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Tipps der Analysten 24.09.2015 21:34:42

Updates zu Allianz, Evonik, Google, Infineon und Munich Re

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 24.09.2015

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) von 175 auf 170 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst William Elderkin überarbeitete in einer Branchenstudie zu europäischen Versichern vom Donnerstag seine Schätzungen aufgrund jüngster gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen. Er bevorzugt große Universalanbieter vor Spezialanbietern. Sie glänzten durch enorme Kapitalstärke und attraktive Renditen. Zudem profitierten sie von globalen Veränderungen wie steigenden US-Zinsen und einem stärkeren US-Dollar. Allianz-Aktien hält Elderkin für relativ attraktiv bewertet.

ALSTRIA OFFICE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Alstria Office (alstria office REIT-AG) von 13,50 auf 11,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Dies schrieb Analyst Michel Varaldo in einer am späten Mittwoch vorgelegten Branchenstudie zu europäischen Immobilienwerten.

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ArcelorMittal von 7,50 auf 5,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. In einigen wichtigen Geschäftsregionen des Stahlkonzerns stehe hinter den Zielen für 2015 ein Fragezeichen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Zudem käme neuer Druck auf die Branche vonseiten der Umweltregulierung zu. Der Experte senkte seine Schätzungen.

AXA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für AXA auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Analyst William Elderkin bevorzugt in einer Branchenstudie zu europäischen Versichern vom Donnerstag große Universalanbieter vor Spezialanbietern. Sie glänzten durch hohe Kapitalstärke und attraktive Renditen. Zudem profitierten sie von globalen Veränderungen wie steigenden US-Zinsen und einem stärkeren US-Dollar. Axa-Aktien hätten angesichts des Dividendenwachstums noch Spielraum.

BANCO SANTANDER SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) anlässlich des Investorentags auf "Overweight" belassen. Die Ziele für die Kernkapitalquote und Profitabilität deckten sich etwa mit seinen Erwartungen, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Donnerstag. Das Wachstumsziel der spanischen Großbank sei sogar etwas ambitionierter.

BRENNTAG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Brenntag auf "Outperform" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Zunehmende Übernahmeaktivitäten des Chemikalienhändlers zeigten, dass es weiter interessante Ziele gebe, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertungen blieben attraktiv - auch für die Brenntag-Aktie. Der Experte hob seine Schätzungen an.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für British American Tobacco nach einem Investorentag auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 3750 Pence belassen. Der Tabakkonzern habe die Belastungen gut im Griff und rüste sich durch Innovationen für künftiges Wachstum, schrieb Analyst Matthew Grainger in einer Studie vom Donnerstag.

CEWE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Cewe (CEWE StiftungCo) nach einer Präsentation in München auf "Buy" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Das Management des Fotospezialisten habe sich zuversichtlich gezeigt und den Fokus vor allem auf die Wettbewerbsstellung von Cewe und die Wachstumstreiber gelegt, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Donnerstag. Die Kurskorrektur der Aktie seit Mai ist ihrer Ansicht nach ein guter Einstiegszeitpunkt in diese "qualitativ hochwertige Aktie".

COMPUGROUP MEDICAL

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Compugroup (CompuGroup Medical) nach einer Präsentation in München auf "Hold" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Alles in allem habe sich mit Blick auf das Papier des auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierten Softwareherstellers nichts geändert, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Er sehe keinen Grund, warum die elektronische Gesundheitskarte im kommenden Jahr nicht bundesweit eingeführt werden sollte, auch wenn solch ein großes Projekt sicher nicht störungsfrei über die Bühne gebracht werde.

CTS EVENTIM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat CTS EVENTIM nach einer Präsentation in München auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Nutzung von Kundendaten dürfte mittelfristig zum Wachstum des Ticketverkäufers beitragen, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Dies dürfte eine mögliche Abschwächung beim Ticketverkauf wettmachen, sobald der Wechsel von Offline in Richtung Online abgeschlossen sei.

CTS EVENTIM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für CTS EVENTIM von 30 auf 33 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Das strukturelle Wachstum sollte sich beim Tickethändler fortsetzen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Das Tempo dürfte jedoch abnehmen.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Deutsche EuroShop von 48 auf 47 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Dies schrieb Analyst Michel Varaldo in einer am späten Mittwoch vorgelegten Branchenstudie zu europäischen Immobilienwerten.

