnissen die Erwartungen getoppt, schrieb Analyst Peter Spengler in einer ersten Einschätzung vom Mittwoch. Er kündigte eine weitere Aufstockung seiner Schätzungen an.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat FMC (Fresenius Medical Care) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 85 Euro belassen. Angesichts der sehr guten Entwicklung des Aktienkurses habe er sein Anlagevotum gesenkt, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Mittwoch. Derzeit sehe er für den Dialysespezialisten wenig Aufwärtspotenzial zum Kursziel.

FREENET NAMENSAKTIEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Freenet nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Halten" mit einem fairen Wert von 32 Euro belassen. Der Mobilfunkanbieter habe solide Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz und die Entwicklung der Kundenzahlen hätten seine Erwartungen übertroffen, während die Bruttomarge etwas unter seiner Schätzung gelegen habe.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Quartalszahlen von 38 auf 40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Mit Blick auf die jüngsten Zukäufe sehe er den bestätigten Jahresausblick des Schmierstoffspezialisten als verhalten an, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Mittwoch.

FUCHS PETROLUB

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Schmierstoffhersteller sei organisch weniger als erwartet gewachsen, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Mittwoch. Seine daraus resultierenden Prognoseänderungen hätten jedoch keinen Einfluss auf die Bewertung.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für GlaxoSmithKline nach einer Präsentation zur Wirkstoffentwicklung auf "Neutral" belassen. Der britische Pharmakonzern verfüge über eine umfangreiche Medikamentenpipeline in frühen Stadien, schrieben die Experten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Bei den weiter fortgeschrittenen Projekten habe es aber kaum Überraschungen gegeben. Zudem sei das Marktpotenzial kaum quantifiziert worden.

GRAMMER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Grammer nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) sei einen Tick niedriger als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Mittwoch. Positiv seien aber die bestätigten Jahresziele des Autozulieferers angesichts der Hiobsbotschaften aus der Branche.

GRAMMER

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Grammer nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der operative Gewinn des Autozulieferers im dritten Quartal habe die Erwartungen wegen der fortgesetzten Schwäche der Sitzsysteme-Sparte sowie der Anlaufkosten für das Fahrzeugsegment verfehlt, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer ersten Reaktion vom Mittwoch. Der Gesamtumsatz sei hingegen stärker als geschätzt ausgefallen und Grammer habe erwartungsgemäß seine Jahresziele bestätigt.

GRENKELEASING

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für GRENKELEASING nach Zahlen und einem Treffen mit dem Finanzvorstand von 130 auf 140 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das dritte Quartal der Leasinggesellschaft sei gut verlaufen, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Mittwoch. Das SDax-Unternehmen sei auf direktem Weg, die eigenen Ziele und die Markterwartungen zu übertreffen und wolle zudem weiter im Neugeschäft prozentual zweistellig wachsen. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2017 an und liegt damit über dem Konsens.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die Kennziffern des Rückversicherers seien etwas besser als von ihm und vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Mittwoch.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Hannover Rück (Hannover Rueck) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die Ergebnisse des Rückversicherers für das dritte Quartal hätten seine Erwartungen wegen eines höher als geschätzt ausgefallenen Kapitalanlageergebnisses übertroffen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Vorerst bestätige er sein Anlagevotum.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Der Rückversicherer habe im dritten Quartal umsatzseitig die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Daniel Bischof in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei die Qualität der Ergebnisse gering, da der Bereich Schaden/Unfall vor allem wegen positiver Währungseffekte besser ausgefallen sei. Der Preisdruck auf der Schaden-/Unfall-Rückversicherungsseite bleibe weiterhin hoch.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 80,30 Euro belassen. Der Rückversicherer habe ordentliche Resultate ausgewiesen, schrieb Analyst Vikram Gandhi in einer Studie vom Mittwoch.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Der Rückversicherer sei auf gutem Weg, neue Rekordergebnisse zu erzielen, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Studie vom Mittwoch. Anleger könnten sich auch wieder auf eine attraktive Dividende im kommenden Frühjahr freuen.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) vor Zahlen von 17,50 auf 14,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das schwierige Branchenumfeld habe beim Hamburger Hafenbetreiber seine Spuren hinterlassen, und er habe seine Schätzungen für den Containerumschlag sowie für den operativen Gewinn (Ebit) für dieses Jahr gesenkt, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings dürfte der trübe Ausblick von HHLA eingepreist sein.

