Tipps der Analysten 19.01.2015 21:34:50

Updates zu adidas, Wincor Nixdorf, Zurich, Allianz und Credit Suisse

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19.01.2015

AB INBEV

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für AB Inbev von 93,80 auf 114,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seit seiner Wiederaufnahme der Bewertungen für den Brauereisektor im vergangenen November sei der Aktienkurs von AB Inbev über das Kursziel gestiegen, schrieb Analyst Javier Gonzalez Lastra in einer Studie vom Montag. Gemessen am Free Cashflow, erscheine AB Inbev allerdings nicht hoch bewertet. Das Papier zähle weiterhin zu seinen bevorzugten Sektorwerten.

ABB LTD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ABB von 19 auf 16 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Gründe für das neue Ziel seien die von ihr prognostizierten Investitionskürzungen im Ölsektor sowie die zum Euro aufgewertete Schweizer Währung, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Montag.

ABB LTD

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für ABB nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 20 auf 19 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Der stärkere Franken bedeute ein zusätzliches Risiko für den Gewinn je Aktie des Industriekonzerns, schrieb Analyst William Mackie in einer am Montag veröffentlichten Studie. Angesichts des Dividendenziels sowie eines möglichen Kursanstiegs erscheine das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie allerdings attraktiv.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für adidas nach einem Unternehmenskontakt auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Russland bleibe der größte Belastungsfaktor für den Sportartikelhersteller, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Positiv seien die jüngsten Währungseffekte, die eingeleiteten Umstrukturierungsmaßnahmen und die operative Trendwende bei TaylorMade adidas Golf (TMaG). Insgesamt sieht Faust das tiefe Kursniveau als Einstiegschance.

AIXTRON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Aixtron auf "Neutral" belassen. Im europäischen Sektor für Technologie-Hardware zähle Aixtron zu den zehn größten Profiteuren der Dollarstärke, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Branchenstudie vom Montag.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Allianz von 132,50 auf 143,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Bei der Anlegersuche nach anleiheähnlichen Aktien-Charakteristika komme der dividendenträchtige Versicherungssektor gerade recht, schrieb Analyst Mark Cathcart in einer Branchenstudie vom Montag. Die versprochenen Ausschüttungen könnten dabei auch in einem Umfeld sinkender Preise gehalten werden. Bei der Allianz sei das Kurspotenzial allerdings durch fallende Investmentrenditen und Mittelabflüsse bei Pimco begrenzt.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" mit einem Kursziel von 156 Euro belassen. Das von der US-Anleihetochter Pimco verwaltete Vermögen sei deutlich geschmolzen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Dennoch sei die Dividende des Versicherers nicht in Gefahr.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) von 152 auf 157 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Restrukturierungen und Kapitalrendite seien 2015 die Haupttriebfedern für die relative Kursentwicklung von Aktien aus dem Versicherungssektor, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Montag. Für die Allianz hob er das diversifizierte Geschäftsmodell positiv hervor. Das Kursziel hob er an, da er den Bewertungszeitraum auf das Jahr 2016 verschoben habe.

AXA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Axa (Synaxon) von 21,40 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei der Anlegersuche nach anleiheähnlichen Aktien-Charakteristika komme der dividendenträchtige Versicherungssektor gerade recht, schrieb Analyst Mark Cathcart in einer Branchenstudie vom Montag. Die versprochenen Ausschüttungen könnten dabei auch in einem Umfeld sinkender Preise gehalten werden.

AXA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Axa (Synaxon) auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Restrukturierungen und Kapitalrendite seien 2015 die Haupttriebfedern für die relative Kursentwicklung von Aktien aus dem Versicherungssektor, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Montag. Nach fünf Jahren eher unauffälliger Kursentwicklung im Sektorvergleich sei die Axa-Aktie nun für eine Aufwärtsbewegung positioniert. 2016 dürfte die Ausschüttungsquote für die Dividende 45 Prozent erreichen - und damit die Mitte der anvisierten Quote von 40 bis 50 Prozent. Zugleich rechnet der Analyst mit einer Stärkung der Bilanz.

BERTRANDT

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung des Automobilzulieferers Bertrandt nach den europaweiten Pkw-Neuzulassungszahlen im Dezember auf "Hold" mit einem Kursziel von 118 Euro belassen. Die Zahlen hätten nur beschränkte Auswirkung auf den Automobilzulieferer, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Montag. Bertrandt hänge nicht von Produktions- oder Absatzzahlen ab.