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach Übernahmespekulationen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Eine Fusion mit Vonovia sei unwahrscheinlich, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Donnerstag. Eine Kombination des Dax-Neulings und des Wettbewerber LEG hätte allerdings ihren Charme, sei aber sehr spekulativ.

DEUTSCHE WOHNEN AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der auf Berlin fokussierte Konzern sei die Nummer zwei in Deutschland, schrieb Analyst Michel Varaldo in einer am späten Mittwoch vorgelegten Branchenstudie zu europäischen Immobilienwerten. Er profitiere von steigenden Preisen in einer der günstigsten europäischen Hauptstädte. Es dürfte künftig aber weniger Zukäufe geben, da der Markt inzwischen sehr wettbewerbsintensiv sei.

DRILLISCH

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Drillisch von 44 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der zur Jahresmitte neue gestartete Vertrieb über Shops sollte das Wachstum des Mobilfunkanbieters beschleunigen, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Donnerstag. Die ersten Preiserhöhungen Ende August deuteten auf einen guten Start hin. Der Experte hob seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen bis 2017 an.

ELRINGKLINGER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat ElringKlinger mit Blick auf die erneute Gewinnwarnung von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 30 auf 19 Euro gesenkt. Analyst Gerhard Orgonas sieht laut einer Studie vom Donnerstag mittelfristige Margenrisiken für den Autozulieferer und kürzte seine Gewinnschätzungen. Das Dichtungsgeschäft bleibe zwar hochprofitabel, hier würden aber nur 40 Prozent der Umsätze erzielt. Das Wachstumspotenzial sei durch die bereits dominierende Marktstellung sehr begrenzt. Bereiche wie Abschirmsysteme und E-Mobilität aber auch jüngste Zukäufe dürften die Margen eher verwässern.

EVONIK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Evonik von 39 auf 33 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Bernhard Weininger kürzte in einer Studie vom Donnerstag seine Ergebnisschätzungen für den Spezialchemiekonzern. Er begründete dies mit den eingetrübten Aussichten für den europäischen Chemiesektor. Die erwartete Abkühlung der Weltwirtschaft, der damit einhergehende Nachfragerückgang und ein globales Chemikalien-Angebot dürften die Evonik-Papiere weiter unter Druck setzen.

EVONIK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Evonik vor einer Unternehmensveranstaltung in Antwerpen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Er rechne mit Einzelheiten zur Entwicklung des Geschäfts mit Aminosäuren wie Methionin und Lysin, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Donnerstag. Zudem hoffe er, dass der Spezialchemiekonzern die Sorgen über einen Methionin-Preiskollaps und den Abbau von Lagerbeständen bei den Kunden zerstreuen könne.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Produktionskapazitäten in den Schwellenländern seien angesichts der 2015 schwachen lokalen Währungen ein kleiner Vorteil für den Dialysespezialisten, schrieb Analystin Lisa Bedell Clive in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Umsatzanteil liege bei 8 Prozent und dürfte bis 2020 auf 10 Prozent steigen.

FRESENIUS SE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach einem Bericht über mögliche Engpässe bei Medikamenten in Deutschland auf "Halten" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Medizinkonzern könnte über seine Tochter Kabi möglicherweise leicht profitieren, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Dies ändere aber nichts daran, dass der Konsens wohl zu optimistisch sei für das Wachstumspotential von Kabi in den USA im Jahr 2016.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) vor einer Kapitalmarktveranstaltung in München auf "Hold" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Der Schmierstoffehersteller dürfte über seine Produkte für die Agrarindustrie sprechen und den Jahresausblick sowie die langfristigen Ziele bestätigen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Donnerstag.

GENERALI SPA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) von 19,00 auf 18,10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst William Elderkin überarbeitete in einer Branchenstudie zu europäischen Versichern vom Donnerstag seine Schätzungen aufgrund jüngster gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerresheimer vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Er rechne mit einem soliden dritten Quartal beim Verpackunsgspezialisten, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Das währungsbereinigte Umsatzwachstum sollte sich nahe der für das Gesamtjahr anvisierten Spanne entwickelt haben. Wegen der Centor-Übernahme sei zudem eine überarbeitete Unternehmensprognose denkbar.

