Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Tipps der Analysten 09.01.2014 21:45:42

Updates zu Deutsche Bank, Deutsche Börse, FMC, Fresenius und Metro

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.01.2014AIXTRON

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Aixtron nach der Bekanntgabe einer Industriepartnerschaft mit dem Maschinenbauer Manz auf "Hold" belassen. Das Kursziel beträgt weiter 9,50 Euro. Dass Manz Anlagenteile im Wert von rund 4 Millionen Euro für eine Demonstrationsanlage im OLED-Bereich liefern werde, komme nicht unerwartet, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Donnerstag. Dabei verwies er darauf, dass der Spezialanlagenbauer im Bereich Automationstechnik eine Schwachstelle habe.

ALCATEL-LUCENT

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Alcatel-Lucent mit "Overweight" und einem Kursziel von 3,70 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Die Nettobarmittel des Netzwerkausrüsters in Höhe von einer Milliarde Euro zerstreuten mittlerweile die Sorgen um die Konzernbilanz, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Donnerstag. Der Konzern dürfte weiter Marktanteile gewinnen. Auch die geplanten Beteiligungsverkäufe könnten die Aktie noch antreiben.

ALCATEL-LUCENT

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Alcatel-Lucent von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 3,00 auf 3,30 Euro angehoben. Die Fundamentaldaten europäischer Technologieunternehmen seien nach wie vor gesund, die Erwartungen der Analysten an die Ergebnisentwicklung des Sektors erschienen aber zu optimistisch, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Aufgrund des damit einhergehenden Risikos sinkender Konsensschätzungen sollten Anleger selektiver bei ihren Investments vorgehen. Beim französischen Netzwerkausrüster könnte 2014 die Bruttomarge unter Druck geraten. Das Chance-/Risikoverhältnis sei mittlerweile ausgewogen.

ARM HOLDINGS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat ARM von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 1130 auf 1070 Pence gesenkt. Die Fundamentaldaten europäischer Technologieunternehmen seien nach wie vor gesund, die Erwartungen der Analysten an die Ergebnisentwicklung des Sektors erschienen aber zu optimistisch, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Aufgrund des damit einhergehenden Risikos sinkender Konsensschätzungen sollten Anleger selektiver bei ihren Investments vorgehen. ARM gehöre zu den wachstumsstärksten Sektorunternehmen, sei mittlerweile aber zu hoch bewertet. Er rechnet mit besseren Einstiegschancen im Jahresverlauf.

ASML

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ASML von 75 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Fundamentaldaten europäischer Technologieunternehmen seien nach wie vor gesund, die Erwartungen der Analysten an die Ergebnisentwicklung des Sektors erschienen aber zu optimistisch, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Aufgrund des damit einhergehenden Risikos sinkender Konsensschätzungen sollten Anleger selektiver bei ihren Investments vorgehen. Im Halbleiter-Subsektor sei die ASML-Aktie sein "Top Pick" für 2014, da Europas größter Chipzulieferer operativ vor einem guten Jahr stehe und die Markterwartungen noch moderat seien.

AXEL SPRINGER AG

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Axel Springer (Axel Springer SE) von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 36,00 auf 47,50 Euro angehoben. Die Aussichten für den Gewinn je Aktie des Medienunternehmens hätten sich verbessert, schrieb Analyst Patrick Wellington in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Experte führte die positiven Abonnententrends des Onlineangebots Bild Plus, das Wachstum des Digitalgeschäfts sowie die Verkäufe im Printbereich an. Wellington hob seine Bewertung des Digitalgeschäfts an.

BARCLAYS

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Barclays auf "Overweight" mit einem Kursziel von 315 Pence belassen. Die Sorgen hinsichtlich Verschuldung und Kapitalausstattung ließen allmählich nach, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Donnerstag. Die Kostendisziplin stütze das Gewinnwachstum je Aktie. Unter den britischen Banken sei Barclays sein "Top Pick".

BEIERSDORF AG

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Analyst Jörg Frey rechnet in einer Studie vom Donnerstag damit, dass der Konsumgüterhersteller seine starke Dynamik im vierten Quartal halten konnte. Auf Konzernebene geht er für das Gesamtjahr von einer organischen Umsatzsteigerung um 6,9 Prozent aus.

