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Tipps der Analysten 08.10.2015 21:34:41

Updates zu Deutsche Bank, Gerresheimer, Allianz und Südzucker

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08.10.2015

AAREAL BANK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Aareal Bank nach einem Treffen auf der Branchenmesse Expo Real auf "Buy" mit einem Kursziel von 43,60 Euro belassen. Das starke Umfeld ermögliche dem Immobilienfinanzierer Gewinnsteigerungen, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Donnerstag.

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aareal Bank von 39 auf 36 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe das Überschusskapital nun aus dem Kursziel herausgerechnet, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Donnerstag. Unter den Immobilienfinanzierern bevorzugt er das Papier der Deutschen Pfandbriefbank.

ADLER REAL ESTATE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Adler Real Estate nach einem Besuch der Fachmesse Expo Real auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Die Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes halte an, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies habe positiven Einfluss auf die börsennotierten deutschen Immobilienkonzerne. Auch der stark wachsende SDax-Konzern Adler Real Estate sei attraktiv bewertet.

AIR LIQUIDE(L)

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Air Liquide von 109 auf 106 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Nachfrage nach den Produkten des weltweit zweitgrößten Gase-Herstellers dürfte sich im dritten Quartal weitgehend wie im ersten Halbjahr entwickelt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vor der Berichtssaison der europäischen Chemiewerte vom Donnerstag. Im zweiten Halbjahr und bis ins Jahr 2016 hinein dürften sich die Fundamentaldaten in der Branche verschlechtern.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 176 Euro belassen. Die geplante Abschaffung des staatlich vorgegebenen Garantiezins für Lebensversicherung dürfte kurzzeitig beim Neugeschäft für Erleichterung sorgen, sei aber keine Lösung für das Niedrigzinsumfeld, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Altbestände mit hohen Garantiezinsen belasteten weiterhin. Eher profitieren dürften große Anbieter, vor allem der Marktführer Allianz. Diese hätten bereits Alternativen zu den traditionellen Produkten.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ArcelorMittal von 7,70 auf 5,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die mittelfristigen Aussichten für europäische Stahlkonzerne seien herausfordernd, schrieb Analyst Stephen Benson in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie. Probleme seien die gebremste Nachfrage in China und die Überkapazitäten. Der Experte kürzte für die Branchenvertreter seine Schätzumgen für den operativen Gewinn (Ebitda) des kommenden Jahres um durchschnittlich 16 Prozent.

BARCLAYS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Barclays auf "Buy" mit einem Kursziel von 310 Pence belassen. Auch wenn der Druck auf die Margen europäischer Banken im zweiten Halbjahr 2015 anhalten könnte, stufe er den Sektor weiter mit "Overweight" ein, schrieb Analyst David Lock in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Barclays zählt er aufgrund der sich verbessernden Profitabilität und Kapitalaustattung zu seinen "Top Picks".

BASF SE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für BASF auf "Sell" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. In der Chemieindustrie fielen offenbar langsam die positiven Einmaleffekte weg, weshalb die Margen bei sogenannten Cracker-Produkten von ihren hohen Niveaus zurückfielen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies dürfte vor allem für die Chemie-Sparte von BASF zum Problem werden.

BASF SE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BASF von 72 auf 69 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die schwachen Öl- und Gasmärkte belasteten den deutschen Chemiekonzern weiter, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vor der Berichtssaison der europäischen Chemiewerte vom Donnerstag. Im zweiten Halbjahr und bis ins Jahr 2016 hinein dürften sich die Fundamentaldaten in der Branche verschlechtern. Er bevorzuge weiterhin die Titel von AkzoNobel und Arkema vor BASF und Evonik.

BAYER AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Bayer nach dem Börsengang der Kunststoffsparte Covestro von 155 auf 145 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel reflektiere das Marktumfeld, das zu einem gesenkten Ausgabepreis beim Börsengang geführt habe, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Er sei zudem auch bei der CropScience-Sparte des Pharma- und Chemiekonzerns wegen der anhaltenden Probleme in Lateinamerika vorsichtiger. Diese seien durch die Gewinnwarnung des US-Rivalen DuPont einmal wieder hervorgehoben worden. Allerdings sei er weiterhin wegen der Gesundheitssparte zuversichtlich.