GOOGLE A-AKTIE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für die A-Aktien von Google auf "Overweight" mit einem Kursziel von 820 US-Dollar belassen. "Es gibt für alles eine App - den Internetbrowser", schrieb Analyst Brian Nowak in einer Studie vom Donnerstag. Der Internetkonzern bleibe weiter führend im Mobilfunk-Werbemarkt. Denn die Datenströme über den Browser seien doppelt so hoch wie über die Anwendungsprogramme.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Sell" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Analyst William Elderkin bevorzugt in einer Branchenstudie zu europäischen Versichern vom Donnerstag große Universalanbieter vor Spezialanbietern. Sie glänzten durch hohe Kapitalstärke und attraktive Renditen. Zudem profitierten sie von globalen Veränderungen wie steigenden US-Zinsen und einem stärkeren US-Dollar. Hannover Rück-Aktien hält der Experte für überbewertet.

HENNES & MAURITZ

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Hennes & Mauritz (H&M) (HennesMauritz AB (HM, H&M)) nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 350 auf 320 schwedische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Bruttomargen der Textilkette seien weiter im Abwärtstrend, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Er kürzte daher seine Gewinnerwartungen für dieses und das kommende Geschäftsjahr.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die DZ Bank hat vor Zahlen den fairen Wert für Hornbach Holding (HORNBACH vz) von 82 auf 77 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Baumarkt-Holding dürfte eine solide Bilanz zum zweiten Geschäftsquartal vorlegen und ihre Finanzziele bestätigten, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte senkte allerdings seine Gewinnschätzungen, da projektbezogene Aufwendungen in den nächsten Monaten die Profitabilität schmälern dürften. Auf lange Sicht sollten sie aber für eine Verbesserung des Wachstumsprofils sorgen.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Aktie gehöre neben jenen von Nokia/Alcatel-Lucent und ASML zu seinen drei Top-Empfehlungen im Bereich Halbleiter und Telekomausrüstung, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Donnerstag. Für Infineon spreche vor allem die gute Positionierung im wachstumsstarken Bereich Energiemanagement.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) anlässlich des Manipulationsskandals um VW auf "Buy" belassen. Europäische Halbleiterunternehmen dürften als bloße Zulieferer wohl nicht zur Verantwortung gezogen werden, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Indirekte Auswirkungen seien schwer abzuschätzen. VW stehe für einen hohen Anteil an den weltweiten Chipvolumina, der wiederum überdurchschnittlich von europäischen Zulieferern stammen dürfte. Jede Produktionskürzung bei VW um zehn Prozent belaste die Umsätze von Infineon, STMicro, Tom Tom und Melexis wohl um bis zu 1,5 Prozent. Gerade Infineon könnte aber andererseits über seine Präsenz in Hybrid- und Elektrofahrzeugen profitieren.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) von 9,70 auf 8,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Dem Stahlhändler wehe Gegenwind durch die sinkenden Stahlpreise und die schwache Nachfrage entgegen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Auch im vierten Quartal dürften die Stahlpreise nicht anziehen. Der Experte senkte daher seine Ergebnisschätzungen für das laufende Jahr.

LAFARGEHOLCIM

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für LafargeHolcim von 85 auf 81 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das derzeit schwierige Geschäftsumfeld mache weitere Kostensenkungen beim Baustoffehersteller notwendig, schrieb Analyst Mike Betts in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings berge die Aktie langfristig ein erhebliches Potenzial. Mit dem gesenkten Kursziel berücksichtigt Betts die Ausgabe von Gratisaktien anstelle einer Bardividende.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LANXESS wegen gesunkener Bewertungsmultiplikatoren von 57 auf 45 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Gemeinschaftsunternehmen mit Saudi Aramco mache das Anlageszenario bei dem Chemiekonzern zwar stabiler, dafür aber auch weniger interessant, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte senkte seine Gewinnschätzung für 2016.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat LANXESS angesichts des Joint Ventures mit dem saudischen Ölkonzern Saudi Aramco im Kautschukgeschäft von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 55 Euro belassen. Dies sei der Schritt, auf den er gewartet habe, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Donnerstag. Damit werde der Wettbewerbsnachteil des deutschen Spezialchemiekonzerns beseitigt. Der Barmittelzufluss von 1,2 Milliarden Euro könne die Bilanz stärken und für Aktienrückkäufe und Investitionen in Wachstum genutzt werden.