CARL ZEISS MEDITEC AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec nach vorläufigen Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die schwache Dynamik zum Auftakt des Geschäftsjahres sei für ihn keine übermäßige Überraschung gewesen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Die mittelfristigen Wachstumsaussichten des Medizintechnikkonzerns sollten aber stark bleiben. Die ebenfalls bekannt gegebene Übernahme des amerikanischen Speziallinsen -Herstellers Aaren Scientific sei aus strategischer Sicht sinnvoll.

CARREFOUR

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Carrefour von 25 auf 28 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die jüngsten Trends seien ermutigend, schrieb Analyst Benjamin Peters in einer Studie vom Donnerstag. Gründe für das erhöhte Ziel seien in erster Linie die gestiegene Sektorbewertung sowie anhaltende Verbesserungen im Frankreich-Geschäft der Supermarktkette.

CELESIO AG

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Celesio von 23,00 Euro auf das aufgestockte Übernahmeangebot von 23,50 Euro angepasst. Analyst Thorsten Strauß rät den Aktionären des Pharmahändlers in einer Studie vom Donnerstag weiter zur Annahme der Offerte von McKesson - spätestens im Verlauf der Nachfrist. Nun seien die Voraussetzungen geschaffen, um den Erwerb von mindestens 75 Prozent des Kapitals zu ermöglichen und damit die Übernahmebedingungen zu erfüllen. Bei höheren Kursen sollte über die Börse verkauft werden.

CRH

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat CRH von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1580 auf 1740 Pence angehoben. Europäische Baustoff-Unternehmen dürften angesichts extrem niedriger Vergleichswerte aus dem Vorjahr erfolgreich ins neue Jahr starten, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Erholung werde allerdings Zeit brauchen. Zudem sei der Sektor nach dem deutlichen Kursaufschwung 2013 hoch bewertet. Anleger sollten sich für Papiere von Zementherstellern mit Ausrichtung auf Schwellenländer nicht zu früh begeistern. Die Hochstufung für CRH begründete Kuglitsch mit der verbesserten Gewinndynamik und dem Restrukturierungspotenzial.

CROPENERGIES AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für CropEnergies nach endgültigen Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 7,50 Euro belassen. Die Neunmonatszahlen hätten den vorläufigen Eckdaten vom 20. Dezember entsprochen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Es sei positiv, dass der Hersteller von Bioethanol weiter an seinem Mittelfristziel, den Umsatz auf etwa einer Milliarde Euro zu steigern, festhalte.

DEUTSCHE BANK AG

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die schlechte Kursentwicklung sei ein Grund für Frustration bei den Anlegern gewesen, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Donnerstag. Möglicherweise aber könnten die jüngsten Einigungen in diversen Rechtsstreitigkeiten den Investoren wieder mehr Zuversicht einflößen. Der Experte senkte aber seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie des größten deutschen Geldinstituts für das laufende und das kommende Jahr.

DEUTSCHE BOERSE AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktie der Deutschen Börse (Deutsche Boerse) vor Zahlen von 60 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Anstieg der Handelsvolumina im vierten Quartal sei solide gewesen, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Donnerstag. Der Börsenbetreiber profitiere von den zahlreichen Wachstumsmöglichkeiten, die sich aus der neuen Bankenregulierung ergäben. Darüber hinaus biete das Unternehmen eine saubere Bilanz, stabile Cashflows und eine attraktive Dividendenrendite von 3,9 Prozent.

DIAGEO

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Diageo von 2320 auf 2240 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel berücksichtige die jüngsten Bewegungen am Devisenmarkt, eine vorsichtigere Haltung gegenüber zahlreichen Schwellenländern, insbesondere China, sowie die im Rahmen des jüngsten Investorentages erfolgten Management-Kommentare zu den Margen, schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer Studie vom Donnerstag. Pistacchi reduzierte für den Spirituosenhersteller seine Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahre 2014 und 2015.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat FMC (Fresenius Medical Care) von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber von 44,80 auf 44,20 Euro gesenkt. Der europäische Medizintechniksektor sollte in diesem Jahr weniger Gegenwind verspüren als im vergangenen, schrieb Analyst David Adlington in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die absoluten Bewertungen spiegelten die langfristige Qualität der Unternehmen wider, und relativ betrachtet seien die Bewertungen zunehmend attraktiv. Adlingtons "Top Picks" sind die Papiere von Fresenius, Stada, Gerresheimer und GN Store Nord. Bei FMC seien die Risiken bezüglich geringerer Erstattungszahlungen für Dialyseleistungen in den USA inzwischen hinlänglich bekannt.