HUGO BOSS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hugo Boss nach Zahlen und einem gesenkten Gewinnausblick von 128 auf 118 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz der Kappung des Wachstumsziels für den operativen Gewinn (Ebitda) sollte der Modekonzern 2015 weiter wachsen, schrieb Jörg Frey in einer Studie dvom Mittwoch. Ungeachtet seiner reduzierten Schätzungen bewege sich die Aktie in einem ähnlichen Rahmen wie das Papier des Konkurrenten Burberry, der jedoch vom Abschwung in Asien und auf dem amerikanischen Kontinent stärker betroffen sei.

HUGO BOSS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Hugo Boss nach einer Telefonkonferenz zu den Zahlen für das dritte Quartal von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 95 auf 81 Euro gesenkt. Die nachlassende Geschäftsdynamik bei dem Modekonzern dürfte im kommenden Jahr auf der Profitabilität lasten, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Prognosen für das operative Ergebnis (Ebit) der Jahre 2016 und 2017 um 5,7 beziehungsweise 10,4 Prozent.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Hugo Boss nach endgültigen Zahlen von 110 auf 97 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die finalen Ergebnisse des Modekonzerns für das dritte Jahresviertel seien im Einklang mit den bereits Mitte Oktober veröffentlichten Eckdaten ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch. Da die Wachstumsstrategie immer noch hohe Kosten verursache, sollten die operativen Margen (Ebit) weiter sinken. Der Experte revidierte seine Schätzungen und Bewertungsmultiplikatoren nach unten.

HUGO BOSS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Hugo Boss nach endgültigen Zahlen von 110 auf 107 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Es gebe wenig Grund zum Feiern, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Mittwoch. Sie reduzierte ihre Gewinnschätzungen für 2016 um 5 Prozent und für 2017 um 3 Prozent.

HUGO BOSS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Hugo Boss von 107 auf 100 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Nachfrageschwäche in China sowie hohe Rabatte im US-Geschäft dürften dem Modekonzern auch im vierten Quartal sowie Anfang 2016 noch zusetzen, schrieb Analyst Thierry Cota in einer Studie vom Mittwoch. Er reduzierte deshalb seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2015 bis 2017.

HUGO BOSS

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Hugo Boss nach Zahlen von 130 auf 110 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Ihre reduzierten Schätzungen reflektierten die kurzfristigen Herausforderungen für den Modehersteller, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Wegen der günstigen Bewertung und der guten langfristigen Perspektiven bleibe es aber bei der Kaufempfehlung.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Hugo Boss von 105 auf 91 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Profitabilität (Ebitda-Marge) des Modekonzerns dürfte 2016 lediglich stagnieren, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Mittwoch. Aufgrund operativer Risiken im US-Geschäft und der Nachfrageschwäche in China dürften die Preise sinken, um die Kunden bei der Stange zu halten. Derzeit sei die Aktie fair bewertet.

HUGO BOSS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Hugo Boss von 125 auf 115 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Aussichten für den Modekonzern seien lediglich durchwachsen, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei das Papier nach dem jüngsten Ausverkauf attraktiv bewertet.

IMPERIAL TOBACCO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Imperial Tobacco nach Zahlen von 3600 auf 3750 Pence angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Rein organisch habe sich der britische Tabakkonzern im Geschäftsjahr 2014/15 gut genug entwickelt, schrieb Analyst James Bushnell in einer Studie vom Mittwoch. Der positive Trend sollte sich fortsetzen.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Intesa Sanpaolo auf "Neutral" mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen. Die Großbank habe aufgrund geringerer Erträge im dritten Quartal schwächer abgeschnitten als gedacht, schrieb Analystin Delphine Lee in einer Studie vom Mittwoch. In Bezug auf die Entwicklung der Zinseinkünfte hält sie den Markt für zu optimistisch.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für die Aktie der italienischen Bank Intesa Sanpaolo nach Quartalszahlen von 4,05 auf 3,70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Ihre reduzierten Schätzungen reflektierten ein etwas konservativeres Ertragsumfeld in den kommenden beiden Jahren, schrieb Analystin Andrea Unzueta in einer Studie vom Mittwoch.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach Quartalszahlen von 8,50 auf 8,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) vor Restrukturierungskosten habe dem Unternehmensziel entsprochen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen enttäusche der konkretisierte Jahresausblick. Er senkte seine Gewinnprognosen für den Stahlhändler.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach endgültigen Zahlen für das dritte Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 8,80 Euro belassen. Die Resultate hätten den vorläufigen Zahlen entsprochen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Der Gegenwind für den Stahlhändler sollte aber auch im vierten Quartal anhalten.

