SDAX
Tipps der Analysten |
18.08.2015 21:34:41
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Updates zu Beiersdorf, Deutsche Post, Wirecard, RWE und Unilever
ADLER REAL ESTATE AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Adler Real Estate auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen haben mit dem Zukauf von MountainPeak auch den größten Anteilseigner Conwert erworben, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. MountainPeak sei mit 24,8 Prozent an Conwert beteiligt. Er gehe davon aus, dass Adler seinen Anteil an dem österreichischen Wohnungskonzern erhöhen werde. Das deutsche Wohnungsportfolio von Conwert passe gut zu dem Bestand von Adler.
ADLER REAL ESTATE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Adler Real Estate nach einer Übernahme auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 16,20 Euro belassen. Der Zukauf von MountainPeak sei eine "große Überraschung" gewesen und zeige, dass sich das Immobilienunternehmen weiter auf einem aggressiven Wachstumskurs befinde, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Er gehe davon aus, dass Adler mittelfristig eine Beteiligung von mehr als 50 Prozent am österreichischen Wohnungskonzern Conwert anstrebe. MountainPeak sei mit 24,79 Prozent an Conwert beteiligt.
BANCO SANTANDER SA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 5,90 auf 5,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Kurszieländerung resultiere aus seiner überarbeiteten Schätzung für den Gewinn je Aktie, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das neue Management der Bank sehe er indes positiv. Konjunkturrisiken in Spanien und Brasilien seien seine Hauptsorgen.
BBVA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für BBVA von 7,10 auf 7,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Kurszieländerung resultiere aus seiner überarbeiteten Annahme für die Kapitalkosten der Bank, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er ziehe die BBVA-Aktie weiterhin dem ebenfalls mit "Sell" eingestuften Papier von Santander vor, weil die BBVA stärker auf Mexiko und weniger auf Brasilien ausgerichtet sei und zudem eine stärkere Kapitalbasis habe.
BEIERSDORF AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Beiersdorf nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der Nivea-Hersteller habe das wohl größte Aufwärtspotenzial, sowohl mit Blick auf das Umsatzwachstum aus eigener Kraft heraus als auch auf die operativen Margen, schrieb Analystin Eva Quiroga in einer Studie zu europäischen Haushalts- und Konsumgüterunternehmen vom Dienstag. Zugleich sei Beiersdorf ausreichend flexibel, zuzukaufen. Sie warte für eine mögliche Neubewertung allerdings noch auf ein kontinuierlicheres Ergebniswachstum.
BHP BILLITON PLC
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Hold" mit einem Kursziel von 1440 Pence belassen. Der 6-prozentige Rückgang der chinesischen Industriemetall-Produktion im Juli im Vergleich zum Vormonat könnte ein erstes Anzeichen für ein knapperes Angebot im Sektor sein, schrieb Analyst Grant Sporre in einer Branchenstudie vom Dienstag. Viel wahrscheinlicher sei aber, dass es lediglich um einen saisonalen Effekt handele.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Kennziffern seien insgesamt im Rahmen seiner Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Für die Aktie des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilieninvestors sprächen die gut berechenbare Geschäftsentwicklung und die Dividendenkontinuität.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Deutsche EuroShop von 46,70 auf 45,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die flach verlaufende operative Entwicklung und die Unternehmensschätzungen eines nur geringfügigen Wachstums in den Jahren 2015/16 setzten das Management etwas unter Druck, extern zu wachsen, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Studie vom Dienstag. Seine Einschätzung, dass der Einkaufszentren-Betreiber von seiner Bilanz her unterbewertet sei, behalte er bei.
DEUTSCHE POST AG
LONDON - Barclays hat die Deutsche Post nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Die Quartalsbilanz sei etwas schwächer als von ihm und dem Konsens erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Studie vom Dienstag. In seinen überarbeiteten Schätzungen habe er allerdings nun die erwarteten Einmalbelastungen beim Logistikkonzern herausgelassen, um ein Bild von der eigentlichen Geschäftsentwicklung zu erhalten. Ab 2016 rechnet er mit einem überschüssigen freien Cashflow von mindestens 500 Millionen Euro jährlich, der an die AKtionäre ausgeschüttet werden könnte.