FRESENIUS SE

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Fresenius SE (Fresenius SECo) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 92 auf 133 Euro angehoben. Der europäische Medizintechniksektor sollte in diesem Jahr weniger Gegenwind verspüren als im vergangenen, schrieb Analyst David Adlington in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die absoluten Bewertungen spiegelten die langfristige Qualität der Unternehmen wider, und relativ betrachtet seien die Bewertungen zunehmend attraktiv. Adlingtons "Top Picks" sind neben Fresenius die Papiere von Stada, Gerresheimer und GN Store Nord. Bei Fresenius seien die Risiken bezüglich geringerer Erstattungszahlungen für Dialyseleistungen in den USA inzwischen hinlänglich bekannt. Der Ausblick für den Gesundheitskonzern stimme zuversichtlich. Das erhöhte Ziel spiegele unter anderem die gestiegenen Schätzungen im Zusammenhang mit der Akquisition der Rhön-Kliniken wider.

GERRY WEBER

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach vorläufigen Umsatzzahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Das 22-prozentige Wachstum im vierten Geschäftsquartal sei ein Zeichen dafür, dass der Modekonzern nach den vom Wetter belasteten Quartalen wieder zu einer überdurchschnittlichen Entwicklung zurückgekehrt sei, schrieb Analyst Philipp Rigters in einer Studie vom Donnerstag. Auch das flächenbereinigte Umsatzwachstum zeige, dass die zuletzt unterdurchschnittliche Entwicklung nur ein zeitliche begrenztes Ereignis gewesen sei.

GERRY WEBER

    HAMBURG - Nach vorläufigen Umsatzzahlen des Modeherstellers hat die Privatbank Hauck & Aufhäuser die Aktien von Gerry Weber (GERRY WEBER International) auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 (Kurs: 33,84) Euro belassen. Das Einzelhandelsgeschäft von Gerry Weber sei wieder auf dem richtigen Weg, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Die Umsätze des Modeunternehmens seien im vierten Geschäftsquartal ordentlich ausgefallen.

GERRY WEBER

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach vorläufigen Umsatzzahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Absolut gesehen und auch flächenbereinigt habe der Umsatz im vierten Geschäftsquartal leicht über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei die Umsatzentwicklung auch in den zum ersten Geschäftsquartal 2013/14 zählenden Monaten November und Dezember positiv verlaufen. Das unterstreiche seine Einschätzung, dass sich das Wachstum des Modekonzerns im neuen Gesamtgeschäftsjahr erholen werde.

GERRY WEBER

    HAMBURG  - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach vorläufigen Umsatzzahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Umsätze des Modeherstellers seien im vierten Geschäftsquartal ordentlich ausgefallen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Dies weise auf eine Belebung des Einzelhandelsgeschäfts des Unternehmens hin. Die positiven Trends hätten sich zudem in den wichtigen Monaten November und Dezember fortgesetzt, die bereits ins erste Geschäftsquartal fallen.

HEIDELBERGCEMENT AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für HeidelbergCement von 57 auf 56 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Gregor Kuglitsch setzte die Papiere zudem auf die "Least Preferred List" des Sektors. Europäische Baustoff-Unternehmen dürften angesichts extrem niedriger Vergleichswerte aus dem Vorjahr erfolgreich ins neue Jahr starten, schrieb er in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Erholung werde allerdings Zeit brauchen. Zudem sei der Sektor nach dem deutlichen Kursaufschwung 2013 hoch bewertet und HeidelbergCement, Holcim und Lafarge seien diesbezüglich relativ unattraktiv. Anleger sollten sich für Papiere von Zementherstellern mit Ausrichtung auf Schwellenländer nicht zu früh begeistern.

HEIDELBERGCEMENT AG

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Zementkonzerne sollten in diesem Jahr ihre Margen und das operative Ergebnis (Ebitda) steigern können, vorausgesetzt die Wirtschaft in den Schwellenländern ziehe an, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

HSBC HLDGS

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat HSBC vor Zahlen von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 670 auf 700 Pence angehoben. Seine Schätzung für den Vorsteuergewinn der Bank im vierten Quartal entspreche in etwa dem Marktkonsens, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Donnerstag. Beim Prozentsatz des harten Eigenkapitals (CET1) könnten die Briten aber durchaus positiv überraschen. Der Ausblick könnte zudem weitere Hinweise auf Aktienrückkäufe liefern.