KLÖCKNER & CO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Underperform" mit einem Kursziel von 6,70 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) habe der jüngsten Gewinnwarnung des Stahlhändlers entsprochen, schrieb Analyst Luc Pez in einer Studie vom Mittwoch. Er sieht ein negatives Chance/Risiko-Verhältnis und betrachtet die Aktie derzeit als teuer.

KLÖCKNER & CO

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach Quartalszahlen von 8 auf 7 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) sei mit 30 Millionen Euro so ausgefallen, wie in der Gewinnwarnung des Stahlhändlers vom Oktober bereits angekündigt, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Mittwoch. Das Schlussquartal werde wohl sehr schwach ausfallen und dies bedeute für 2016 nichts Gutes. Der Experte kappte seine Ebitda-Schätzungen für die Jahre 2015 bis 2017 um 65, 39 und 25 Prozent.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach endgültigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Die finalen Ergebnisse hätten sich mit der Gewinnwarnung von Anfang Oktober gedeckt, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Der neue Ausblick auf das Schlussquartal lasse eine weitere Verschlechterung vom bereits niedrigem Niveau aus vermuten. Nun sei die Frage, ob es wieder aufwärts gehen könne. Der Stahlhändler selbst gebe sich zumindest für 2016 optimistisch.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach Quartalszahlen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 9,70 auf 8,20 Euro gesenkt. Analyst Stephen Benson begründete die Abstufung in einer Studie vom Mittwoch mit dem zuletzt überdurchschnittlichen Anstieg der Aktie. Er kürzte angesichts des anhaltenden Abbaus der Lagerbestände sowie des Preisdrucks zudem die Schätzungen für den Stahlhändler bis 2016. Nach dem schwachen Ausblick des MDax-Unternehmens für das Schlussquartal dürften auch die Markterwartungen sinken. Und der optimistischere Ton von Klöckner für 2016 habe zumindest ihn nicht überzeugt.

LAFARGEHOLCIM

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für LafargeHolcim von 69,52 auf 55,00 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Gregor Kuglitsch kürzte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnschätzungen für den Zementkonzern deutlich. Damit trage er dem Gegenwind aus den Schwellenländern und von der Währungsseite Rechnung.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 14,00 auf 17,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ihre diesjährigen Schätzungen für Lufthansa ließen auf eines der besten operativen Ergebnisse in der Geschichte der deutschen Fluggesellschaft schließen, schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Mittwoch. Die Konsensprognosen für 2015 bis 2016 dürften weiter steigen.

MICHELIN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) nach angekündigten Kostensenkungen von 99 auf 103 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die geplanten Einsparungen hätten positiv überrascht und dürften die mittelfristigen Gewinnprognosen steigen lassen, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei die Aktie des Reifenherstellers derzeit attraktiv bewertet.

MICHELIN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) anlässlich des Umbaus des Geschäfts mit Lkw-Reifen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Langfristig dürften sich die Maßnahmen auszahlen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch. Er sieht die Franzosen jedoch im niedrig- und mittelpreisigen Reifengeschäft massivem Wettbewerbsdruck aus China ausgesetzt.

MORPHOSYS

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für MorphoSys nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die Finanzergebnisse des Biotech-Unternehmens seien im Rahmen seiner Prognose ausgefallen, schrieb Analyst Olav Zilian in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei er nach der Forschungs- und Entwicklungskonferenz des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline nun erleichtert, da Glaxo dort mitgeteilt habe, die Entwicklung des Morphosys-Antikörpers MOR103 weiter zu verfolgen.