LOREAL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat L'Oreal (LOréal) nach einer Investorenveranstaltung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 185 auf 172 Euro gesenkt. Der Fokus habe auf den Chancen der digitalen Strategie gelegen, schrieb Analyst Chas Manso in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte sieht die Veränderungen positiv für die Margen, Gegenwind komme aber durch die Investitionen. Nach dem jüngsten Kursverfall sei das langsamere Branchenwachstum eingepreist.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Sell" mit einem Kursziel von 163 Euro belassen. Analyst William Elderkin bevorzugt in einer Branchenstudie zu europäischen Versichern vom Donnerstag große Universalanbieter vor Spezialanbietern. Sie glänzten durch hohe Kapitalstärke und attraktive Renditen. Zudem profitierten sie von globalen Veränderungen wie steigenden US-Zinsen und einem stärkeren US-Dollar. Das Ausschüttungspotenzial der Munich Re sieht Elderkin in den Aktien mehr als eingepreist.

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Nemetschek nach einer hauseigenen Konferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das Interesse an der Aktie des Spezialisten für Bausoftware scheine von Jahr zu Jahr zuzunehmen, schrieb Analyst Gal Munda in einer Studie vom Donnerstag. Dass die Marktkapitalisierung inzwischen über einer Milliarde Euro liege, habe offenbar neue Investoren angelockt. Munda erwartet eine Fortsetzung des hohen Wachstums, welches den Bewertungsaufschlag der Aktie rechtfertige.

NOVO NORDISK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Novo Nordisk von 300 auf 320 dänische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Der Markt gehe zwar davon aus, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA das Diabetesmittel Tresiba bis zum 1. Oktober zulassen wird, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Donnerstag. Das sei bei dem dänischen Insulinherstellers aber bereits im Aktienkurs und den Schätzungen enthalten. Eine Verspätung der Genehmigung oder eine nachteilhafte Ausgestaltung würde hingegen nicht berücksichtigt, womit sich ein unausgewogenes Risikoprofil ergebe.

STMICROELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für STMicroelectronics anlässlich des Manipulationsskandals auf "Sell" belassen. Europäische Halbleiterunternehmen dürften als bloße Zulieferer wohl nicht zur Verantwortung gezogen werden, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Indirekte Auswirkungen seien schwer abzuschätzen. VW stehe für einen hohen Anteil an den weltweiten Chipvolumina, der wiederum überdurchschnittlich von europäischen Zulieferern stammen dürfte. Jede Produktionskürzung bei VW um zehn Prozent belaste die Umsätze von Infineon, STMicro, Tom Tom und Melexis wohl um bis zu 1,5 Prozent.

STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Stratec (STRATEC Biomedical) nach einer Präsentation auf "Hold" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Die Aussagen des Vorstandschefs Marcus Wolfinger über die mittelfristigen Wachstumsaussichten für den Spezialisten für Bioanalytik und Diagnostik seien sehr positiv gewesen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Die Präsentation Wolfingers habe bei Investoren für großes Interesse gesorgt. Die Aktie ist seines Erachtens aber bereits fair bewertet.

SYMRISE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Symrise nach einer Präsentation in München auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Symrise habe bekräftigt, die Nummer drei unter den weltweit Top vier Aromen- und Duftstoffeherstellern zu sein, schrieb Analystin Evgenia Molotova in einer Studie vom Donnerstag. Diese vier würden gemeinsam 50 Prozent des Marktes ausmachen. Symrise sei stark unter den regionalen Playern und in den Schwellenländern.

TLG IMMOBILIEN

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für TLG Immobilien von 15,50 auf 17,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie habe sich von ihrer zwischenzeitlichen Schwäche erholt und seit dem Börsengang um mehr als die Hälfte zugelegt, erscheine aber trotzdem nicht überbewertet, schrieb Analyst Osmaan Malik in einer Studie vom Donnerstag. Wegen der um 30 Prozent besseren Entwicklung gegenüber Alstria seit April sei allerdings die Aktie des TLG-Konkurrenten sein bevorzugter Wert im Bereich deutsche Geschäftsimmobilien.