HUGO BOSS

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Hugo Boss von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 101 auf 95 (Kurs: 98,68) Euro gesenkt. Sie habe die Beobachtung des europäischen Luxusgütersektors mit einem vorsichtigen Blick auf 2014 wieder aufgenommen, schrieb Analystin Ashley Wallace in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dieser habe 2013 erstmals seit fünf Jahren schlechter als der Gesamtmarkt abgeschnitten, was mit sinkenden Konsensprognosen einhergegangen sei. Daher erscheine der Sektor aktuell fair bewertet.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 7,00 auf 7,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Fundamentaldaten europäischer Technologieunternehmen seien nach wie vor gesund, die Erwartungen der Analysten an die Ergebnisentwicklung des Sektors erschienen aber zu optimistisch, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Aufgrund des damit einhergehenden Risikos sinkender Konsensschätzungen sollten Anleger selektiver bei ihren Investments vorgehen. Der Halbleiterkonzern Infineon dürfte 2014 eine solide Geschäftsentwicklung verzeichnen, die in der aktuellen Bewertung aber bereits vollständig eingepreist sei.

JPMORGAN

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) von 65 auf 69 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen (Kurs: 58,53 Dollar). Vor dem Hintergrund eines nunmehr verbesserten Risikoprofils habe er in seinem Bewertungsmodell niedrigere Eigenkapitalkosten unterstellt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Seine positive Einschätzung zu den Titeln der Bank habe angesichts der soliden Bilanzkennzahlen und der stark ausgeprägten Fähigkeit, Gewinne zu generieren, Bestand. Sein Kursziel steige aus Bewertungsgründen.

LEG IMMOBILIEN

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für LEG Immobilien nach einem Zukauf von 537 Wohnungen von 47,50 auf 48,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Wohnungen in Köln seien zu einem attraktiven Preis gekauft worden, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Donnerstag. Dies unterstreiche erneut die Fähigkeit des Immobilienkonzerns, weiteres Wachstum zu realisieren.

LEG IMMOBILIEN

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für LEG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Zukäufe im vergangenen Jahr hätten den Zielen von LEG Immobilien entsprochen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe das Unternehmen das Akquisitionsziel von 14 000 Wohnungen bis Ende 2014 bestätigt. Die Akquisitionsaktivitäten zögen nach wie vor die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf sich. Klose kündigte an, seine Prognosen moderat nach oben zu revidieren. LEG mache gute Fortschritte.

METRO AG

    HAMBURG - Warburg Research hat Metro (METRO) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Er rechne mit einem Umsatzrückgang von 3,4 Prozent, wenn der Handelskonzern am 13. Januar seinen Zwischenbericht zum wichtigen ersten Quartal 2013/14 veröffentlicht, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Donnerstag. Das dürfte das Erholungspotenzial beim operativen Ergebnis (Ebit) begrenzen, weshalb er die Schätzung für das Ebit 2013/14 um rund 5 Prozent gesenkt habe. Wegen der fortlaufenden Umstrukturierung habe er sein Anlageurteil und das Kursziel allerdings unverändert gelassen.

METRO AG

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Metro AG (METRO) vor Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Das Deutschlandgeschäft des Handelskonzerns dürfte im ersten Geschäftsquartal Schwächen gezeigt haben, schrieb Analyst Edouard Aubin in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäft von Cash & Carry sollte dies dank einer besseren Dynamik aber einigermaßen ausgeglichen haben. Metro will am 13. Januar Umsatzzahlen bekannt geben.

METRO AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro (METRO) vor einem Zwischenbericht zum ersten Geschäftsquartal von 38,90 auf 38,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Handelskonzern dürfte in der Periode Oktober bis Dezember einen soliden Umsatz von 18,7 Milliarden Euro erwirtschaftet haben, schrieb Analyst Geof Collyer in einer Studie vom Donnerstag. Dabei sollten vor allem die Aktivitäten in Ost- und Westeuropa gestützt haben, während das wichtige Deutschland-Geschäft wohl kaum Höhepunkte verzeichnet haben dürfte.

MICHELIN(CIE GLE DES ETABL.)