BERTRANDT

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktien von Bertrandt von der Empfehlungsliste "Equity Ideas Long" gestrichen. Die Einschätzung für die Papiere des Entwicklungsdienstleisters ließ Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Donnerstag aber auf "Kaufen". Die angekündigte Überprüfung aller Investitionen des VW-Konzerns könnte zu Spekulationen über eine Kürzung in dessen Budgets für Forschung und Entwicklung führen, glaubt Punzet. Der Analyst geht zwar nicht von einer Kürzung aus, nimmt die Bertrandt-Aktie aber wegen der zuletzt starken Kursentwicklung aus der Liste.

BMW

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BMW vor den Quartalszahlen aus der europäischen Auto-Industrie auf "Overweight" belassen. Insgesamt dürften sich die Marktteilnehmer nun wieder stärker auf die Fundamentaldaten fokussieren, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Vierteljahreszahlen der Unternehmen dürften stützen. Nach der VW-Krise könnte sich der Autosektor wieder erholen.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Auch wenn der Druck auf die Margen europäischer Banken im zweiten Halbjahr 2015 anhalten könnte, stufe er den Sektor weiter mit "Overweight" ein, schrieb Analyst David Lock in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Commerzbank zählt er aufgrund der sich verbessernden Profitabilität und Kapitalausstattung zu seinen "Top Picks".

CONTINENTAL AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Continental auf "Hold" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Die Folgen der "Dieselgate"-Affäre bei Volkswagen eröffneten dem Autozulieferer letztlich neue Wachstumsmöglichkeiten, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag.

CONTINENTAL AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Continental vor den Quartalszahlen aus der europäischen Auto-Industrie auf "Neutral" mit einem Kursziel von 204 Euro belassen. Insgesamt dürften sich die Marktteilnehmer nun wieder stärker auf die Fundamentaldaten fokussieren, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Vierteljahreszahlen der Unternehmen dürften stützen. Nach der VW-Krise könnte sich der Autosektor wieder erholen.

DAIMLER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Daimler vor den Quartalszahlen aus der europäischen Auto-Industrie auf "Overweight" mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Insgesamt dürften sich die Marktteilnehmer nun wieder stärker auf die Fundamentaldaten fokussieren, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Vierteljahreszahlen der Unternehmen dürften stützen. Nach der VW-Krise könnte sich der Autosektor wieder erholen.

DEUTSCHE BANK AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Deutsche Bank angesichts der Ankündigung eines Milliardenverlusts für das dritte Quartal sowie einer möglichen Dividendenkürzung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Trotz der hohen Abschreibungen seien die Auswirkungen auf die Kapitalausstattung der Bank begrenzt, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Donnerstag. Mit Blick auf die harte Kernkapitalquote von 11 Prozent sei eine Kapitalerhöhung nicht nötig. Eine Kürzung der Dividende sei unter den gegebenen Umständen vernünftig.

DEUTSCHE BANK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Bank nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal infolge von Abschreibungen auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der deutsche Branchenprimus ergreife notwendige Schritte im Restrukturierungsprozess, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt brauche aber noch mehr Details. Pläsier kündigte eine Anpassung seiner Schätzungen für 2015 und eine Überprüfung jener für die Folgejahre an.

DEUTSCHE BANK AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Bank nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die wichtigste Erkenntnis sei eine ungeschriebene: Es gebe keine Kapitalerhöhung, schrieb Analyst Amit Goel in einer Studie vom Donnerstag. Für eine ordentliche Kursentwicklung bedürfe es jedoch zunächst mehr Klarheit bezüglich der Strategie.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Bank von 34 auf 31 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Anlass der Studie ist die Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal sowie einer möglichen Dividendenkürzung. Angesichts der harten Kernkapitalquote von 11 Prozent und der Anpassung der Dividendenpolitik rechne er aber nicht mit einer Kapitalerhöhung bei der Präsentation der Strategie Ende Oktober, schrieb Analyst Christian Koch in einer Studie vom Donnerstag. Wegen der attraktiven Bewertung empfehlen er die Aktie trotz erwarteter Rückstellungen für den Konzernumbau weiterhin zum Kauf.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank nach dem angekündigten Milliardenverlust im dritten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Dies sei eine klar negative Überraschung gewesen, wenngleich die Abschreibungen auf die Postbank und die Hua-Xia-Beteiligung mehr oder weniger erwartet worden seien, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Eine Kürzung oder gar Streichung der Dividende dürften viele Investoren ebenfalls klar negativ sehen. Für eine Investition in Deutsche-Bank-Aktien sei es derzeit noch zu früh. Es dürften weitere negative Nachrichten folgen.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Bank nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal von 28 auf 27 Euro gesenkt. Die Einstufung ließ Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Donnerstag aber auf "Halten". Bereinigt um die Wertberichtigungen zeige sich insgesamt ein positives Bild. Der Experte schraubte seine Gewinnerwartungen leicht zurück, sieht aber keine nachhaltige Belastung für die Aktie.

