Tipps der Analysten |
14.08.2015 21:34:47
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Updates zu Airbus, Deutsche Telekom, E.ON, Linde und RWE
AIR BERLIN PLC
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Air Berlin nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 2 Euro belassen. Das operative Ergebnis habe enttäuscht, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Freitag. Dass der Billigflieger trotz des zunehmenden Wettbewerbs im deutschen Markt im zweiten Halbjahr Preise und Auslastung steigern wolle, zeige aber das Vertrauen in die eingeleitete Restrukturierung.
AIRBUS GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Die schwächelnde Wirtschaft in China mit entsprechender "Ansteckungsgefahr" für andere ostasiatische Märkte sei ein zunehmendes Risiko, aber kein unlösbares Problem für den Flugzeugbauer, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Studie vom Freitag.
ALLIANZ SE
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 143 Euro belassen. Im Anschluss an die Quartalsbilanz und die Telefonkonferenz habe er seine Schätzungen angepasst, schrieb Analyst Daniel Bischof in einer Studie vom Freitag. Dabei habe er seine Annahmen für das operative Ergebnis des Versicherers für 2015 bis 2017 weitgehend beibehalten, dagegen aber seine Dividendenschätzungen angehoben. Bischof geht nun von einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite von nahezu 5 Prozent aus.
ARCELORMITTAL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für ArcelorMittal auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die schwache operative Entwicklung des weltgrößten Stahlkonzerns sei vor allem der schwierigen Konjunkturlage in Brasilien und der Nafta-Region geschuldet, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Freitag. Anleger sollten dies jedoch ausblenden, denn der langfristige Unternehmenswert sei zu attraktiv, um übersehen zu werden.
ARM HOLDINGS
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ARM nach einer Investorenveranstaltung von 1250 auf 1160 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Halbleiterunternehmen sei stark genug, um der aktuellen Schwäche des Smartphone-Marktes weitgehend zu wiederstehen, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Freitag. Allerdings seien die durchschnittlichen Analystenschätzungen für die Briten im kommenden Jahr zu hoch.
AURUBIS AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Aurubis nach Zahlen von 64 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Ergebnisentwicklung des Kupferproduzenten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 sei besser als erwartet gewesen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Das Gesamtgeschäftsjahr könnte ergebnisseitig daher nun das beste in der Unternehmensgeschichte werden.
AURUBIS AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen für das dritte Geschäftsquartal von 67,50 auf 77,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kupferproduzent habe starke Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Freitag. Er habe seine Gewinnschätzungen deutlich angehoben.
AURUBIS AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Aurubis nach Neunmonatszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Kupferkonzern habe sehr starke Kennziffern ausgewiesen, schrieb Analystin Katja Filzek in einer Studie vom Freitag. Die mittlerweile recht hohe Profitabilität sollte Aurubis im kommenden Geschäftsjahr halten können. Die verbesserte Profitabilität sei aber bereits im Aktienkurs eingepreist.
AURUBIS AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen von 68 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Kupferhersteller habe ein starkes drittes Geschäftsquartal hinter sich, schrieb Analyst Daniel Lurch in einer Studie vom Freitag. Dazu beigetragen habe in erster Linie die solide Profitabilität bei Primärkupfer und Kupferprodukten.
AURUBIS AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen von 55,00 auf 58,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Europas größte Kupferhütte habe ein starkes zweites Quartal hinter sich, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Studie vom Freitag. Dieser Trend sollte sich in den kommenden Quartalen fortsetzen.
AURUBIS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Aurubis von "Underperform" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 55 auf 65 Euro angehoben. Die soliden Zahlen für das dritte Geschäftsquartal hätten die starke Free-Cashflow-Entwicklung des Kupferproduzenten verdeutlicht, schrieb Analyst Cedar Ekblom in einer Studie vom Freitag. Zudem sieht der Experte bei der Dividende Luft nach oben. Vor diesem Hintergrund hält er eine höhere Bewertung für angemessen.
BASF SE
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat das Kursziel für BASF von 75 auf 70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Nachdem die Quartalsbilanz des Chemiekonzerns negativ überrascht habe, sehe er sich in seiner vorsichtigen Einschätzung zur Aktie bestätigt, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Freitag. Der Cashflow dürfte sich im zweiten Halbjahr verschlechtern und die Jahresziele seien nicht sicher. Mayer kürzte seine Schätzungen und verwies dabei auf Sorgen rund um den Autobereich, auf China sowie den Ölpreis.
BAUER AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Bauer vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Reduce" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Tiefbau-Spezialist werde wohl ein uneinheitliches Zahlenwerk präsentieren, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Freitag. Einem niedrigeren Auftragseingang dürfte ein Umsatzplus gegenüberstehen.
BAYER AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Bayer nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 129 Euro belassen. Dass der Pharma- und Chemiekonzern trotz besser als erwartet ausgefallener Quartalsbilanz seine Jahresziele nur bekräftigt habe, liege am Geschäftsbereich Agrochemie, schrieb Analystin Luisa Hector in einer Branchenstudie zum Pharmasektor vom Freitag. Die Wirtschaftsschwäche in China hingegen sei kein Thema für Bayer.