MORPHOSYS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat MorphoSys nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Das dritte Quartal des Biotech-Unternehmen sei wie erwartet eher ereignislos verlaufen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Mittwoch. Auch im vierten Quartal dürften die steigenden Forschungsaufwendungen in Kombination mit nur wenig Meilensteinzahlungen belasten, was sich bereits an den Unternehmenszielen ablesen lasse.

MTU AERO ENGINES AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) von 78,50 auf 85,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Analyst David Perry verlagerte seinen Bewertungshorizont von 2015 auf 2016. Der Triebwerkshersteller durchlaufe einen massiven und schwierigen Wandel, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch. Seine Bedenken gälten aber vor allem der Bilanzierungspraxis des Unternehmens. Die MTU-Aktie sei die teuerste im zivilen Luftfahrtsektor.

NEMETSCHEK AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat das Kursziel für Nemetschek nach einer Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen von 25 auf 31 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Bausoftwarehersteller habe sein Wachstum aus eigener Kraft seit 2014 beschleunigt, schrieb Analyst Knut Woller in einer Studie vom Mittwoch. Nach dem starken dritten Quartal gehe das Management aus, dass das zweistellige organische Wachstum in diesem Jahr und darüber hinaus beibehalten werden könne, weshalb er das Kursziel angehoben habe. Das Umsatzwachstum der ersten neun Monate habe zwar positiv überrascht habe, aber um die Dynamik zu halten, müsse Nemetschek investieren.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Nestle (Nestle SA) von 80 auf 85 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Bei den Anlegern sei zwar das "Nestle-Modell" des Lebensmittelherstellers zunehmend in den Fokus gerückt, da das Wachstum auf vergleichbarer Basis zum dritten Mal in Folge unter den angepeilten fünf Prozent liegen könnte, schrieb Analystin Eileen Khoo in einer Studie vom Dienstag. Khoo sieht Nestle aber vor einem Wendepunkt, da das Unternehmen unter anderem von Innovationen in den Regionen Asien, Ozeanien und Afrika profitieren sollte.

NORMA GROUP

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Norma Group nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Die Kennziffern des Autozulieferers hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Mittwoch.

NORMA GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Norma Group nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Das dritte Quartal des Verbindungstechnik-Anbieters für die Autoindustrie sei erwartungsgemäß ausgefallen und das Wachstum aus eigener Kraft habe moderat zugelegt, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts des fehlenden Aufwärtspotenzials bestätige er sein Anlagevotum.

NORMA GROUP

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Norma Group nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Der Verbindungstechnik-Anbieter für die Autoindustrie habe über solide Zahlen für das dritte Quartal berichtet und sein Jahresziel für das Wachstum aus eigener Kraft bestätigt, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts des stabilen Geschäfts und des starken freien Barmittelzuflusses sei die Aktie attraktiv bewertet.

NORMA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Norma Group nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die soliden Resultate des Autozulieferers hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Mittwoch. Die aufgehellten Aussichten für Europas Konjunktur sollten das organische Wachstum von Norma im vierten Quartal beschleunigen.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Norma Group nach der Veröffentlichung der Quartalsbilanz auf "Hold" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Bilanz zum dritten Jahresviertel sei solide ausgefallen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Besorgt zeigte er sich jedoch wegen der organischen Wachstumsziele für 2015. Um diese zu erreichen, müsste der Hersteller von Verbindungstechnik ohne den übernommenen Wasserspezialisten NDS im Schlussquartal prozentual zweistellig zulegen, was schwierig sein dürfte.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Norma Group nach Geschäftszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Das dritte Quartal des Autozulieferers und Verbindungstechnik-Spezialisten habe den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Die bestätigten Unternehmensziele für 2015 dürften nach den jüngsten Gewinnwarnungen aus dem Autosektor für Erleichterung sorgen.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat fas Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen von 80 auf 89 Euro angehoben, aber auf "Verkaufen" belassen. Das dritte Quartal des Vakuumpumpen-Herstellers sei dank der hohen Nachfrage aus der Halbleiterindustrie und positiver Währungseffekte erfreulich ausgefallen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei die Aktie zu hoch bewertet.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Der Vakuumpumpenhersteller habe zwar den Ausblick bestätigt, aber dabei mit Blick auf große Projekte die Halbleiterindustrie nicht mehr besonders erwähnt, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Mittwoch. Das könnte ein Zeichen einer weiteren Verschlechterung von dieser Seite her sein.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) von "Hold" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 88,00 auf 90,60 Euro angehoben. Die Aktie des Vakuumpumpenherstellers sei wegen der Übernahmespekulationen mittlerweile überbewertet, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Mittwoch.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen zum dritten Quartal von 108 auf 102 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Craig Abbott seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um 4 beziehungsweise 7,5 Prozent. Grund dafür sei die unerwartet deutliche Auftragsabschwächung des Pumpenherstellers, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.