DEUTSCHE BANK AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Deutsche Bank nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal von 30 auf 28 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der neue Co-Chef John Cryan beginne reinen Tisch zu machen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Geschäftspolitik und des Ertragspotenzials hält er einen deutlichen Abschlag auf den fundamentalen Unternehmenswert für angemessen.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Ankündigung eines Rekordverlusts im dritten Quartal von 34 auf 25 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Firdaus Ibrahim kürzte in einer Studie vom Donnerstag seine eigenen Gewinnannahmen je Aktie für das Jahr 2015. Der Branchenprimus wolle nach der Ernennung des neuen Co-Chef John Cryan mit den angekündigten Abschreibungen offenbar reinen Tisch machen. Weitere Belastungen seien wegen möglicher Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten nun nicht auszuschließen. Die größte Sorge aber bereitet dem Analysten die angekündigte Dividendenkürzung oder gar -streichung.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Bank nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Der Verlust sowie der mögliche Dividendenausfall seien zunächst ein Stimmungsdämpfer, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Donnerstag. Wenn der neue Co-Chef John Cryan den Markt aber davon überzeugen könne, dass sich eine Kapitalerhöhung vermeiden lasse, gebe es deutliches Kurspotenzial. Denn die Aktie habe bereits eine deutliche Gewinnverwässerung vorweggenommen, erklärte der Experte.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Bank nach angekündigten Milliardenabschreibungen im dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Mit der frühzeitigen Bekanntgabe der Belastungen und der Vorab-Veröffentlichung der Vierteljahreszahlen sollte sich der Fokus nun auf die Strategie unter dem neuen Vorstandschef John Cryan richten, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Studie vom Donnerstag. Um eine Kapitalerhöhung dürfte der Dax-Konzern wohl nicht herumkommen, wenn auch nicht vor 2016. Beim gerade mal 5-fachen des für 2017 erwarteten bereinigten Gewinns je Aktie sei aber eine größere Kapitalaufstockung bereits eingepreist. Langfristig sieht der Experte Wertepotenzial, doch dürfte das Institut einen steinigen Weg vor sich haben. Es seien einige fundamentale Probleme zu lösen. Auf eine Dividendenkürzung könnten die Investoren zunächst enttäuscht reagieren. Angesichts der anhaltenden Kapitalsorgen sei dies aber eine vernünftige Maßnahme. Der Analyst bevorzugt derzeit die Aktien der Schweizer Banken UBS und Credit Suisse.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Deutsche Bank nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal auf "Overweight" belassen. Der neue Co-Chef John Cryan setze seine erste bedeutende Duftmarke, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Donnerstag. Seine Ziele seien die Stärkung des Eigenkapitals und die weitere Bilanzbereinigung. Dies sieht Abouhossein positiv.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für die Deutsche Bank nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal auf "Neutral" belassen. Dies sei ein deutliches Zeichen dafür, wie groß die Aufgabe für das Management sei, den deutschen Branchenprimus wieder auf Kurs zu bringen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Donnerstag. Die Belastungen durch Rechtsstreitigkeiten blieben für viele Jahre ein Problem. Einen "reinen Tisch" sieht Omahen noch nicht.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für die Deutsche Bank nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts im dritten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Bereinigt um die Abschreibungen sowie Rückstellungen für Rechtsstreits lägen die Ergebnisse zwar im Rahmen der Erwartungen, schrieb Analyst Mohamed Souidi in einer Studie vom Donnerstag. Die schiere Höhe der Verluste sowie der drohende Dividendenausfall dürften am Markt jedoch für Unruhe sorgen. Die Vorabveröffentlichung könne allerdings als Zeichen für ein entschlosseneres Handeln interpretiert werden.

DIC ASSET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Dic Asset nach einem Besuch der Fachmesse Expo Real auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,80 Euro belassen. Die Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes halte an, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies habe positiven Einfluss auf die börsennotierten deutschen Immobilienkonzerne. Operativ sei der SDax-Konzern Dic Asset auf Kurs.