BEIERSDORF AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Beiersdorf nach Zahlen von 86 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Konsumgüterkonzern habe im zweiten Quartal bei seinem Umsatzwachstum zwar die Markterwartungen verfehlt, aber seinen Rivalen L'Oréal übertroffen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag. Es sei begrüßenswert, dass die Steigerung des Marktanteils weiterhin Priorität habe, das Management aber auch einer verbesserten Profitabilität eine höhere Bedeutung beimesse.
BILFINGER
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach Zahlen für das zweite Quartal von 35 auf 32 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Bau- und Dienstleistungskonzern habe schwache Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Freitag. Der Auftragseingang sei hingegen gut gewesen. Er habe seine Gewinnerwartungen für 2015 deutlich reduziert, für 2016 aber leicht angehoben.
BMW
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BMW von 125 auf 110 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der starke europäische Automarkt kompensiere für die hiesigen Branchenunternehmen die Schwäche in China, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Freitag. Zudem seien sich die Autobauer der dortigen schleppenden Nachfrage bewusst, passten bereits ihre Produktion entsprechend an und erhöhten die Preisnachlässe. Lediglich wenn der Absatz deutlich einbreche, könnten die hohen Lagerbestände zur Belastung werden.
BRENNTAG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Brenntag auf "Sell" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Wie von ihm erwartet, sei die Quartalsberichtssaison für den europäischen Chemiesektor besser als allgemein erwartet gelaufen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Branchenstudie vom Freitag. Gründe dafür seien unter anderem die Knappheit der Rohstoffe gewesen, die großteils auf höhere Gewalt zurückzuführen gewesen sei, sowie günstige Währungseinflüsse. Die Aktie des Chemikalienhändlers Brenntag zähle weiter zu seinen am wenigsten bevorzugten Werten.
CANCOM
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Cancom (CANCOM SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Nach den jüngst vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal habe er nun sein Bewertungsmodell für den IT-Dienstleister überarbeitet, schrieb Analyst Knut Woller in einer Studie vom Freitag. Zwar habe er die Margen nach unten korrigiert, zugleich aber seine Umsatzschätzungen nach oben. Alles in allem blieben damit seine Gewinnschätzungen absolut betrachtet weitgehend unverändert.
CELESIO AG
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Pharma-Großhändler habe einen guten Start ins Geschäftsjahr 2015/16 hingelegt, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Freitag. Wegen des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit dem US-Großaktionär McKesson biete die relativ hohe Dividendenrendite jedoch den einzigen Anreiz für die Aktie.
DELTICOM
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Delticom nach Halbjahreszahlen von 25 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Nach einem Defizit im ersten Quartal sei im ersten Halbjahr erwartungsgemäß die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Aufgrund der milden Witterung nicht getätigte Reifenkäufe verlagerten sich in die Zukunft, so dass der Online-Reifenhändler bei einem kalten Winter überproportional profitieren könnte.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 45,20 Euro belassen. Die Bilanz des Einkaufszentren-Betreibers zum zweiten Quartal sei solide gewesen, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Freitag. Die Aktie sei ein defensives Investment mit einer hohen Dividendenrendite. Die externen Wachstumsmöglichkeiten seien aber begrenzt.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Halbjahreszahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die Zahlen hätten am unteren Ende der Konsensschätzungen gelegen, insgesamt aber nicht negativ überrascht, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Freitag. Gebremst werde das operative Geschäft des Einkaufszentren-Betreibers aber weiterhin von der niedrigen Inflationsrate und hohen Preisen für mögliche Kaufobjekte.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Der Umsatz des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilienunternehmens sei im zweiten Quartal etwas schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag. Der Betriebsgewinn (FFO) hingegen habe wegen eines besser als erwarteten Finanzergebnisses den Erwartungen entsprochen.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 52,80 Euro belassen. Größere Überraschungen habe es zur Bilanzvorlage nicht gegeben, aber der auf Einkaufszentren fokussierte Immobilienkonzern sei auf gutem Weg, seine Jahresziele zu erreichen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Freitag. Trotz der bereits recht anspruchsvollen Aktienbewertung bleibe er bei seiner Kaufempfehlung.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Das zweite Quartal des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilienunternehmens sei wie immer solide und im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Andre Remke in einer Studie vom Freitag. Der bekräftigte Ausblick auf 2015 enthalte noch nicht vollständig die positiven Effekte durch Refinanzierungsaktivitäten. Deswegen lägen seine Schätzungen für 2015 auch am oberen Ende und für das kommende Jahr sogar etwas über den Unternehmensprognosen.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Das zweite Quartal des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilienunternehmens sei unspektakulär verlaufen, da das Portfolio im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert geblieben sei, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Die Kennziffern hätten im Rahmen seiner und der Markterwartungen gelegen. Er hob zudem hervor, dass der Ausblick auf 2015 und 2016 bekräftigt worden sei.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Halbjahreszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der auf Einkaufszentren spezialisierte Immobilieninvestor sei mit seinen soliden Resultaten und dem bestätigten Ausblick für das Gesamtjahr auf einem guten Weg, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Freitag.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche EuroShop nach Halbjahreszahlen von 50 auf 48 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Resultate des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilieninvestors seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Freitag. Allerdings habe er seine Prognosen für das operative Ergebnis (FFO) der Jahre 2015 bis 2017 leicht reduziert.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 48 Euro belassen. Die Kennziffern des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilieninvestors hätten weitgehend seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Ein wesentliches Argument für die Aktie bleibe die verlässliche Dividendenpolitik mit einer jährlichen steigenden Ausschüttung.