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von "Buy" auf "Strong Buy" hochgestuft und das Kursziel von 85 auf 97 Euro angehoben. Die Franzosen sollten in diesem Jahr von einer anziehenden Reifennachfrage in Europa profitieren, schrieb Analyst Roderick Bridge in einer Studie vom Donnerstag. Michelin erwirtschafte trotz der Investitionen in Wachstumsmärkte hohe Barmittel, habe die Verschuldung in den zurückliegenden Jahren erheblich abgebaut und die Erträge auf das investierte Kapital gesteigert, lobte der Experte.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für die Aktie des Triebwerkherstellers MTU (MTU Aero Engines) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Analyst Devang Doshi senkte in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 bis 2015, um damit dem ungünstigeren Umsatzmix Rechnung zu tragen.

NESTLE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 67 auf 72 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst James Targett begründete in einer Branchenstudie vom Donnerstag das neue Kursziel mit der Überarbeitung seiner Schätzungen. Nestle sei unter den großen Nahrungsmittelkonzernen wegen der hohen Wahrscheinlichkeit von Aktienrückkäufen sein kurzfristig am meisten favorisierter Wert, grundsätzlich zieht der Experte aber die Hersteller von Lebensmittelzusatzstoffe n vor.

ORANGE

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Orange von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel auf 8,50 Euro belassen. Die Aktie dürfte sich schwächer als der Telekomsektor entwickeln, da der ehemalige französische Staatskonzern Firmenkunden relativ unattraktive DSL-Angebote unterbreite, schrieb Analyst Jakob Bluestone in einer Studie vom Donnerstag. Er senkte seine Umsatzprognose für 2014 um ein Prozent.

PHILIPS ELECTRONICS NV

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Philips Electronics von 30 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Markus Friebel rechnet in einer Studie vom Donnerstag damit, dass der Elektronikkonzern auch im neuen Geschäftsjahr seine Strategie und die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung erfolgreich umsetzen kann. Der Experte sieht weiteres Potenzial in den Bereichen Gesundheit und Beleuchtung.

PROSIEBENSAT.1

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der deutsche Werbemarkt habe sich im vierten Quartal offensichtlich besser als erwartet entwickelt, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt gehe aber nur von einer stabilen Entwicklung aus, so dass das Medienunternehmen für eine positive Überraschung sorgen könne. Die Aktie ist der bevorzugte Wert der Expertin.

PROSIEBENSAT.1

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 34 auf 36 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Nach der guten Kursentwicklung sei das Potenzial begrenzt, schrieb Analyst Patrick Wellington in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Bewertung gehöre zu den höchsten im Sektor.

RTL GROUP

    NEW YORK - Morgan Stanley hat das Kursziel für RTL Group von 100 auf 107 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aussichten des Medienkonzerns seien angesichts der positiven Werbetrends gut, schrieb Analyst Patrick Wellington in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der deutsche Werbemarkt sei strukturell attraktiv und könnte sich in diesem Jahr auch durch eine verbessernde Konjunktur beleben. RTL zählt zu den fünf bevorzugten Werten des Experten in diesem Jahr. Die Erwartungen an den deutschen Werbemarkt seien gering und eine jährliche Gesamtdividende von etwa acht Euro je Aktie seien zwei der Gründe dafür.

RTL GROUP

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat RTL Group von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 84,40 auf 94,10 Euro angehoben. Nach der starken Kursentwicklung sei es nun an der Zeit, Gewinne mitzunehmen, schrieb Analyst Filippo Pietro Lo Franco in einer Studie vom Donnerstag. Aktien südeuropäischer, frei empfangbarer Fernsehsender böten derzeit mehr Potenzial.

SAINT GOBAIN

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 39 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Europäische Baustoff-Unternehmen dürften angesichts extrem niedriger Vergleichswerte aus dem Vorjahr erfolgreich ins neue Jahr starten, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Erholung werde allerdings Zeit brauchen. Zudem sei der Sektor nach dem deutlichen Kursaufschwung 2013 hoch bewertet. Anleger sollten sich für Papiere von Zementherstellern mit Ausrichtung auf Schwellenländer nicht zu früh begeistern.

SANOFI

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Sanofi von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 86 auf 83 Euro gesenkt. Der Rückschlag bei der US-Zulassung des MS-Medikaments Lemtrada dürfte auch in Europa, Kanada und Australien Spuren hinterlassen, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Donnerstag. Es sei mit einem Dämpfer beim Absatz zu rechnen. Er senkte seine Schätzungen für den Reingewinn je Aktie für 2014 und 2015 um zwei bis vier Prozent.