DÜRR

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Dürr nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Die Nachrichten vom Lackieranlagenbauer stimmten zuversichtlich, schrieb Analyst Sebastian Ubert in einer Studie vom Donnerstag. Finanzvorstand Ralph Heuwing habe zu erkennen gegeben, dass das dritte Quartal gut verlaufen sei - selbst in China.

EON AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Eon von 8,50 auf 8,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Im Zusammenhang mit den Atomrückstellungen habe sich die politische Stimmung zugunsten der deutschen Versorger etwas gedreht, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Nach dem Einbruch im September hätten sich die Aktien von Eon und RWE nun erholt und dürften diesen Lichtblick bereits eingepreist haben. Der Markt sollte sich aber bald wieder daran erinnern, dass sich das Geschäftsumfeld für die Versorger grundsätzlich weiter verschlechtert habe. Der Experte kürzte wegen niedrigerer Strompreisannahmen und ungünstigen Währungseffekten seine Schätzungen nach 2015.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Eon auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die jüngsten Aussagen der Bundesregierung seien für die Versorger klar positiv, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Sie sieht erhebliches Erholungspotenzial bei den Papieren von Eon und RWE.

EVONIK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Evonik von 31,30 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der Spezialchemiekonzern sollte bei seinen Prognosen noch weitere Luft nach oben haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vor der Berichtssaison der europäischen Chemiewerte vom Donnerstag. Im zweiten Halbjahr und bis ins Jahr 2016 hinein dürften sich die Fundamentaldaten in der Branche jedoch verschlechtern. Er bevorzuge aber weiterhin die Titel von AkzoNobel und Arkema vor BASF und Evonik.

GEA GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für GEA Group vor den Quartalszahlen europäischer Investitionsgüter-Unternehmen von 41,00 auf 40,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Branche dürfte ein schwaches Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte kürzte für Gea seine Gewinnschätzungen je Aktie für dieses und das kommende Jahr.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Gerresheimer nach Zahlen von 51 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Verpackungsspezialist habe die Erwartungen im dritten Quartal erfüllt, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Donnerstag. Das obere Ende des Ausblicks erscheine nun zunehmend realistisch.

GERRESHEIMER AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Der Verpackungsspezialist habe für das dritte Quartal starke Zahlen präsentiert und seinen Ausblick bestätigt, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Donnerstag. Die Resultate zeigten, dass Gerresheimer auf einem guten Weg sei, seine Jahresziele zu erreichen. Allerdings sei die Aktie derzeit fair bewertet. Daher bleibe es beim "Halten"-Votum.

GERRESHEIMER AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Verpackungsspezialist habe im dritten Quartal erwartungsgemäß ordentlich abgeschnitten, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Besonders das Glasgeschäft habe überzeugt. Das Unternehmen habe zudem einige Fortschritte bei der Effizienzsteigerung gemacht und die Centor-Übernahme zügig abgeschlossen. Die Aktie habe sich allerdings zuletzt bereits gut entwickelt.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Ergebnisse des dritten Quartals seien stark ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Besonders überzeugt habe das Geschäft mit Primärverpackungen aus Glas. Der frühe Abschluss der Übernahme von Centor lasse für seine Prognosen noch Spielraum, so der Experte.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Gerresheimer nach den Ergebnissen des dritten Quartals auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 76 Euro belassen. Sie seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Sven Kürten in einem ersten Kommentar vom Donnerstag. Seine Prognose habe der Verpackungsspezialist dank des Geschäfts im Glas-Segment leicht übertroffen und die Markterwartungen erfüllt.

HENKEL VORZUEGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) vor den Quartalszahlen europäischer Konsumgüterhersteller von 110 auf 100 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Wachstum der Branche in den Schwellenländern sei unsicher, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem Wechselkurseffekte seien ausschlaggebend für seine Änderungen der Gewinnschätzungen und Kursziele.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HANNOVER - Die NordLB hat HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach einer Gewinnwarnung von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 19 auf 14 Euro gesenkt. Die Rücknahme des Ergebnisziels habe in ihrer Deutlichkeit überrascht, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Donnerstag. Die negativere Einschätzung der Aktie begründete Donie mit der aktuell fehlenden Wachstumsphantasie in der Kernsparte Container des Hafenbetreibers.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 11,50 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ungeachtet kurzfristiger China-Risiken sei er nun zuversichtlicher für die mittelfristigen Wachstumsaussichten des Chipkonzerns, schrieb Analyst Veysel Taze in einer Studie vom Donnerstag. Er hält eine Anhebung des operativen Margenziels für wahrscheinlich.