DEUTSCHE TELEKOM AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Deutsche Telekom nach Zahlen zum zweiten Quartal von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 17,50 auf 17,30 Euro gesenkt. Einem guten US-Geschäft habe eine unerwartet schwache Entwicklung im deutschen Mobilfunkmarkt gegenübergestanden, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Freitag. Deshalb habe er seine Gewinnprognose (Ebitda) für das Gesamtjahr 2015 leicht reduziert. Das neue Votum begründete er damit, dass die Aktie des Telekomkonzerns derzeit rund 13 Prozent über dem Sektordurchschnitt notiert.
DEUTSCHE WOHNEN AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe seine Ziele für das operative Ergebnis (FFO) für 2015 und 2016 angehoben, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Freitag. Die Unternehmensführung gehe davon das, dass Verkäufe für das Wachstum wichtiger würden. Für Zukäufe seien die Preise momentan zu hoch. Aus Bewertungsgründen bestätigte der Experte sein Anlagevotum.
DEUTSCHE WOHNEN AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach einer Telefonkonferenz mit dem Vorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Tenor der Veranstaltung sei sehr optimistisch gewesen, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Freitag. Die Konsensschätzung für das operative Ergebnis (FFO) der Immobiliengesellschaft 2016 dürfte um rund 5 Prozent steigen.
DEUTSCHE WOHNEN AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach Zahlen von 25 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Immobilienkonzern habe gute Ergebnisse für das zweite Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Freitag. Deutsche Wohnen habe sein Ziel für das Betriebsergebnis (FFO I) angehoben. Wegen des begrenzten Aufwärtspotenzials der Aktie votiere er weiterhin mit "Halten".
DEUTSCHE WOHNEN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach Zahlen von 24,50 auf 26,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Immobilienkonzern habe im zweiten Quartal etwas besser als erwartet abgeschnitten und sein Ziel für das Betriebsergebnis (FFO I) angehoben, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Freitag. Der um 11 Prozent gestiegene Nettovermögenswert je Aktie spiegele zudem starke Neubewertungsgewinne wider, die er nun ebenfalls in seine Schätzungen eingearbeitet habe.
DIC ASSET AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Dic Asset nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,80 Euro belassen. Das zweite Quartal der auf Büroimmobilien spezialisierten Gesellschaft sei solide verlaufen, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Freitag. Das Jahresziel für den Betriebsgewinn (FFO I) sei zudem bekräftigt worden.
DIC ASSET AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dic Asset auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,30 Euro belassen. Für den auf Büroimmobilien spezialisierten Konzern sei die wichtigste Aufgabe, sich zu entschulden und seine Eigenkapitalquote auf das Niveau des restlichen Immobiliensektors zu bringen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Freitag. Er gehe davon aus, dass das 40-Prozent-Eigenkapital-Ziel bis 2016 erreichen werde. Der Betriebsgewinn (FFO) je Aktie dürfte weiter über 0,70 Euro liegen, was Dic Asset zur günstigsten Aktie im gesamten Sektor mache.
EON AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Eon nach Halbjahreszahlen von 14,50 auf 13,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kennziffern hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Freitag. Zudem weise der Versorger eine im Branchenvergleich attraktive Dividendenrendite auf. In Erwartung fallender Strompreise und negativer Währungseffekte habe er jedoch seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 bis 2018 reduziert, begründete der Experte das neue Kursziel.
EVONIK
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Evonik von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 39 Euro belassen. Das Chance/Risiko-Verhältnis der Aktien des Spezialchemiekonzerns rechtfertige eine Kaufempfehlung nicht länger, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Freitag. Für 2015 ist der Experte zwar optimistisch, für 2016 sieht er aber Risiken. So könnten die Gewinnmargen im Geschäft mit der Aminosäure Methionin ihr Hoch erreicht haben und 2016 fallen.
FREENET NAMENSAKTIEN
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Freenet von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 21 auf 29 Euro angehoben. Dem Mobilfunk-Dienstleister drohe im Zuge der Marktkonsolidierung bei den Netzbetreibern ein Profitabilitätsrückgang, schrieb Analyst Stephen Bechade in einer Studie vom Freitag. Dieses Ergebnisrisiko bestehe aber nicht so kurzfristig wie bislang erwartet. Deshalb habe er seine Gewinnprognosen für die Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 16 Prozent erhöht.
FUCHS PETROLUB
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat das Kursziel für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) von 41 auf 43 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wie von ihm erwartet, sei die Quartalsberichtssaison für den europäischen Chemiesektor besser als allgemein erwartet gelaufen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Branchenstudie vom Freitag. Gründe dafür seien unter anderem die Knappheit der Rohstoffe gewesen, die großteils auf höhere Gewalt zurückzuführen gewesen sei sowie günstige Währungseinflüsse. Zu jenen Unternehmen, die am meisten positiv überrascht hätten, habe der Schmierstoffe-Hersteller Fuchs gezählt.
GEA GROUP
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für GEA Group von 44 auf 42 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Überangebot für Molkereiprodukte sei eskaliert und der Milchpulverpreis sei auf ein neues 12-Jahrestief gefallen, schrieb Analyst Sebastian Kuenne in einer Studie vom Freitag. Die Aktien des Anlagenbauers würden von Milcherzeugnispreisen bewegt und könnten kurzfristig weiter nachgeben.