SAP AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für SAP auf "Buy" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Ein wenig zyklischen Rückenwind im vierten Quartal vorausgesetzt, dürfte Europas größter Softwarekonzern seine Ziele für das Jahr 2013 erreicht haben, schrieb Analyst Daud Khan in einer Branchenstudie vom Donnerstag. 2014 sollte für SAP das Jahr der Cloud und der Datenbanktechnologie Hana werden. Wegen des zunehmenden Cloud-Geschäfts könnten die Zuwächse im Kerngeschäft mit Software und softwarebezogenen Dienstleistungen (SSRS) dagegen im laufenden und kommenden Jahr nur noch prozentual einstellig ausfallen, schätzt der Experte.

SAP AG

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für SAP vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Das vierte Quartal des Softwarekonzerns werde eher besser denn schlechter als erwartet ausfallen, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Donnerstag. Dies dürfte auch unterstützend wirken für den Investorentag von SAP Anfang Februar. Dort werde der Konzern seine Neuausrichtung des Geschäftsmodells hin zu mehr Einnahmen aus der Vermietung von Software über das Internet (Cloud) darstellen. Auch dies könnte ein möglicher Kurstreiber sein.

SAP AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SAP auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Fundamentaldaten europäischer Technologieunternehmen seien nach wie vor gesund, die Erwartungen der Analysten an die Ergebnisentwicklung des Sektors erschienen aber zu optimistisch, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Aufgrund des damit einhergehenden Risikos sinkender Konsensschätzungen sollten Anleger selektiver bei ihren Investments vorgehen. Für den Softwarekonzern SAP sieht der Experte trotz der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung im vergangenen Jahr die Gefahr, dass die durchschnittlichen Gewinnprognosen der Analysten für 2014 und 2015 leicht sinken.

SARTORIUS VORZUEGE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Sartorius (Sartorius vz) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 79 auf 104 Euro angehoben. Das Ergebniswachstum des Spezialisten für Labor- und Prozesstechnologie dürfte sich in diesem Jahr beschleunigen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte ist jetzt zuversichtlicher, dass die Trends aus den ersten neun Monaten 2013 Bestand haben. Ein Verkauf der Sparte Industrial Weighting könnte in diesem Jahr wieder zum Thema werden.

SKY DEUTSCHLAND

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Sky Deutschland von 7,40 auf 10,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Abonnentenzahlen sowie die durchschnittlichen Umsätze pro Kunde dürften in diesem Jahr steigen, schrieb Analyst Mark O'Donnell in einer Studie vom Donnerstag. Zudem gebe es zahlreiche potenzielle Kurstreiber, etwa die Einführung von Sky Go Extra. Die jüngste Kursschwäche sei daher als Kaufgelegenheit zu werten. Die Aktie zähle nun zu seinen "Top Picks" unter den großen europäischen Medien-Unternehmen.

SKY DEUTSCHLAND

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Sky Deutschland von 7,50 auf 10,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Bezahlsender stehe vor einem möglichen Durchbruch was Gewinne und Abonnentenzahlen anbelangt, schrieb Analyst Patrick Wellington in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Experte geht für sein neues Kursziel für Sky bis 2020 von einem Marktanteil von 14,9 Prozent der deutschen Fernsehhaushalte und durchschnittlichen Einnahmen pro Kunde (ARPU) von 43 Euro aus.

SOFTWARE AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Software AG (Software) auf "Sell" mit einem Kursziel von 21,90 Euro belassen. Er habe seine Schätzungen für den Softwareanbieter angepasst, schrieb Analyst Dhaud Khan in einer Studie vom Donnerstag. Der von ihm erwartete Gewinnanstieg im Bereich Business Process Excellence (BPE) dürfte durch die sinkende Profitabilität im ETS-Geschäft (Enterprise Transactions Systems) aufgezehrt werden. Der anhaltende Rückgang bei den ETS-Lizenzerlösen dürfte sich im Jahr 2014 noch beschleunigen und auch im Wartungsgeschäft rechne er nun mit einem etwas stärkeren Umsatzrückgang. Überdies dürfte sich zum Jahresende die Kostenentwicklung beschleunigen.