DIALOG SEMICONDUCTOR
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Dialog Semiconductor auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Selbst wenn sich die Lieferungen an den Hauptkunden Apple auch künftig auf nur einen Chip je Apple-Produkt beschränken sollten, dürfte Dialog mittelfristig um jährlich mehr als 10 Prozent wachsen, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Dies, sowie die hohen Barmittelzuflüsse machten die gegenwärtige Bewertung des Halbleiterunternehmens attraktiv.
FUCHS PETROLUB
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen von 40 auf 44 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Das zweite Quartal des Schmierstoffherstellers habe die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Erfreulich sei vor allem, dass Fuchs im Vergleich zum ersten Quartal wieder aus eigener Kraft gewachsen sei. Auch der angehobene Ergebnisausblick für 2015 sei gut angekommen. Wegen der recht hohen Bewertung der Aktie bleibe er aber bei seinem neutralen Votum.
GEA GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die GEA Group von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 45 Euro belassen. Der Markt lege den Fokus zu stark auf die aus dem schwachen Milchpreis resultierenden Risiken und zu wenig auf das Selbsthilfe- und Margenpotenzial des Anlagenbauers, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Dienstag. Mittelfristig sehe die Bewertung attraktiv aus.
GLENCORE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Glencore auf "Hold" mit einem Kursziel von 270 Pence belassen. Der 6-prozentige Rückgang der chinesischen Industriemetall-Produktion im Juli im Vergleich zum Vormonat könnte ein erstes Anzeichen für ein knapperes Angebot im Sektor sein, schrieb Analyst Grant Sporre in einer Branchenstudie vom Dienstag. Viel wahrscheinlicher sei aber, dass es sich lediglich um einen saisonalen Effekt handele.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach endgültigen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 3 Euro belassen. Der Druckmaschinenhersteller habe seine vorab veröffentlichten Resultate bestätigt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. In Anbetracht der positiven Auftragslage und der operativen Verbesserungen erwarte er eine Fortsetzung der erfreulichen Kursentwicklung.
HENKEL VORZUEGE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Bis das dritte Quartal mehr Klarheit bringe, dürfte sich die Aktie des Konsumgüterherstellers nur wenig nach oben oder unten bewegen, erwartete Analystin Eva Quiroga laut einer Branchenstudie zu europäischen Konsumgüterherstellern vom Dienstag.
HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Halbjahreszahlen von 23 auf 19 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Dank der erfolgreichen Entwicklung des Transportsegments Intermodal habe der Hafenbetreiber die schwächere Entwicklung in der Containersparte ergebnisseitig ausgleichen können, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Das rückläufige Wachstum der chinesischen Wirtschaft bleibe aber ebenso ein Risikofaktor wie die geplante Fahrrinnenerweiterung der Elbe.
HUGO BOSS
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Hugo Boss auf "Neutral" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Wegen der hohen Mietpreise in den guten Lagen müsse der Modekonzern seine Marken stärken, schrieb Analyst Christopher Walker in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei zwar nicht attraktiv bewertet, aber wegen der Ausschüttung interessant.
INDUS HOLDING AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Indus Holding (INDUS) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die Erlöse der Beteiligungsgesellschaft seien stark ausgefallen, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (Ebit) habe seine Prognose jedoch etwas verfehlt. Auf den ersten Blick bestehe aber kein Grund, von seiner positiven Einschätzung für die im SDax notierten Aktie abzurücken.
INDUS HOLDING AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Indus Holding (INDUS) nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die Zahlen für das zweite Quartal zeigten, dass die Beteiligungsgesellschaft auf einem guten Weg sei, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Indus Holding habe seine Unternehmensziele bestätigt und dürfte das obere Ende erreichen.
INTEL CORP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Intel auf "Sell" mit einem Kursziel von 23 US-Dollar belassen. Das Entwicklerforum des weltgrößten Chipherstellers dürfte kaum neue Finanznachrichten liefern, schrieb Analyst James Covello in einer Studie vom Dienstag. Wegen des Angebotsüberschusses im PC-Markt bleibt der Experte bei seiner Verkaufsempfehlung für die Aktie.