TOM TAILOR

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Tom Tailor nach einer Gewinnwarnung von 13,00 auf 7,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Sie habe ihre Gewinnschätzung für 2015 um 44 Prozent gesenkt, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Donnerstag. Ihre Annahmen für 2016 und 2017 reduzierte sie um ein Viertel. Zwar gehe die Gewinnwarnung teils auf Einmaleffekte zurück, doch lasse sich die Entwicklung beim Modekonzern weiter nur begrenzt vorhersagen. Zudem bleibe das Marktumfeld schwierig.

TOTAL SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Total SA (TOTAL) nach der jährlichen Investorenveranstaltung auf "Overweight" belassen. Der Ölkonzern wolle weniger ausgeben und stärker sparen, schrieb Analyst Nitin Sharma in einer Studie vom Donnerstag. Zudem blieben die Wachstumsziele robust. Sharma rechnet mit einer positiven Reaktion bei Anlegern und Analysten.

TOTAL SA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Total SA (TOTAL) nach der jährlichen Strategiepräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Die wichtigste Erkenntnis decke sich mit seiner Einschätzung: Der Ölkonzern könne sich dank seines Optimierungspotenzials gut gegen niedrige Ölpreise absichern, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Studie vom Donnerstag. Das Interesse der Aktionäre und hier vor allem die Dividenden blieben im Fokus.

TOTAL SA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) nach einem Strategie-Update von 41,50 auf 42,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Mit der angekündigten Senkung der Investitionen und Kosten trage der Ölkonzern den Herausforderungen durch die gesunkenen Ölpreise Rechnung, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Donnerstag.

TOTAL SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für TOTAL von 47,00 auf 47,50 Euro angehoben und die Aktien auf der "Conviction Buy List" belassen. Eine Investorenveranstaltung habe die Kostenflexibilität und das Wachstum des Ölkonzerns aufgezeigt, schrieb Analyst Henry Tarr in einer Studie vom Donnerstag.

UNIBAIL-RODAMCO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 265 auf 262 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der französisch-niederlandische Konzern habe das beste Geschäftsmodell, schrieb Analyst Michel Varaldo in einer am späten Mittwoch vorgelegten Branchenstudie zu europäischen Immobilienwerten. Im Bereich Shopping-Zentren habe er zudem das beste Portfolio.

UNITED INTERNET AG

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für den Internetdienstleister United Internet von 50 auf 54 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Mark Murphy begründete in einer Studie vom Donnerstag das neue Kursziel mit seiner erhöhten Zuversicht in die Aussichten der Sparte Applications. Der angepeilte Börsengang für den Bereich dürfte zu weiteren Übernahmen führen. Das sei in dem stark umkämpften und fragmentierten Webhosting-Markt eine gute Sache. Der Experte hob seine Ergebnisschätzungen je Aktie bis 2016 an.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Volkswagen (Volkswagen vz) anlässlich des "Dieselgate"-Skandals von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 180 auf 94 Euro gesenkt. Es sei angesichts vieler Unsicherheiten auch nach dem Kursverfall noch zu früh zum Einstieg, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet nun bis 2017 mit fallenden Umsätzen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) nach dem Rücktritt von Konzernchef Martin Winterkorn von 155 auf 135 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Beim Wolfsburger Autobauer werde es Zeit für einen umfassenden Neuanfang inklusive Kulturwandel, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. VW müsse nun generell über das USA-Engagement seiner Kernmarke nachzudenken. Der durch den Manipulationsskandal entstandene Gesamtschaden dürfte mindestens im einstelligen, wenn nicht zweistelligen Milliardenbereich liegen. Nach dem Kursrutsch sehe er aber Aufholpotenzial in der Aktie.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Volkswagen Vorzugsaktien (Volkswagen vz) nach dem Rücktritt des VW-Chefs auf "Neutral" belassen. Der Rückzug von Martin Winterkorn sei nur der erste Schritt, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Donnerstag. Der Konzern befinde sich nach dem Manipulationsskandal in einer umfassenden Neuaufstellung. Weitere personelle Konsequenzen dürften gezogen werden.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Volkswagen (Volkswagen vz) nach der Rücktrittsankündigung des Vorstandschefs auf "Hold" mit einem Kursziel von 136 Euro belassen. Die personellen Änderungen als Folge des Abgasskandals könnten einen beträchtlichen Einfluss auf die weiteren Geschicke beim Wolfsburger Autobauer haben, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Donnerstag. Doch wer immer auch der Nachfolger von Martin Winterkorn werde, dürfte vor denselben Herausforderungen stehen. Mit Blick auf den im November in den Aufsichtsrat rückenden Finanzchef Hans Dieter Pötsch sieht Raab zudem einen "kompletten Generationenwechsel" in den zwei Kernpositionen bei VW, da dann auch die Ernennung eines neuen Finanzchefs anstehe.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) nach der Rücktrittsankündigung des Vorstandschefs vorerst auf "Buy" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Martin Winterkorn mache den Weg für einen Neustart frei, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer Studie vom Donnerstag. Der Druck auf den Konzern, sowohl durch den Kursverfall der Aktie als auch durch die Bundesregierung dürfte zu hoch gewesen sein. Schwer zu verstehen sei, warum der für sein Interesse an Details bekannte Winterkorn von den Manipulationen von Schadstoffmessungen bei Dieselfahrzeugen nichts gewusst haben soll. Breitenbach kündigte eine Überprüfung seines Anlageurteils an.