GESCO AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gesco nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Die Ergebnisse für das erste Geschäftsquartal der auf mittelständische Industrieunternehmen ausgerichteten Beteiligungsgesellschaft habe seine Erwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Freitag. Insgesamt seien die Zahlen gemischt ausgefallen. Die Unternehmensziele für das gesamte Geschäftsjahr seien bestätigt worden.
GFK AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat GfK (GfK SE) nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 44 auf 43 Euro gesenkt. Zwar habe die Bilanz zum zweiten Quartal des Marktforschungsunternehmens enttäuscht, doch abgestuft habe er die Aktie vor allem wegen der starken Kursentwicklung, schrieb Analyst Laurent Picard in einer Studie vom Freitag. Der Kurs sei in den letzten 12 Monaten um 25 Prozent gestiegen. Damit habe sich die Aktie sowohl im Vergleich zum Markt im Allgemeinen als auch zu anderen Aktien von Agenturen überdurchschnittlich entwickelt.
GFK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Während sich der Geschäftsbereich Consumer Choices im zweiten Quartal schwach entwickelt habe, sei der Bereich Consumer Experiences stabil geblieben, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Freitag. Positiv hob Abbott hervor, dass das Marktforschungsunternehmen den Jahresausblick dennoch bekräftigt habe.
GLENCORE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Glencore nach aktuellen Produktionsdaten auf "Buy" mit einem Kursziel von 300 Pence belassen. Die Produktionssteigerung im zweiten Quartal sollte sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Freitag. Allerdings könnte sich die operative Entwicklung des Rohstoffkonzerns wieder eintrüben, wenn die Zink- und Kupferpreise weiter fallen.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Der Druckmaschinenhersteller habe einen sehr guten Start ins Geschäftsjahr 2015/16 hingelegt, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Freitag. In Erwartung weiterhin positiver Währungseffekte habe er seine Umsatzprognosen für die kommenden drei Geschäftsjahre erhöht.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) von 2,40 auf 3,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Eine besser als erwartete Geschäftsentwicklung und geringere Pensionsrückstellungen seien der Grund für die Zielanhebung, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Freitag. Er sei immer zuversichtlicher bezüglich der Vorteile des Restrukturierungsprogramms.
HELLA KGAA HUECK & CO
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Hella nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen des Autozulieferers hätten die vorläufigen bestätigt, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Freitag. Die Unternehmensziele für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) 2015/16 stützten zudem seine Kaufempfehlung.
HENKEL VORZUEGE
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) nach Zahlen von 120 auf 117 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Wegen des verlangsamten organischen Wachstums in der höhermargigen Klebstoff-Sparte des Konsumgüterkonzerns habe er seine Schätzungen gesenkt, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Freitag. Der Kursrückgang der Aktie nach Bekanntgabe der Quartalsbilanz sei aber übertrieben gewesen und biete eine Kaufgelegenheit.
HENKEL VORZUEGE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) nach Zahlen von 120 auf 115 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Wachstum aus eigener Kraft des Konsumgüterkonzerns verlangsame sich und die Gewinnmargen seien insgesamt etwas schwächer gewesen als gedacht, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Freitag. Daher habe er seine Gewinnerwartungen für 2015 und 2016 reduziert.
HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Der Ergebnisrückgang (Ebit) im zweiten Quartal lasse die bestätigten Jahresziele des Hafenbetreibers zunehmend risikobehaftet erscheinen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag. Anleger sollten deshalb vorerst Investments bei HHLA meiden.
HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Ergebnisse für das zweite Quartal hätten seine Erwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Der Hamburger Hafenbetreiber habe seine Unternehmensziele bestätigt, weil das zweite Halbjahr wieder stärker ausfallen dürfte.
K+S
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Salz- und Düngemittelkonzern habe zwar die Übernahmeofferte von Potash abgewiesen, sei aber so vorsichtig gewesen, eine Tür für weitere Gespräche offen zu lassen, schrieb Analyst Peter Mackey in einer Studie vom Freitag. Falls die Kandadier sich abwendeten und die Kali-Preise weiter fallen, könnte es für die K+S-Aktie in Richtung 20 Euro gehen.
K+S
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat K+S (K+S) nach Quartalszahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Er sehe bei dem Düngemittel- und Salzproduzenten nach wie vor Risiken mit Blick auf die Übernahmebemühungen der kanadischen Potash, schrieb Analyst Ben Scarlett in einer Studie vom Freitag.
K+S
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für K+S (K+S) nach Zahlen für das zweite Quartal von 38 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Dünger- und Salzproduzent habe die Erwartungen für das operative Ergebnis (Ebit 1) weitgehend erreicht, beim Überschuss aber deutlich übertroffen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Freitag. Die solide Geschäftsentwicklung dürfte weitergehen.
K+S
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für K+S (K+S) nach Zahlen für das zweite Quartal von 40 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Strong Buy" belassen. Gestiegene Preise hätten dem Salz- und Düngerproduzenten zu einem Gewinnanstieg verholfen, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Freitag.