K+S
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Eine anhaltende Schwäche des Euro, steigende Preise für Salz und Kali sowie Kosteneinsparungen dürften die Belastungen durch das Legacy Projekt in Kanada und nachlassende Volumina in diesem Jahr mehr als ausgleichen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Wegen der hohen Kalisulfat-Preise in Europa dürfte der Salz- und Kalihersteller das obere Ende seiner Gewinnziele für dieses Jahre erreichen. Für 2016 drohten jedoch Abwärtsrisiken.
LOREAL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat L'Oreal (LOréal) nach beendeter Berichtssaison für das zweite Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Sie habe den französischen Konsumgüterhersteller bislang wegen seiner erfahrenen Führungsspitze, des soliden organischen Umsatzwachstums oder der beständig steigenden Dividendenausschüttungen geschätzt, schrieb Analystin Eva Quiroga in einer europäischen Branchenstudie vom Dienstag. Zuletzt sei sie allerdings wegen der allmählichen Wachstumsverlangsamung besorgt gewesen und hoffe, dass das zweite Quartal nun eine Wende eingeläutet habe.
MERCK KGAA
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Merck KGaA (Merck) aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 106 auf 107 Euro angehoben. Das zweite Quartal habe zudem gezeigt, dass sich der Pharma- und Chemiekonzern auf einem guten Weg befinde, schrieb Analyst Simon Baker in einer Studie vom Dienstag. Vor allem die Übernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich sei sehr positiv zu sehen.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Reckitt Benckiser nach beendeter Berichtssaison für das erste Halbjahr auf "Buy" mit einem Kursziel von 6600 Pence belassen. Innerhalb des europäischen Haushalts- und Konsumgütersektors bleibe Reckitt ihr "Top Pick", schrieb Analystin Eva Quiroga in einer Studie vom Dienstag. Dabei verwies sie auf das hervorragende längerfristige Umsatzwachstum samt der Bruttomargen und operativen Margen. Die Halbjahresbilanz seien die besten der Branche gewesen.
RHEINMETALL AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Rheinmetall nach Halbjahreszahlen von 60 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Autozulieferer und Rüstungskonzern habe die Markterwartungen bei Umsatz und insbesondere bei den Ergebnisgrößen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Auch in den kommenden Monaten dürften die positiven Nachrichten überwiegen.
RIB SOFTWARE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RIB Software nach einem Phase-II-Auftrag für die Bau- und Planungssoftware iTWO auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Das Softwareunternehmen peile für dieses Jahr 25 Aufträge dieser Phase-II-Aufträge und habe davon bereits 16 erhalten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Das Jahresziel dürfte erreicht werden. iTWO sei dabei, sich als Branchenstandard zu etablieren.
RIO TINTO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Buy" mit einem Kursziel von 3800 Pence belassen. Der 6-prozentige Rückgang der chinesischen Industriemetall-Produktion im Juli im Vergleich zum Vormonat könnte ein erstes Anzeichen für ein knapperes Angebot im Sektor sein, schrieb Analyst Grant Sporre in einer Branchenstudie vom Dienstag. Viel wahrscheinlicher sei aber, dass es lediglich um einen saisonalen Effekt handele. Die Sektor-"Top Picks" des Experten sind Rio Tinto, Anglo American und Vale.
RWE AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für RWE von 20 auf 17 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Zwar habe der Aktienkurs bereits negativ auf die Halbjahresbilanz reagiert, so dass die Bewertung im Branchenvergleich wieder Luft nach oben suggeriere, schrieb Analyst Lawson Steele in einer Studie vom Dienstag. Allerdings seien die Fundamentaldaten alles andere als attraktiv. So sei die erwartete Entwicklung der Steuerquote einer der Schocks gewesen. Der Experte reduzierte seine Gewinnschätzungen.