K+S

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für K+S (K+S) von 38 auf 27 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der deutsche Salz- und Düngemittelhersteller sei mit einer noch schlechter als erwarteten Preisentwicklung in den beiden Geschäftssegmenten konfrontiert, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vor der Berichtssaison der europäischen Chemiewerte vom Donnerstag. Im zweiten Halbjahr und bis ins Jahr 2016 hinein dürften sich die Fundamentaldaten in der Branche verschlechtern.

KLÖCKNER & CO

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach der Senkung der Gewinnprognose für das dritte Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der gesenkte Ausblick für den operativen Gewinn (Ebitda) sei vor allem den zunehmenden Stahlexporten aus China geschuldet und dies dürfte sich im vierten Quartal nicht ändern, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Die Rentabilität des Stahlhändlers sollte sich aber im nächsten Jahr angesichts erster Effekte der Unternehmensstrategie erhöhen.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) von 10,40 auf 9,70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die mittelfristigen Aussichten für europäische Stahlkonzerne seien herausfordernd, schrieb Analyst Stephen Benson in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie. Probleme seien die gebremste Nachfrage in China und die Überkapazitäten. Der Experte kürzte für die Branchenvertreter seine Schätzumgen für den operativen Gewinn (Ebitda) des kommenden Jahres um durchschnittlich 16 Prozent.

KWS SAAT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für KWS Saat vor Zahlen für das vierte Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 303 Euro belassen. Da der Saatguthersteller bereits Eckdaten zum Geschäftsjahr 2014/15 veröffentlicht habe, dürfte das Überraschungspotenzial begrenzt sein, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des schwächelnden Agrarmarkts und der niedrigen Preise sowie negativer Währungseffekte dürfte das Umsatzwachstum im neuen Geschäftsjahr etwas nachlassen.

LANXESS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für LANXESS auf "Neutral" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Im Jahresvergleich sollte der Spezialchemiekonzern die Gewinnspannen im Segment synthetischer Kautschuke und Kunststoffe gesteigert habe, sequentiell sei aber ein Rückgang zu erwarten, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vor der Berichtssaison der europäischen Chemiewerte vom Donnerstag. Im zweiten Halbjahr und bis ins Jahr 2016 hinein dürften sich die Fundamentaldaten in der Branche verschlechtern.

LINDE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Linde von 210 auf 190 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Risiken durch einen anhaltend niedrigen Ölpreis sowie die eingetrübten Konjunkturaussichten seien im Aktienkurs des Industriegase-Konzerns weitestgehend eingepreist, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Donnerstag. Die solide Geschäftsentwicklung sowie der zunächst weiterhin erwartete Rückenwind von der Währungsseite dürften für Impulse sorgen. Die Zielsenkung begründete der Experte mit reduzierten langfristigen Schätzungen sowie gesunkenen Bewertungen vergleichbarer Unternehmen.

LINDE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Linde von 185 auf 180 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Münchner Gasespezialist dürfte sich im europäischen Geschäft und dem ganzen EMEA-Raum weitgehend wie im ersten Halbjahr entwickelt haben, auch wenn Großbritannien etwas geschwächelt haben dürfte, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vor der Berichtssaison der europäischen Chemiewerte vom Donnerstag. Im zweiten Halbjahr und bis ins Jahr 2016 hinein dürften sich die Fundamentaldaten in der Branche verschlechtern.

LLOYDS BANKING GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) auf "Buy" mit einem Kursziel von 97 Pence belassen. Auch wenn der Druck auf die Margen europäischer Banken im zweiten Halbjahr 2015 anhalten könnte, stufe er den Sektor weiter mit "Overweight" ein, schrieb Analyst David Lock in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Lloyds zählt er aufgrund der sich verbessernden Profitabilität und Kapitalausstattung zu seinen "Top Picks".

METRO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktien der Metro AG (METRO) auf die Empfehlungsliste "Equity Ideas Long" gesetzt. Der Einzelhandelskonzern sollte überdurchschnittlich von dem vom Branchenverband signalisierten Umsatzrekord im Gesamtjahr 2015 profitieren, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Donnerstag. Die Nettoverschuldung habe sich durch den Verkauf von Galeria Kaufhof verringert. Für die unterbewertete Metro-Aktie spreche zudem die attraktive Dividendenrendite. Sturm ließ sein Votum auf "Kaufen".