K+S
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für K+S (K+S) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Analyst Lutz Grüten lobte die soliden Resultate und den konkretisierten Ausblick des Düngemittelkonzerns. Dies sollte den kanadischen Wettbewerber Potash dazu bewegen, ein höheres und damit realistischeres Übernahmeangebot für die Kasseler zu unterbreiten.
K+S
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für K+S (K+S) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die starken Ergebnisse des Salz- und Kaliherstellers für das erste Halbjahr dürfte die Unternehmensführung von Potash motivieren, ihre Übernahmepläne weiter zu verfolgen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei das Angebot von 41 Euro pro Aktie für K+S deutlich zu niedrig.
K+S
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für K+S (K+S) nach Zahlen von 40 auf 37 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das zweite Quartal des Düngemittel- und Salzherstellers habe weitgehend seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Rajesh Singla in einer Studie vom Donnerstag. Sein neues Kursziel spiegele nurmehr den fundamentalen Wert des Unternehmens wider. Im vorherigen Ziel sei mit Blick auf die Offerte des Komkurrenten Potash der Übernahmepreis samt fundamentalem Wert enthalten gewesen. Er halte es aber für unwahrscheinlich, dass die Kandadier diese illusorische Bewertungslücke schließen werden.
LANXESS AG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für LANXESS auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Wie von ihm erwartet, sei die Quartalsberichtssaison für den europäischen Chemiesektor besser als allgemein erwartet gelaufen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Branchenstudie vom Freitag. Gründe dafür seien unter anderem die Knappheit der Rohstoffe gewesen, die großteils auf höhere Gewalt zurückzuführen gewesen sei, sowie günstige Währungseinflüsse. Zu jenen Unternehmen, die am meisten positiv überrascht hätten, habe auch der Spezialchemiekonzern Lanxess gezählt. Die Aktie bleibe weiter eines seiner "Top Picks".
LEG IMMOBILIEN
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Der Immobilienkonzern habe ein solides zweites Quartal hinter sich, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag. Er sehe sich auch wegen der angehobenen Jahresziele in seinem positiven Anlageurteil bestätigt.
LEG IMMOBILIEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Das zweite Quartal des Immobilienkonzerns habe den allgemeinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Freitag. Dass seine Schätzung für das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) verfehlt worden sei, habe vor allem an überraschend hohen Instandhaltungskosten gelegen.
LEG IMMOBILIEN
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Halbjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Der Wohnimmobilien-Investor habe ein solides Zahlenwerk ausgewiesen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Freitag. Dies unterstreiche auch der angehobene Ausblick für das operative Ergebnis (FFO) der Jahre 2015 und 2016. Entsprechend berge die Aktie weiteres Aufwärtspotenzial.
LEG IMMOBILIEN
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Der operative Gewinn - gemessen an der für die Immobilienbranche wichtigen Kenngröße Funds from Operations (FFO I) - habe über den Konsenserwartungen und noch deutlicher über seinen eigenen Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Studie vom Freitag. Die FFO-Ziele des Unternehmens für 2015 und 2016 enthielten noch nicht die Effekte aus geplanten Akquisitionen, die für das FFO-Wachstum der kommenden Jahre ein entscheidender Treiber sein dürften. Die vorgelegten Zahlen bestätigten einmal mehr die hohe Effizienz des Geschäftsmodells von LEG.
LEG IMMOBILIEN
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Die Kennziffern zum ersten Halbjahr sowie die erhöhten Jahresziele hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Freitag. Stärkste Kurstreiber für die Aktie des Wohnimmobilien-Unternehmens seien mögliche Zukäufe und der Bewertungsabschlag zum Konkurrenten Deutsche Wohnen.
LINDE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Linde von 205 auf 195 Euro gesenkt, aberdie Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Hersteller von Industriegasen und Anlagen habe aktuell vor allem mit der schwachen Auftragslage im Anlagenbau zu kämpfen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Vom Anlagenbau gehe aber kein großes Gewinnrisiko für die Linde-Gruppe aus. Dagegen profitiere das Gasegeschäft von der günstigen Währung und der positiven Entwicklung des Gesundheitsgeschäfts Lincare in den USA.
MERCK KGAA
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 106 Euro belassen. Das zweite Quartal des Spezialchemie- und Pharmaunternehmens sei überraschend stark ausgefallen, schrieb Analyst Simon Baker in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Zukauf von Sigma-Aldrich sollte zudem im dritte Quartal dann abgeschlossen sein.
MERCK KGAA
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) von 95 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wie von ihm erwartet, sei die Quartalsberichtssaison für den europäischen Chemiesektor besser als allgemein erwartet gelaufen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Branchenstudie vom Freitag. Gründe dafür seien unter anderem die Knappheit der Rohstoffe gewesen, die Großteils auf höhere Gewalt zurückzuführen gewesen sei sowie günstige Währungseinflüsse.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für METRO nach einer von Media-Saturn (MSH) angekündigten Mehrheitsübernahme auf "Add" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der geplante Kauf eines 90-Prozent-Anteils am Reparatur-Dienstleister RTS hebe die Elektroniktochter des Handelskonzerns aus dem Wettbewerb heraus, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Die Transaktion dürfte MSH weitere Marktanteilsgewinne bescheren.
MUNICH RE
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen zum zweiten Quartal von 220 auf 215 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kennziffern der großen europäischen Rückversicherer seien insgesamt besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Fossard in einer Sektorstudie vom Freitag. Die Branche sei aber unverändert von einem gewissen Margendruck geprägt. Munich Re, Swiss Re und Hannover Rück könnten ihre Aktionäre jedoch mit weiteren Aktienrückkäufen oder Sonderdividenden im kommenden Jahr erfreuen.