RWE AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat RWE von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 21 auf 15 Euro gesenkt. Seine Liste der Bedenken sei mit Blick auf den Versorger bereits lang und nun um die Erwartung höherer Steuern erweitert worden, schrieb Analyst Lüder Schumacher in einer Studie vom Dienstag. Er habe daher seine Schätzungen für den bereinigten Nettogewinn und den Gewinn je Aktie für 2015 und 2016 kräftig gekappt, was sich entsprechend auf das Kursziel und das Anlageurteil auswirke.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Salzgitter nach endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal von 32 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Kennziffern des Stahlkonzerns hätten den vorläufigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Da das wirtschaftliche und regulatorische Umfeld herausfordernd bleibe, habe er seine Gewinnprognosen je Aktie für 2015 und 2016 reduziert.
SANOFI
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen von 97 auf 104 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Pharmahersteller habe ein gutes zweites Quartal hinter sich und die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Dienstag. Das neue Kursziel begründete er mit seiner geänderten Bewertungsmethodik, um dem Anteil von Sanofi am Biotech-Unternehmen Regeneron stärker Rechnung zu tragen.
SIXT SE
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Sixt SE (Sixt) vor Zahlen zum zweiten Quartal von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, aber das Kursziel auf 40 Euro belassen. Der Autovermieter dürfte ein starkes Umsatzwachstum und einen soliden Anstieg des Vorsteuergewinns ausweisen, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Dienstag. Das neue Votum begründete er mit dem Hinweis, dass die Aktie sein Kursziel erreicht habe.
STABILUS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Stabilus nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 36,50 Euro belassen. Die Profitabilität des Autozulieferers sei im dritten Geschäftsquartal etwas geringer als von ihm erwartet gewesen, schrieb Analyst Nikhil Bhat in einer Studie vom Dienstag. Der Grund seien höhere Rückstellungen für Gewährleistungen in Nordamerika. Das Geschäft von Stabilus laufe insgesamt gut, aber Bhat empfiehlt, einen günstigeren Zeitpunkt für einen Einstieg in die Aktie abzuwarten.
STABILUS
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Stabilus nach Zahlen von 33 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der operative Gewinn (Ebitda) der vergangenen neun Monate des Autozulieferers habe seinen Erwartungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinnmargen seien etwas schwächer ausgefallen, die Umsätze hätten aber über seinen Schätzungen gelegen. Das Kursziel habe er wegen geringerer Pensionsrückstellungen angehoben.
STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Stratec (STRATEC Biomedical) nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 42 Euro belassen. In einem insgesamt unspektakulären zweiten Quartal sei wie schon im ersten Jahresviertel ein schwächeres Umsatzwachstum durch eine höhere Profitabilität kompensiert worden, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Auf Basis der bestätigten Unternehmensprognose passte der Experte seine Gewinnschätzungen für 2015 und danach nur leicht an.
STRÖER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Ströer von 51 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das starke Margenwachstum aus dem zweiten Quartal sollte durch den Kauf der Webseite T-Online sowie des Online-Werbevermarkters Interactive Media noch einmal beschleunigt werden, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Dienstag. Die Zukäufe verbesserten die Wettbewerbsposition sowie das Wachstum von Ströer im Onlinemarkt.
STRÖER
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Ströer nach den Halbjahreszahlen und der angekündigten Übernahme von T-Online von 45,00 auf 63,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Catherine O'Neill erhöhte für den Außenwerbekonzern ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um 5 bis 10,5 Prozent, wie aus einer Studie vom Dienstag hervorgeht. Sie hält zudem weiteres Aufwärtspotenzial etwa durch Synergieffekte für möglich.
UNILEVER NV
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Unilever NV (Unilever) nach beendeter Berichtssaison für das erste Halbjahr auf "Neutral" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Auch wenn die Halbjahresbilanz sie zuversichtlich gestimmt habe, sei die Bewertung der Papiere des britisch-niederländischen Konsumgüterherstellers zu hoch, um sie positiver einzustufen, schrieb Analystin Eva Quiroga in einer europäischen Branchenstudie vom Dienstag.