RATIONAL AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für RATIONAL nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 315 Euro belassen. Der Großküchenausrüster habe einmal mehr starke Quartalskennziffern abgeliefert, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Mittwoch.

RATIONAL AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat RATIONAL nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 353 Euro belassen. Der Großküchenausstatter habe für das dritte Quartal mit seinem starken Umsatzwachstum aus eigener Kraft überrascht, schrieb Analyst Arash Roshan Zamir in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei aber hoch bewertet und es fehlten kurzfristige Kursimpulse.

RATIONAL AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für RATIONAL nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 375 Euro belassen. Der Großküchenausstatter habe wie erwartet wieder über starke Ergebnisse berichtet, schrieb Analyst Christian Weiz in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen reflektierten eine starke Umsatz- und Margenentwicklung und bestätigten ihn in seiner Anlageempfehlung.

RATIONAL AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat RATIONAL nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 340 Euro belassen. Der Großküchenausrüster habe - belastet von negativen Währungseffekten - eine ordentliche operative Entwicklung verzeichnet, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei auf dem aktuellen Kursniveau angemessen bewertet.

RATIONAL AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RATIONAL nach Geschäftszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 330 Euro belassen. Der Hersteller von Großküchengeräten habe erneut ein solides Quartal hinter sich, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch.

RENAULT SA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Renault von 107 auf 109 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Raghav Gupta-Chaudhary erhöhte in einer Studie vom Mittwoch seine Schätzungen für den französischen Autobauer und begründete dies mit den jüngsten Quartalszahlen vom japanischen Partner Nissan.

RENAULT SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Renault nach Zahlen von 76 auf 82 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Stefan Burgstaller hob in einer Studie vom Mittwoch seine operativen Gewinnschätzungen (Ebit) bis 2019 an. Die Schlagkraft, mit der die Autosparte Umsätze in Gewinne verwandele, sei höher als gedacht. Zudem schlügen sich die Franzosen trotz eines sinkenden Absatzes in den Schwellenländern überraschend gut. Das Kursziel steige auch wegen höherer Annahmen für die Tochter Nissan. Die Renault-Aktie hält Burgstaller gleichwohl für leicht überbewertet. Selbst das neue Kursziel impliziere ein Rückschlagspotenzial vom aktuellen Niveau.

RENAULT SA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Renault von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 95 auf 112 Euro angehoben. Der französische Autobauer dürfte in Europa von seinem neuen, starken Modellzyklus profitieren und Absatz sowie Margen dort kräftig steigern, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Gleichzeitig sei Renaults Abschneiden in den schwächelnden Schwellenländern-Märkten zunehmend beeindruckend. Der Experte hob seine Ergebnisprognosen für 2016 und 2017 um über 10 Prozent an, wobei auch höhere Annahmen für die Tochter Nissan einflossen.

RIB SOFTWARE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für RIB Software von 13,75 auf 11,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Spezialist für Bau-Software halte zwar an seinen Jahreszielen fest, doch müssten dafür im Schlussquartal noch zwei größere Aufträge unter Dach und Fach gebracht werden, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte reduzierte insofern seine Schätzungen, die nun dem unteren Ende der Unternehmensziele entsprächen.

ROCHE HOLDINGS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Roche auf "Buy" mit einem Kursziel von 305 Franken belassen. Die Medikamenten-Pipeline der Schweizer sei "Lichtjahre" von dem entfernt, was die unterdurchschnittliche Aktienentwicklung seit Jahresbeginn zeige, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Mittwoch. Allein durch fünf Schlüsselmedikamente mit einer Entwicklungszeit bis 2017 könnten sich Umsatz und Gewinn je Aktie im günstigsten Falle im Vergleich zu 2015 verdoppeln beziehungsweise verdreifachen. Der Markt preise dieses Potenzial aber nur geringfügig ein und fokussiere sich stattdessen auf den - weit aus geringeren - möglichen Umsatzverlust durch Konkurrenz von biotechnisch hergestellten Nachahmerprodukten.