NESTLE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Nestle (Nestlé) nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 82 Franken belassen. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern habe über eine solide Umsatzentwicklung ohne Einfluss von Währungseffekten sowie Zu- und Verkäufen berichtet, schrieb Analystin Eileen Khoo in einer Studie vom Freitag. Zudem gebe es erste Hinweise auf eine Trendwende im US-Geschäft mit Tiefkühlprodukten und im China-Geschäft.
NESTLE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 69 auf 72 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er habe sein Bewertungsmodell für die Aktie des Schweizer Nahrungsmittelhersteller um sechs Monate weiter in die Zukunft verschoben, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Freitag. Daher sei sein Kursziel um 3 Franken gestiegen. Die vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal nannte er solide, er sehe aber insgesamt keine größeren Kurstreiber für die Aktie.
NESTLE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) nach Zahlen von 70 auf 74 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach einem besser als erwarteten organischen Umsatzwachstum und Bruttomargen-Gewinnen erwarte er nun eine positive Dynamik für die Aktie des Nahrungsmittelunternehmens, schrieb Analyst Jon Cox in einer Studie vom Freitag. Zudem hob Cox die Absicht des neuen Vorstandschefs hervor, das Aktienrückkaufprogramm in diesem Jahr zu komplettieren.
NESTLE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 81 auf 82 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Lebensmittelhersteller habe auf der Analystenkonferenz zum ersten Halbjahr zuversichtlich geklungen und rechne für die zweite Jahreshälfte mit einer Wachstumsbeschleunigung, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Freitag.
NESTLE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) nach Halbjahreszahlen von 73 auf 75 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Resultate des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Gerry Gallagher in einer Studie vom Freitag. Allerdings habe sich die Umsatzqualität verschlechtert. Das neue Kursziel begründete der Experte mit der Verlagerung des Bewertungshorizonts von 2015 auf 2016.
NESTLE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) nach Halbjahreszahlen von 80,00 auf 81,50 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern habe solide Kennziffern abgeliefert, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Freitag. Damit sei für die zweite Jahreshälfte mit einer beschleunigt positiven Entwicklung zu rechnen. Der Experte hob seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2015 und 2016 leicht an.
PROSIEBENSAT.1
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Medienkonzern habe gute Wachstumsperspektiven, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Freitag. Das Kurspotenzial sei aber begrenzt.
ROYAL DUTCH SHELL A
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) auf "Buy" mit einem Kursziel von 2150 Pence belassen. Sollten die Ölpreise weiter nachgeben, könnte die geplante Übernahme des Wettbewerbers BG Group trotz aller strategischen und finanziellen Logik in Gefahr geraten, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Freitag.
RWE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE auf "Hold" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Angesichts der Probleme des Energiekonzerns im britischen Markt könnten die Konsensschätzungen für das Ergebnis je Aktie sinken, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Freitag. Zu den Halbjahreszahlen schrieb er, dass sie operativ die Erwartungen leicht verfehlt hätten.
RWE AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für RWE von 21,00 auf 17,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Stromkonzern habe erwartungsgemäß weiter unter dem Margenverfall in der konventionellen Stromerzeugung gelitten, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Freitag. Überraschend hätten sich hingegen die neuen Entwicklungen im Vertrieb in Großbritannien negativ ausgewirkt. Zudem sei operativ eine schnelle und nachhaltige Ertragserholung bei der konventionellen Stromerzeugung nicht zu erwarten.
RWE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für RWE nach Zahlen von 22,00 auf 17,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) habe seine Erwartungen erfüllt, während das bereinigte Nettoergebnis hingegen wegen einer höheren Steuerbelastung seine Prognose deutlich verfehlt habe, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Mit Blick auf die regulatorischen Unsicherheiten könne er nicht zum Kauf der Aktie des Versorgers raten.
RWE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Aktien des Versorgers RWE von 19 auf 18 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Instituts hervor.
RWE AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für RWE von 18 auf 16 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Analyst Adam Dickens reduzierte seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2015 bis 2017 um durchschnittlich 9 Prozent. Gründe dafür seien unter anderem die jüngst vorgelegten Halbjahreszahlen des Versorgers, sinkende Strompreise sowie politische Unwägbarkeiten, schrieb er in einer Studie vom Freitag.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen von 23 auf 27 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die endgültigen Halbjahreszahlen des Stahlherstellers hätten im Rahmen der vorläufigen Eckdaten gelegen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Zwar sei die ursprüngliche Prognose bekräftigt worden, doch mit Blick auf die gestiegenen Konjunktursorgen bleibe er bei seinem Anlageurteil.
SALZGITTER AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Stahlkocher komme mit der Restrukturierung voran, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Freitag. Allerdings stehe dem ein harter Wettbewerb gegenüber.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Salzgitter nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Wie bereits im Vorquartal habe der Stahlkonzern auch im zweiten Jahresviertel nennenswerte Ergebnissteigerungen ausgewiesen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei der Free Cashflow per Ende Juni negativ ausgefallen.