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für die Aktien des Software-Unternehmens Nemetschek von 37 auf 41 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der optimistischere Ausblick zeuge von höherem Wachstum aus eigener Kraft, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob seine Gewinnerwartungen an.

NEMETSCHEK AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Nemetschek trotz eines angehobenen Umsatzausblicks auf "Sell" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Da die durchschnittlichen Markterwartungen und auch seine eigenen Schätzungen bereits optimistischer gewesen seien, sei die Anhebung keine Überraschung, schrieb Analyst Knut Woller in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sei das operative Ziel (Ebitda) für 2015 laufende Jahr noch nicht bekannt. Er schätze aber, dass der Bausoftware-Spezialist seine Margenziele (Ebitda-Marge) für dieses Jahr beibehalten werde.

NEMETSCHEK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Nemetschek nach erhöhten Umsatzzielen zunächst auf "Neutral" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Er habe bereits mit Veröffentlichung des Berichts zum zweiten Quartal mit einer Anhebung der Umsatzprognose gerechnet, insofern sei die Meldung keine große Überraschung, schrieb Analyst Benedikt Orzelek in einer Studie vom Donnerstag. Gleichwohl liege das Umsatzziel des Bausoftware-Herstellers für das vierte Quartal nun etwas über seiner Erwartung.

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Nemetschek angesichts höherer Umsatzziele von 35 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Um das beschleunigte Wachstum zu reflektieren, habe er seine Schätzungen angepasst, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Donnerstag. Der Bausoftware-Spezialist habe zwar die Entwicklung seines operativen Gewinns (Ebitda) nicht kommentiert, aber er gehe davon aus, dass das aktuelle Unternehmensziel für die Ebitda-Margen bestätigt werde.

NORDEX AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Nordex von 28 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Übernahme der Windsparte Acciona Wind Power (AWP) sei strategisch und finanziell attraktiv für den deutschen Windkraftkonzern, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Donnerstag. Kurzfristig entwickele sich die Auftragslage dynamisch positiv.

OSRAM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Osram vor den Quartalszahlen europäischer Investitionsgüter-Unternehmen von 50 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Branche dürfte ein schwaches Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Donnerstag. Er kürzte zwar für den Lichttechnikkonzern seine Gewinschätzungen je Aktie. Die Gewinnentwicklung im kommenden Jahr dürfte aber verglichen mit der Konsenserwartung robust verlaufen.

PATRIZIA IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Patrizia Immobilien nach einem Besuch der Fachmesse Expo Real auf "Buy" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Die Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes halte an, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies habe positiven Einfluss auf die börsennotierten deutschen Immobilienkonzerne. Angesichts seiner internationalen Präsenz dürfte der Patrizia-Konzern das diesjährige Ziel für das verwaltete Vermögen erreichen.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Philips Electronics vor den Quartalszahlen europäischer Investitionsgüter-Unternehmen auf "Overweight" belassen. Die Branche dürfte ein schwaches Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Donnerstag. Für Philips ist der Experte aber insgesamt positiver gestimmt als für andere Branchenvertreter.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) vor einem Kapitalmarkttag des Fernsehsenders auf "Buy" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Vor allem werde sie auf Aussagen zu einer möglichen Abspaltung einiger Bereiche des Digitalgeschäfts achten, schrieb Analystin Laurie Davison in einer Studie vom Donnerstag. Dadurch könnte die Bewertung deutlich steigen.

RWE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für RWE von 12,00 auf 10,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Im Zusammenhang mit den Atomrückstellungen habe sich die politische Stimmung zugunsten der deutschen Versorger etwas gedreht, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Nach dem Einbruch im September hätten sich die Aktien von Eon und RWE nun erholt und dürften diesen Lichtblick bereits eingepreist haben. Der Markt sollte sich aber bald wieder daran erinnern, dass sich das Geschäftsumfeld für die Versorger grundsätzlich weiter verschlechtert habe. Der Experte kürzte wegen niedrigerer Preisannahmen und ungünstiger Währungseffekte seine Schätzungen nach 2015 leicht.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die jüngsten Aussagen der Bundesregierung seien für die Versorger klar positiv, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Sie sieht erhebliches Erholungspotenzial bei den Papieren von Eon und RWE.