ROYAL DUTCH SHELL A

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) nach einer Management-Veranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 2050 Pence belassen. Die Zusammenlegung des Fördergeschäfts von Shell mit dem von Zukauf BG biete die Chance auf höhere Margen, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Mittwoch.

SAFRAN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Safran von 75,50 auf 82,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst David Perry verlagerte seinen Bewertungshorizont von 2015 auf 2016. Der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern glänze mit dem branchenweit besten Servicegeschäft und positiven Währungseffekten, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.

SGL GROUP

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die Kennziffern des Graphitelektrodenherstellers dürften den starken Preisdruck in der Branche verdeutlichen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch.

SGL GROUP

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach einer Gewinnwarnung wegen der mauen Nachfrage im Graphitelektroden-Geschäft auf "Buy" mit einem Kursziel von 19,50 Euro belassen. Laut Aussagen des Kohlenstoff-Spezialisten sei auch 2016 keine Erholung zu erwarten, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Mittwoch. Er empfehle, zunächst abzuwarten, bis mehr Klarheit über die Auswirkungen in ihrer Gesamtheit bestehe.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat SGL Group (SGL Carbon) trotz eines pessimistischen Geschäftsausblicks und gesenkter Ziele für die Sparte Performance Products auf "Hold" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Die Hoffnung auf zum neuen Jahr steigende Preise für Graphitelektroden scheine verfehlt, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Die Markterwartungen und ihre eigenen operativen Ergebnisschätzungen für den Kohlenstoffspezialisten für das kommende Jahr lägen um rund drei Viertel zu hoch.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für SGL Group (SGL Carbon) nach einer Gewinnwarnung für die Sparte Performance Products (PP) von 16 auf 15 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. In einer Studie vom Mittwoch kürzte Analystin Katja Filzek wegen der eingebrochenen Nachfrage nach Graphitelektroden ihre operativen Schätzungen für den Kohlenstoffspezialisten. Für 2016 senkte sie die Annahmen um 45 Prozent und um 30 Prozent für 2017. Sie halte aber an ihrem neutralen Votum fest, da wegen der aktuellen Situation die Abspaltung der PP-Sparte nun wohl schneller kommen dürfte.

SOFTWARE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Software AG (Software) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 27,20 Euro belassen. Die Ergebnisse des dritten Quartals seien sehr durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Mittwoch. Die Profitabilität des Softwareanbieters habe sich gebessert. Um eine Trendwende auszurufen, sei es aber noch zu früh.

STRÖER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Ströer von 63 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Ausblick für die jüngst übernommenen Unternehmen T-Online und InteractiveMedia habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Mittwoch. Deshalb habe er seine Umsdatz- und Gewinnprognosen für den Werbevermarkter der Jahre 2016 und 2017 erhöht.

SWISS REINSURANCE COMPANY

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Swiss Re nach Neunmonatszahlen von 70 auf 88 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Der Rückversicherer habe starke Kennziffern vorgelegt, schrieb Analyst Richard Burden in einer Studie vom Mittwoch. Burden hob seine Gewinnschätzungen deutlich an. Er sieht jedoch kaum Kurspotenzial.

TAG IMMOBILIEN AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für TAG Immobilien vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,20 Euro belassen. Vor allem angesichts nicht wiederkehrender Konsolidierungsgewinne dürfte der Gewinn je Aktie im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen sein, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (FFO I) des Immobilienunternehmens je Aktie dürfte aber zugelegt haben, da der Leerstand wohl zurückgegangen sei.

TELEFONICA SA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Telefonica von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel auf 14,10 Euro belassen. Das spanische Rumpfgeschäft biete Neubewertungspotenzial, schrieb Analyst Giovanni Montalti in einer Studie vom Mittwoch.

UBS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für UBS nach Zahlen für das dritte Quartal von 21 auf 19 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der bereinigte Vorsteuergewinn der schweizerischen Bank habe die Marktschätzung etwas verfehlt, schrieb Analyst Matt Spick in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte reduzierte seine Gewinnerwartungen leicht. Insgesamt seien die Resultate aber nicht allzu schlecht gewesen.