VONOVIA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für den Dax-Neuling Vonovia von 34 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die großen Übernahmen von Gagfah und Südewo hätten bei den Aktionären des deutschen Marktführers für einige Bedenken gesorgt, schrieb Analyst Michel Varaldo in einer am späten Mittwoch vorgelegten Branchenstudie zu europäischen Immobilienwerten. Der Experte hält die Sorgen für überzogen und rechnet mit starkem Dividendenwachstum.

VTG AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat VTG nach einer Präsentation in München auf "Hold" mit einem Kursziel von 24,50 Euro belassen. Finanzchef Kai Kleeberger habe erfolgreiche Fortschritte bei der Integration des im vergangenen Jahr zugekauften Waggonvermieters AAE bekräftigt, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe das Schienenlogistik-Unternehmen mittelfristige Ziele für Wachstum und Profitabilität bekanntgegeben. Das Ergebnis je Aktie soll bis 2018 nahezu verdreifacht werden.

WINDELN.DE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Windeln.de nach einer Präsentation in München auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Co-Chef Alexander Brand habe sich zuversichtlich zum Umsatzwachstum und auch mit Blick auf China gezeigt, schrieb Analystin Simona Sarli in einer Studie vom Donnerstag. Trotz des Wirtschaftsabschwungs in China entwickele sich der Windel-Produzent dort stark, da chinesische Eltern qualitativ hochwertige europäische Produkte für Kinder schätzten.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Wirecard nach einer Präsentation in München auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Vorstandschef Markus Braun habe viele Wege aufgezeigt, die dem Anbieter von Bezahldiensten helfen werden, auf der Wachstumsspur zu bleiben und sich in den wichtigsten E-Commerce-Märkten überdurchschnittlich zu entwickeln, schrieb Analyst Gal Munda in einer Studie vom Donnerstag. Die Ausrichtung auf Wachstum aus eigener Kraft sei zudem bekräftigt worden.

ZOOPLUS AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Zooplus nach einer Präsentation in München auf "Buy" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Händler für Tierbedarf habe exzellente Wachstumsquoten auch in seinem Heimatmarkt, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Die Wettbewerbsstellung sei ebenfalls herausragend, und es gebe reichlich Möglichkeiten für weiteres Wachstum.

ZURICH INSURANCE GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für die Zurich Insurance Group von 335 auf 304 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analyst Daniel Davies kürzte seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Donnerstag bis 2017 um bis zu 18 Prozent. Dies sei eine Reaktion auf die jüngste Gewinnwarnung und Bedenken hinsichtlich der Erreichbarkeit der vom Versicherer gesteckten Ziele, so der Experte.

ZURICH INSURANCE GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Zurich Insurance Group mit "Neutral" und einem Kursziel von 280 Franken wieder in die Bewertung aufgenommen. Dies schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie zu europäischen Versicherern vom Donnerstag.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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