SIXT LEASING
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Sixt Leasing vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 21,50 Euro belassen. Der Fahrzeug-Leasinganbieter dürfte den Umsatz zum entsprechenden Vorjahreszeitraum prozentual zweistellig gesteigert haben, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Freitag. Im Vergleich zum Vorquartal sollten die Erlöse jedoch um 3 Prozent gesunken sein.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach endgültigen Zahlen von 28 auf 29 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der Solartechnikherstelle habe auf operativer Eben im zweiten Quartal seinen Erwartungen entsprochen, aber beim Nettoergebnis wegen höherer Steuerbelastungen seine Prognose verfehlt, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Die Aktie habe zuletzt sehr positiv auf die sich andeutende Unternehmenswende reagiert. Der Markt sei derzeit aber zu optimistisch.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach endgültigen Zahlen für das zweite Quartal von 30 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die finalen Kennziffern hätten den vorläufigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Freitag. In Erwartung deutlich höherer Einsparungen des Solartechnikherstellers habe er seine Ergebnisprognosen je Aktie (EPS) für 2016 und 2017 um 70 bis 80 Prozent erhöht.
STADA ARZNEIMITTEL AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) nach Zahlen von 34,00 auf 35,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die gute Entwicklung des operativen Geschäfts des auch in Russland aktiven Arzneimittelunternehmens werde durch die erneute Schwäche des russischen Rubel teilweise aufgezehrt, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Freitag.
STADA ARZNEIMITTEL AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) von 28,60 auf 27,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Wegen negativer Wechselkurseffekte und des abgeschwächten Wachstums bei den Eigenmarken des Pharmakonzerns habe er das Kursziel gesenkt, schrieb Analyst Simon Mather in einer Studie vom Freitag. Der derzeitige Bewertungsabschlag gegenüber den Aktien der Wettbewerber sei zwar gerechtfertigt. Doch eine Erholung der russischen Märkte sowie die anhaltende Konsolidierung in der Branche dürften für Aufwärtspotenzial sorgen.
STRÖER
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen auf "Overweight" belassen. Das erste Halbjahr des Außenwerbespezialisten sei solide gewesen, schrieb Analystin Eliska Mallickova in einer Studie vom Freitag. Der Umsatz sei wie erwartet, das operative Ergebnis (Ebitda) etwas besser als erwartet ausgefallen. Wegen des Zukaufs von T-Online.de und InteractiveMedia von der Telekom sei zudem der Ausblick für 2016 angehoben worden.
STRÖER
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Umsatz sei etwas niedriger als erwartet ausgefallen, während das operative Ergebnis (Ebitda) die Prognosen übertroffen habe, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Freitag. Mit der angekündigten Übernahme von T-Online könne der Spezialist für Außenwerbung erhebliche Synergien realisieren und zur klaren Nummer eins im deutschen Online-Werbemarkt aufsteigen.
STRÖER
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Ströer nach Zahlen und Zukäufen von 42 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Werbevermarkter habe starke Resultate für das zweite Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Freitag. Zudem sei die Übernahme des Internetportals T-Online und des Werbevermarkters Interactive Media von der Deutschen Telekom eine sehr attraktive Transaktion.
TAG IMMOBILIEN AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat TAG Immobilien von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 12,25 auf 11,60 Euro gesenkt. Die Immobiliengesellschaft dürfte die Fremdkapitalkosten durch Refinanzierungen weiter senken, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Freitag. Die Zielsenkung resultiere aus einer Anpassung des Abzinsungsfaktors im Bewertungsmodell.
TELE COLUMBUS
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Tele Columbus nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Das zweite Quartal sei gemischt verlaufen und dürfte daher keinen Grund für eine Neubewertung der Aktie des Kabelnetzbetreibers liefern, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Freitag.
TELE COLUMBUS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Tele Columbus nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,30 Euro belassen. Der Kabelnetzbetreiber habe mit seinem bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen, lobte Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Freitag. Die Zahlen zeigten eine erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie, bei den eigenen Kunden die Zahl der Breitband-Internetanschlüsse zu steigern.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Stahlkonzern habe sehr solide Resultate ausgewiesen, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Freitag. Es gebe allerdings inzwischen erste Anzeichen einer Abschwächung der Geschäftsentwicklung.
THYSSENKRUPP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Das dritte Geschäftsquartal des Industrie- und Stahlkonzerns sei gut gelaufen, aber der Ausblick enthalte sowohl Licht als auch Schatten, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Freitag.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Analyst Ingo-Martin Schachel lobte die Ergebnisqualität des Stahlkonzerns. Zudem sei das Wachstum im Aufzugsegment stark ausgefallen, schrieb er in einer Studie vom Freitag.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat ThyssenKrupp nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Der schwache Free Cashflow bleibe ein Kernproblem des Industrie- und Stahlkonzerns, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Freitag. Während Brauneiser es nach der Bilanz zum dritten Geschäftsquartal für wahrscheinlich hält, dass das Unternehmen bis zum Geschäftsjahresende 2014/15 das obere Ende seiner Ebit-Spanne erreichen werde, erscheint ihm das Erreichen des Breakeven beim Free Cashflow ambitionierter.
THYSSENKRUPP AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 28,90 auf 29,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Gewinn und Free Cashflow des Industrie- und Stahlkonzerns seien klar besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Studie vom Freitag.