UBS AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für UBS nach Quartalszahlen von 22 auf 21 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dank positiver Steuereffekte sei der Überschuss höher als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings seien die Unternehmensprognosen gesenkt worden. Der Experte reduzierte seine längerfristigen Schätzungen.

UBS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 23 Franken belassen. Die Markterwartungen für die Ausschüttungen an die Aktionäre der Schweizer für 2017 dürften sinken, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Mittwoch.

UBS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für UBS nach Zahlen von 30 auf 26 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Andrew Lim senkte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinn- und Dividendenprognosen für die Schweizer. Die Dividendenrendite sei im Branchenvergleich aber weiter sehr attraktiv.

UNITED INTERNET AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für United Internet vor Zahlen von 50,50 auf 51,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Dynamik im Mobilfunkbereich dürfte sich im dritten Quartal fortgesetzt haben, schrieben die Analysten Emmet Kelly, Laura Ashforth und andere in einer Studie am Mittwoch. Sie hoben daher vor dem am 17. November erwarteten Geschäftsbericht ihre Schätzungen für die Netto-Kundenzahlen des Internetproviders an und auch ihre langfristigen Prognosen, um der gestiegenen Abonnenten-Basis Rechnung zu tragen.

VINCI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vinci nach Zahlen und der Anhebung der Umsatzprognose von 63,50 auf 66,50 Euro erhöht, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dank des stärkeren dritten Quartals sehe der Ausblick für den Bau- und Dienstleistungskonzern für 2015 und 2016 gut aus, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer Studie vom Mittwoch. Die Franzosen profitierten unter anderem von ihrem rund laufenden internationalen Geschäft. Der Experte hob seine Schätzungen für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) für beide Jahre um 1 bis 2 Prozent an.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) anlässlich der sich ausweitenden Abgasaffäre auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Die Hiobsbotschaften von VW seien ein Fass ohne Boden, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Mittwoch. Er verwies dabei auf die nun ebenfalls eingeräumten Manipulationen von CO2-Werten bei 800 000 Diesel- und Benzin-Motoren.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Volkswagen (Volkswagen vz) nach den eingeräumten falschen Kohlendioxid-Angaben bei Abgastests von "Accumulate" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 136 auf 104 Euro gesenkt. Der Abgastest-Skandal weite sich damit aus und er nehme gegenüber der Aktie nun eine vorsichtigere Haltung ein, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Da sich die Verstöße häuften, sehe er nun ein höheres Risiko als bisher, dass die Stückzahlen und Preise unter Druck kämen. Hinzu kämen die zuvor erhobenen Vorwürfe der US-Umweltbehörde EPA, die auch Porsche beträfen. Da der neue VW-Vorstandschef Matthias Müller zuvor bei Porsche verantwortlich war, dürfte ihn dieser Vorwurf betreffen. Kurzfristig dürfte die Stimmung den Aktienkurs belasten. Aber der Experte geht immer noch davon aus, dass Volkswagen mit den Problemen in der Zukunft fertig wird.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) nach der Ausweitung des Abgasskandals von 137 auf 116 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Dies sei ein neuer Schock, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Mittwoch. Nachdem nun auch CO2-Probleme ins Spiel gekommen seien, habe er seine Schätzungen für die Wolfsburger gesenkt. Die Prognose für die Rückrufkosten stockte er um 4 Milliarden Euro auf.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) angesichts der Ausweitung des Abgasskandals auf "Buy" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Dass es nun ebenfalls Unregelmäßigkeiten bei den Kohlendioxidwerten gebe, werde die Aktien des Autobauers zusätzlich unter Druck setzen und die Bedenken hinsichtlich der Kosten und der Unternehmensgrundsätze nicht kleiner werden lassen, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Mittwoch. Er glaube aber weiterhin an einen beschleunigten Unternehmenswandel. Die Papiere böten Wertpotenzial. Volkswagen könne erhebliche Mittelabflüsse in den kommenden fünf Jahren verkraften, ohne das Kapital aufstocken zu müssen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Volkswagen (Volkswagen vz) nach der Ausdehnung des Abgasskandals auf Kohlendioxidausstoß auf "Hold" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Er bleibe angesichts der Unsicherheiten wegen der zukünftigen Kosten im Zusammenhang mit den Emissionsskandalen weiterhin vorsichtig, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer Studie vom Mittwoch.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) anlässlich der Ausweitung des Abgasskandals auf "Neutral" mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Der Konzern drehe derzeit alle Steine um, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte schraubte seine Schätzung für das Haftungsvolumen auf 12,2 Milliarden Euro nach oben, erinnerte zugleich aber auch an den Kassenbestand von 27,8 Milliarden Euro der Wolfsburger.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach Ausweitung des Abgasskandals von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 115 auf 90 Euro gesenkt. Nachdem nun auch Unregelmäßigkeiten bei Kohlendioxidwerten festgestellt worden seien, dürfte das Ausmaß des bisherigen Skandals neue Dimensionen erreichen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Die Nachricht dürfte zudem bei Kunden und Investoren zu einem weiteren Vertrauensverlust führen sowie den Neuanfang bei VW erheblich erschweren. Rüzgar kürzte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie in diesem und im kommenden Jahr.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) anlässlich der sich ausweitenden Abgasaffäre auf "Hold" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Nach den Manipulationen von Stickoxid-Werten bei Diesel-Motoren bestätige die Meldung über Unregelmäßigkeiten von CO2-Werten bei Diesel- und Benzin-Aggregaten seine vorsichtige Einschätzung, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Mittwoch. Er schätzt die Gesamtkosten der Skandale nun auf 32 Milliarden Euro.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) angesichts der Ausweitung des Abgasskandals auf "Underperform" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Die Unregelmäßigkeiten auch bei den Kohlendioxidwerten könnten den Autobauer noch teurer zu stehen kommen als die Abweichungen bei den Stickstoffwerten, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Studie vom Mittwoch. Die Ungewissheit sei im Aktienkurs keineswegs eingepreist.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) nach der Ausweitung der Abgasaffäre von 136 auf 125 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach den guten Ergebnissen des Autobauers für das dritte Quartal sei dies ein Rückschlag, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Mittwoch. Er senkte daher erneut seine Schätzungen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Volkswagen Vorzugsaktien (Volkswagen vz) angesichts der "nächsten Welle schlechter Nachrichten" mit einem fairen Wert von 78 Euro auf "Verkaufen" belassen. Dies schrieb Analyst Michael Punzet in einer ersten Einschätzung vom Mittwoch. Ohne harte Fakten sei es unmöglich, die finanziellen Belastungen einzuschätzen. Für die Stimmung der Verbraucher gebe es jedoch einen weiteren Dämpfer. VW musste am Dienstag nun auch Unregelmäßigkeiten bei CO2-Werten einräumen - außerdem sind damit erstmals auch Benziner und nicht nur Dieselfahrzeuge betroffen.