SAF-HOLLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für SAF-Holland von 18,70 auf 19,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen für den Umsatz und den operativen Gewinn (Ebit) für 2016 und 2017 angehoben, um die anhaltende Erholung der Nachfrage in Europa und den steigenden Bedarf an Lastenträgern zu reflektieren, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Donnerstag. Dies sollte die erwartete Konsolidierung des US-Lkw-Markts im nächsten Jahr kompensieren. Die Aktie des Lkw-Industriezulieferers biete zudem eine solide Dividendenrendite.

SALZGITTER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Eine Bestätigung des Ausblicks durch den Unternehmenschef sei beruhigend, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Donnerstag. Der Stahl- und Industriekonzern wäre einer der größten Profiteure für Strafzölle auf Stahlimporte in die EU.

SALZGITTER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) von 28,00 auf 23,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die mittelfristigen Aussichten für europäische Stahlkonzerne seien herausfordernd, schrieb Analyst Stephen Benson in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie. Probleme seien die gebremste Nachfrage in China und die Überkapazitäten. Der Experte kürzte für die Branchenvertreter seine Schätzumgen für den operativen Gewinn (Ebitda) des kommenden Jahres um durchschnittlich 16 Prozent.

SCHNEIDER ELECTRIC

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) vor dem Bericht zum dritten Quartal von 70 auf 65 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Nach der Gewinnwarnung des Elektrogroßhändlers Rexel seien die Erwartungen sehr gering - er rechne aber mit einer Bestätigung der Prognosen des französischen Elektrokonzerns, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Donnerstag. Nach der bereits deutlich unterdurchschnittlichen Entwicklung der Aktien im vergangenen Vierteljahr sei die Aktie bereits sehr günstig bewertet. Die schlechten Nachrichten sollten eingepreist sein. Schneider könnte aber die Margen verbessern.

SHW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für SHW von 57 auf 35 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Autozulieferer habe bislang ein schreckliches Jahr erlebt, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Fehlende operative Verbesserungen und eine eher unglückliche Kommunikation des Unternehmens seien zwar enttäuschend. Gommel glaubt jedoch weiter an das Geschäftsmodell, gerade im Kontext des VW-Skandals. Das Glück sei mit den Mutigen, sagte der Experte.

SUEDZUCKER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Südzucker nach endgültigen Zahlen für das zweite Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Trotz des operativen Fortschritts im Zuckergeschäft steuere die Sparte im Gesamtjahr weiterhin auf einen Verlust von 50 bis 100 Millionen Euro zu, schrieb Analyst Michael Gorny in einer Studie vom Donnerstag. Der größte Ergebnisbeitrag werde aus den anderen Sparten kommen. Gleichwohl dürfte sich die Lage für den MDax-Konzern aufhellen, selbst wenn die EU-Zuckerpreise bis zur Marktliberalisierung im 2017 weiter stark schwanken sollten.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Ethanolpreise blieben der entscheidende Wachstumstreiber für den Konzern, schrieb Analyst Richard Withagen in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Zuckermarkt erhole sich langsam.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Südzucker nach Halbjahreszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 17,30 Euro belassen. Die endgültigen Ergebnisse deckten sich mit den zuvor veröffentlichten Eckdaten und hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Südzucker sei bei seinem optimistischen Ausblick geblieben, was ihn in seiner positiven Einschätzung der Aktie bestätigt habe.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktien von Symrise auf die Empfehlungsliste "Equity Ideas Long" gesetzt. Die Einstufung lautet weiter 'Kaufen'. Das Produktportfolio des Unternehmens gehe mit den Bereichen Haustiernahrung, kosmetische Inhaltsstoffe und Nutrition weit über das traditionelle Geschmacks- und Duftstoffgeschäft hinaus, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Daher dürfte Symrise weiterhin überdurchschnittlich wachsen. Besonders positiv sei, dass der MDax-Konzern bereits seit Jahren eine Strategie langfristiger Kooperationen (Rückwärtsintegration) mit Lieferanten verfolge. Dies erhöhe unter anderem die Versorgungssicherheit.

TAG IMMOBILIEN AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat TAG Immobilien nach einem Besuch der Fachmesse Expo Real auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,20 Euro belassen. Die Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes halte an, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies habe positiven Einfluss auf die börsennotierten deutschen Immobilienkonzerne. TAG besteche durch eine hohe Dividendenrendite - ein wichtiger Grund für seine Kaufempfehlung im vorherrschenden Niedrigzinsumfeld. Zudem könnte TAG zu einem Übernahmekandidaten werden.