UNITED INTERNET AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat United Internet nach Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 50,50 Euro belassen. Der Neukundenzustrom im Mobilfunkgeschäft und das Wachstum des Geschäftsbereichs Applications seien die Glanzpunkte in der Quartalsbilanz des Internetdienstleisters gewesen, schrieb Analyst Nicholas Ashworth in einer Studie vom Dienstag. Wegen der Kosten für das Werben um Neukunden sei allerdings seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) verfehlt worden.
UNITED INTERNET AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für United Internet nach der Analystenkonferenz zur Quartalsbilanz auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die Präsentation und der Ausblick des Managements des Internetdienstleisters habe zuversichtlich geklungen, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Dienstag. Dabei hob der Experte die um 10 Prozent auf 880 000 kostenpflichtige Verträge angehobene Prognose für das Neukundenwachstum im laufenden Jahr hervor.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Wacker Chemie nach Zahlen von 95 auf 83 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der neue faire Wert resultiere vor allem aus der unsicheren Lage für die beiden Geschäftsbereiche Siltronic und Polysilicon, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. So erziele die im Juni an die Börse gebrachte, aber immer noch vollkonsolidierte Halbleitertochter Siltronik weiterhin operative Ergebnisse nur leicht über den Abschreibungen. Das Poly-Geschäft sei zugleich kurzfristig von Überkapazitäten geprägt, weshalb Spengler Preisdruck befürchtet.
WIRECARD
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wirecard nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Aussagen auf der Analystenkonferenz zu den endgültigen Quartalsresultaten des Zahlungsabwicklers hätten optimistisch geklungen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Sie deuteten auf eine weitere Wachstumsbeschleunigung aus eigener Kraft hin. Außerdem könnten Zukäufe bald zu einer produktiveren Verwendung der Barmittelreserven führen, was ein zweistelliges Aufwärtspotenzial für den Gewinn je Aktie (EPS) beinhalte.
WIRECARD
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Wirecard nach endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die finalen Kennziffern hätten den vorläufigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Dienstag. Die starke Wachstumsdynamik des Zahlungsabwicklers sei intakt.
WIRECARD
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Wirecard nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 55,50 Euro belassen. Die endgültige Bilanz für das zweite Quartal des Zahlungsabwicklers habe den vorab veröffentlichten Eckzahlen entsprochen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Dienstag. Wie erwartet habe das Management die erst kürzlich angehobenen Jahresziele bestätigt. Sein Anlageurteil begründete er damit, dass die zahlreichen Wachstumschancen des Unternehmens im aktuellen Kurs noch nicht ausreichend eingepreist seien. Zudem sollten die umfangreichen Aktienkäufe des Vorstandschefs zum Vertrauen der Anleger beitragen.
WIRECARD
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Wirecard nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler habe den vorab veröffentlichten Umsatz soiwe das operative Ergebnis (Ebitda) bestätigt, schrieb Analystin Alexandra Schlegel in einer Studie vom Dienstag. Auch der angehobene Ausblick sei vielversprechend. Negativ überrascht habe jedoch das unerwartet niedrige Nettoergebnis.
WIRECARD
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Wirecard nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Der Free Cashflow des Zahlungsabwicklers habe sich im ersten Halbjahr verbessert, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Zudem habe sich die Kundenanzahl deutlich erhöht. Insgesamt hätten die Kennziffern seine positive Einschätzung für Wirecard bestätigt.
WIRECARD
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Wirecard nach endgültigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Die Entwicklung des operativen Cashflows im ersten Halbjahr des Zahlungsabwicklers sei stark gewesen, schrieb Analyst Knut Woller in einer ersten Reaktion am Dienstag. Im Vergleich zur vorläufigen Bilanz habe es keine besonderen Überraschungen mehr gegeben. Die Gewinnerwartungen des Marktes erschienen weiterhin zu vorsichtig.
XING AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Xing nach Zahlen von 160 auf 181 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Karrierenetzwerk-Betreiber habe mit seinem ersten Halbjahr sowohl ihre wie auch die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Das neue Kursziel spiegele das höhere Wachstum von 2017 bis 2019 wider. Außerdem lägen ihrer Bewertung nun die Schätzungen bis Mitte 2016 zugrunde. Das Papier sei derzeit fair bewertet.
dpa-AFX
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