STMICROELECTRONICS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat STMicroelectronics von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 4,70 auf 4,50 Euro gesenkt. Die Fundamentaldaten europäischer Technologieunternehmen seien nach wie vor gesund, die Erwartungen der Analysten an die Ergebnisentwicklung des Sektors erschienen aber zu optimistisch, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Aufgrund des damit einhergehenden Risikos sinkender Konsensschätzungen sollten Anleger selektiver bei ihren Investments vorgehen. Beim Halbleiterkonzern STMicro sei die Gefahr groß, die eigenen Umsatz- und Margenziele zu verfehlen und damit den Markt zu enttäuschen.

SUEDZUCKER

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Südzucker (Suedzucker) von 19,00 auf 19,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst James Targett begründete in einer Branchenstudie vom Donnerstag das neue Kursziel mit veränderten Schätzungen. Die Bilanz beim Zuckerkonzern sei stark, gleichwohl werde das Unternehmen sein im vergangenen Jahr erreichtes Rekordniveau beim Gewinn und den Margen wegen sinkender Zuckerpreise und und höherer Kosten wohl nicht halten können. Der Experte hält zudem eine Dividendensenkung aber auch Übernahmen für wahrscheinlich.

SUEDZUCKER

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Südzucker (Suedzucker) vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Preisverfall bei Zucker dürfte Umsatz und Ergebnis des Zuckerproduzenten im dritten Geschäftsquartal belastet haben, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Donnerstag. So erwartet der Experte einen Umsatzrückgang von 12 Prozent. Die Ergebnisse dürften im aktuellen wie im kommenden Geschäftsjahr weiter sinken. Süzucker will am 13. Januar über das abgelaufene Quartal berichten.

SUEDZUCKER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker (Suedzucker) nach Zahlen von CropEnergies auf "Reduce" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die jüngsten Quartalsergebnisse der Tochter hätten keine Überraschungen gebracht, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. Die Beteiligung kürzte im Dezember ihre Prognose und sei zudem vorsichtiger für das kommende Geschäftsjahr. Aufgrund der geringen Bedeutung für Südzucker sieht der Experte das Risiko für seine Ergebnisprognosen aber auf nicht mehr als zwei Prozent beschränkt.

TESCO

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Tesco von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 360 Pence belassen. Analyst William Mack begründete dies in einer Studie vom Donnerstag mit der jüngsten Kursschwäche. Seine Schätzungen für den Einzelhändler ließ er nach den Umsatzzahlen zum Weihnachtsgeschäft unverändert.

TESCO

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Tesco nach Umsatzzahlen von 420 auf 400 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Umsatzzahlen für das Weihnachtsgeschäft des Einzelhändlers hätten weitgehend im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Negativ wertet er die anhaltende Schwäche der Briten auf dem Heimatmarkt. Rüzgar korrigierte seine bislang am oberen Rand der Markterwartungen gelegenen Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr.

TUI AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Tui (TUI) von 11,10 auf 12,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Touristikkonzern befinde sich auf gutem Wege, das für das Geschäftsjahr 2014/15 angestrebte Ergebnisziel eines bereinigten Konzern-Ebits in Höhe von rund einer Milliarde Euro zu erreichen, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Donnerstag. Den fairen Wert hob er an, da die Tui-Aktie seines Erachtens eine ähnliche Bewertung wie die des Wettbewerbers Kuoni verdient.

UNICREDIT SPA

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 6,10 auf 6,75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bessere europäische Konjunkturdaten sollten dazu führen, dass sich die Rückstellungen der italienischen Bank wieder normalisierten, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Donnerstag. Die Gewinne dürften sich daher erholen.

UNILEVER NV

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Unilever NV (Unilever) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 34,00 auf 32,50 Euro gesenkt. Er sehe für das erste Halbjahr wegen Wechselkurseffekten und der Entwicklung in Schwellenländern enorme Rückschlagsrisiken für die Prognosen für den Nahrungsmittel- und Konsumgüterkonzern, schrieb Analyst James Targett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Auf lange Sicht glaube er aber weiter fest an die Aktie.

VIVENDI SA

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Vivendi von 20 auf 21 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das Telekom- und Medienunternehmen zahle in diesem Jahr nach dem Verkauf der Telekombeteiligung in Marokko wahrscheinlich eine Sonderdividende in Höhe von 0,80 bis 1,60 Euro je Aktie, schrieb Analyst Patrick Wellington in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Sorgen der vergangenen Jahre um die Verschuldung der Franzosen seien durch Verkäufe deutlich gedämpft worden.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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