THYSSENKRUPP AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 27,00 auf 17,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die mittelfristigen Aussichten für europäische Stahlkonzerne seien herausfordernd, schrieb Analyst Stephen Benson in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie. Probleme seien die gebremste Nachfrage in China und die Überkapazitäten. Der Experte kürzte für die Branchenvertreter seine Schätzumgen für den operativen Gewinn (Ebitda) des kommenden Jahres um durchschnittlich 16 Prozent.

UNILEVER NV

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) vor den Quartalszahlen europäischer Konsumgüterhersteller von 46 auf 44 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das Wachstum der Branche in den Schwellenländern sei unsicher, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Vor allem Wechselkurseffekte seien ausschlaggebend für seine Änderungen der Gewinnschätzungen und Kursziele. Unilever zählt der Experte zu seinen "Top Picks".

UNILEVER PLC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Unilever PLC vor den Quartalszahlen europäischer Konsumgüterhersteller von 3220 auf 3250 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Wachstum der Branche in den Schwellenländern sei unsicher, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Vor allem Wechselkurseffekte seien ausschlaggebend für seine Änderungen der Gewinnschätzungen und Kursziele. Unilever zählt der Experte zu seinen "Top Picks".

UNITED INTERNET AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von United Internet nach einer Investorenveranstaltungen auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Dynamik im Geschäftsfeld Access sei unverändert hoch, schrieb Analyst Abhilash Mohapatra in einer Studie vom Donnerstag. Zugleich verzeichne der Bereich Applications weiterhin solides Wachstum. Eine vollständige Übernahme von Drillisch wäre für das weitere Wachstum von United Internet positiv.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) auf "Hold" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Der Abgasskandal könnte sich für den Autobauer noch ausweiten, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Donnerstag angesichts eines Medienberichts über einen Rückzug des US-Zertifizierungsantrags für einige Fahrzeuge des Modelljahres 2016. Diese neue Nachricht sorge ihn. Aktuell geht der Analyst von Belastungen in Höhe von 32 Milliarden Euro aus.

VONOVIA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Vonovia von 30 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit seinem neuen Kursziel reflektiere er die Effizienz der Betriebsabläufe sowie seine leicht gesunkene Schätzung für die Kapitalkosten, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Das Immobilienunternehmen dürfte weiterhin seine Schulden senken.

WACKER CHEMIE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Wacker Chemie von 87 auf 79 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Im zweiten Halbjahr und bis ins Jahr 2016 hinein dürften sich die Fundamentaldaten in der europäischen Chemiebranche verschlechtern, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vom Donnerstag anlässlich der bevorstehenden Berichtssaison. Während die Silikon- und Poly-Geschäfte beim MDax-Konzern Wacker weiter gut liefen, bremse der Bereich Polysilicium. Das neue Kursziel begründete er mit überarbeiteten Schätzungen.

WINCOR NIXDORF AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Wincor Nixdorf von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 37 auf 45 Euro angehoben. Das kurzfristige Chance-Risiko-Profil der Aktie des Kassensystem- und Automatenherstellers habe sich verbessert, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Donnerstag. Nach anfänglicher Skepsis glaube er inzwischen stärker an die erfolgreiche und schnelle Umsetzung des Kostensenkungsprogramms. Daher erhöhte Weier seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) zwischen 2016 und 2019 um 3 bis 18 Prozent. Als weitere positive Faktoren nannte der Analyst die anziehende Nachfrage aus dem europäischen Bankensektor. Zudem böten sich für Wincors Einzelhandelsgeschäft Chancen durch eventuell anziehende Investitionen in der europäischen Konsumgüterbranche.

YUM BRANDS INC

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Yum Brands nach einem Kurseinbruch von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft. Nach dem Kursrutsch um fast 19 Prozent am Vortag infolge unerwartet schwacher Geschäftszahlen seien die Papiere der Gastronomiekette wieder günstiger bewertet, schrieb Analyst Jason West in einer Studie vom Donnerstag. Zudem seien die Markterwartungen nicht mehr so hoch. Der Experte reduzierte allerdings seine Gewinnerwartungen und senkte das Kursziel von 86 auf 75 US-Dollar.

ZALANDO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Zalando vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Nach den "Schluckauf" im zweiten Quartal dürfte sich das Umsatzwachstum leicht abgeschwächt, die Margen hingen verbessert haben, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Donnerstag. Der Bericht für das dritte Quartal des Online-Modehändlers sollte bestätigen, dass der Margenausblick für das Gesamtjahr konservativ sei.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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