TUI
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Tui nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 19 Pence belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) des Touristikkonzerns sei besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Freitag. Zudem lobte er den optimistischeren Ausblick trotz der Einbußen bei Reisen nach Tunesien (Terroranschläge) und Griechenland (Finanzkrise).
UBS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für UBS nach Zahlen von 22,00 auf 23,50 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das langfristige Gewinn- und Ausschüttungspotenzial der Schweizer Großbank sei eines der besten innerhalb des Sektors, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Zudem sei die UBS gut positioniert mit Blick auf die neuen Vorschriften der Schweiz für Großbanken.
UNITED INTERNET AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Die starken Halbjahreszahlen verwiesen darauf, dass der Internetdienstleister weiter auf einem soliden Wachstumspfad sein dürfte, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Freitag. Mobile Dienstleistungen dürften der Wachstumstreiber bleiben.
UNITED INTERNET AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Das zweite Quartal des Internet-Dienstleisters sei durchwachsen ausgefallen, schrieb Analystin Brigitte Thomalla in einer Studie vom Freitag. Während die Umsätze die Markterwartung getroffen hätten, habe das operative Ergebnis (Ebitda) deutlich enttäuscht. Positiv hob sie allerdings das beschleunigte Kundenwachstum hervor. Solange sich dies mittel- bis langfristig fortsetze, sehe sie weiter Aufwärtspotenzial für die Aktie.
UNITED INTERNET AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Umsatz und Ergebnis hätten im zweiten Quartal vor allem wegen der Versatel-Übernahme deutlich zugelegt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag. Insgesamt seien die Zahlen erfreulich ausgefallen. Wegen der hohen Bewertung der Aktie sehe er aber keinen Raum für einen weiteren deutlich Kursanstieg.
YAHOO INC
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Yahoo von 57 auf 51 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Dies schrieb Analyst Eric J. Sheridan in einer Studie vom Donnerstag.
YAHOO INC
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Yahoo von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel auf 52 US-Dollar belassen. Dies schrieb Analyst Carlos Kirjner in einer Studie vom Donnerstag. /fat
ZALANDO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Zalando nach Zahlen auf "Overweight" belassen. Nach dem Halbjahresbericht dürfte es spannend sein, vom Management unter anderem zu erfahren, wie sich der Online-Modehändler vom Lagerhaltungsmodell in Richtung eines größeren Warenversenders zu entwickeln, schrieb Analyst Anisha Singhal in einer Studie vom Freitag. Oder: Wie ist die Sicht des Managements zum Thema Priorität des Umsatzwachstums versus Profitabilität?/ck/la
ZALANDO
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Zalando nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Bruttomarge des Online-Modehändlers sei erneut beeindruckend gewesen, schrieb Analyst Simon Irwin in einer Studie vom Freitag. Zalando sei außergewöhnlich gut aufgestellt im europäischen Einzelhandelsumfeld. Er bleibe der Aktie mit Blick auf die langfristigen Wachstumsaussichten für Umsatz und Marge weiter sehr positiv gesonnen.
ZALANDO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Zalando nach Geschäftszahlen auf "Neutral" belassen. Der Mode-Versandhändler habe im zweiten Quartal die Erwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analystin Georgina Johanan in einer am Freitag vorgelegten Studie. Die angehobene Umsatzprognose erfordere in der zweiten Jahreshälfte eine starke Margenentwicklung, stütze aber die aktuellen Konsensschätzungen.
ZALANDO
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Zalando von 23 auf 25 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Fundamental gesehen glaube er, dass die Aktie des Online-Modehändlers mit Blick auf die potenziellen Chancen im Vergleich zu den damit verbundenen Risiken überbewertet sei, schrieb Analyst Graham Renwick in einer Studie vom Freitag. Seine Bewertung basiere auf der Marge, die Zalando erreichen kann, sobald das Geschäft ausgereift sei. Zusammen mit seinen hochgeschraubten Umsatzschätzungen resultiere daraus das neue Kursziel.
ZALANDO
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Zalando nach Zahlen von 33,30 auf 38,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Geschäft des Online-Modehändlers wachse weiter und Zalando sei eines der sehr wenigen Unternehmen, die, um ihre Margen zu verbessern, an der Kostenschraube drehen können, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Freitag. Zalandos Marktanteil wachse weiter und Kolb rechnet damit, dass das auch in den kommenden Jahren so bleiben werde.
ZALANDO
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Zalando nach Zahlen von 41 auf 43 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Mode-Versandhändler habe starke endgültige Resultate für das zweite Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Dies habe die Sorgen über eine Unterbrechung der angestrebten Margensteigerung verdrängt. Der Experte hob seine Schätzungen an.
ZALANDO
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Zalando nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Analyst Adam Cochrane lobte die um negative Sondereffekte bereinigte Profitabilität (Ebit-Marge) des Online-Modehändlers. Da sämtliche operativen Kennziffern nach oben wiesen, halte er an seiner positiven Einschätzung der Aktie fest, schrieb der Experte in einer Studie vom Freitag.
ZURICH INSURANCE GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Zurich Insurance Group nach Zahlen von 285 auf 275 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der Versicherer habe seine Prognose für das Nettoergebnis im zweiten Quartal deutlich verfehlt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Das derzeitige Bewertungsniveau sei wegen der zuletzt verhaltenen operativen Entwicklung zu hoch.
dpa-AFX
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