VONOVIA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Vonovia nach einer Telefonkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Analyst Thomas Neuhold lobte das erhöhte Jahresziel für das operative Ergebnis (FFO I) der Immobiliengesellschaft. Der Verkauf von 20 000 nicht zum Kerngeschäft gehörender Wohnungen bessere die Portfolioqualität und die Bilanz, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.

VONOVIA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Vonovia nach der Analystenkonferenz zu den Zahlen von 30,00 auf 31,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Der Immobilienkonzern habe klar gestellt, dass es keine Aufbesserung der Offerte für Deutsche Wohnen mehr geben werde, schrieb Analyst David Prescott in einer Studie vom Mittwoch. Nach der Zurückweisung werde es also wohl nicht zu einer gütlichen Einigung kommen. Nun sei es an den Vonovia-Aktionären, Ende des Monats der notwendigen Ausgabe neuer Aktien zuzustimmen.

VOSSLOH AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Vossloh nach dem angekündigten Verkauf der spanischen Lokomotivbau-Sparte auf "Hold" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die Nachricht entspreche der Strategie des Verkehrstechnikkonzerns und sei leicht wertsteigernd, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Der Verkaufspreis von 48 Millionen Euro reiche jedoch nicht für eine bessere Bewertung der Aktie aus.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Vossloh nach dem Verkauf des spanischen Lokomotivbaugeschäfts auf "Hold" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Das SDax-Unternehmen habe einen guten Preis für die nicht zum Kerngeschäft gehörende Sparte erzielt, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Links:

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!