BG GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BG Group von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber von 1325 auf 1000 Pence gesenkt. Als Gründe für das neue Votum nannte Analyst Fred Lucas in einer Branchenstudie vom Montag unter anderem die zuletzt gesunkene Bewertung, die flexible Investitionspolitik sowie beherrschbare Kreditrisiken. Wegen des Ölpreisverfalls dürften die Konsensschätzungen für die großen Ölkonzerne der Jahre 2015 und 2016 aber um mehr als 50 Prozent sinken. Zudem seien die Dividendenmodelle in Gefahr.

BHP BILLITON PLC

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BHP Billiton von 1500 auf 1000 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Wegen des Ölpreisverfalls kürzte Analyst Sylvain Brunet in einer Branchenstudie vom Montag seine Gewinnschätzungen für zahlreiche Rohstoffkonzerne der Jahre 2015 und 2016. Prinzipiell geht Brunet aber von einer allmählichen Normalisierung der Basismetallpreise aus. Bei BHP Billiton und Anglo American sieht er in puncto Gewinnentwicklung und Dividenden die größten Risiken.

BP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BP von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 500 auf 400 Pence gesenkt. Als Gründe für das neue Votum nannte Analyst Fred Lucas in einer Branchenstudie vom Montag unter anderem die schwache Bilanz. Wegen des Ölpreisverfalls dürften die Konsensschätzungen für die großen Ölkonzerne der Jahre 2015 und 2016 aber um mehr als 50 Prozent sinken. Zudem seien die Dividendenmodelle in Gefahr.

CARREFOUR

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Carrefour nach Umsatzzahlen von 25,00 auf 28,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Umsatzzahlen für das vierte Quartal seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Das Auslandsgeschäft habe dabei insbesondere von der Entwicklung in Lateinamerika und der Erholung in Europa profitiert. Allerdings dürfte das weitere Kurspotenzial aufgrund des aktuell hohen Bewertungsniveaus beschränkt sein.

CREDIT SUISSE GROUP AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Credit Suisse von 26 auf 18 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der freigegebene Franken habe einen beträchtlichen negativen Effekt auf die Gewinne der schweizerischen Banken, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Montag. Der nächste entscheidende Einflussfaktor dürfte am Donnerstag mit den Aussagen der Europäischen Zentralbank über einen massenhaften Ankauf von Staatsanleihen in den Markt kommen.

CREDIT SUISSE GROUP AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Credit Suisse von 29 auf 22 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Grund für seine reduzierten Schätzungen sei in erster Linie die Aufwertung des Franken, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Montag. Aber auch die herausfordernden Handelsbedingungen im Anleihengeschäft spielten eine Rolle.

CREDIT SUISSE GROUP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Credit Suisse nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 25,50 auf 20,00 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Der starke Währungskursanstieg dürfte sich vor allem auf den Bereich Vermögensverwaltung der Schweizer Bank auswirken, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Montag. Dagegen rechne er mit einem positiven Effekt für den in US-Dollar geführten Bereich Investmentbanking.

CTS EVENTIM

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für CTS EVENTIM auf "Outperform" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die Aktie des Ticketvermarkters zähle in der ersten Hälfte 2015 zu seinen fünf aussichtsreichsten deutschen Titeln mit mittelgroßem Börsenwert, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Montag. Neben CTS seien auch die Papiere von Pfeiffer Vacuum, SAF-Holland, Stroer und Wacker Neuson attraktiv bewertet und verfügten über ein Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent. Insgesamt zieht der Experte aktuell zyklische Titel defensiven Werten vor.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Drägerwerk nach vorläufigen Zahlen von 74 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Eckdaten für das vierte Quartal seien überraschend stark ausgefallen, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Montag. Der Ausblick des Spezialisten für Medizin- und Sicherheitstechnik sei aber eher mau.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Drägerwerk nach vorläufigen Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die operative Marge (Ebit-Marge) für das Geschäftsjahr 2014 liege über der Unternehmens-Prognose und den Markterwartungen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Allerdings sei der Ausblick für 2015 enttäuschend ausgefallen. Für 2015 und 2016 reduzierte Teichler seine Ebit-Schätzungen, um höhere Forschungs- und Entwicklungskosten und geplante Restrukturierungsprogramme beim Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik zu berücksichtigen.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Drägerwerk nach Zahlen von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft, das Kursziel aber von 81 auf 90 Euro angehoben. Dies resultiere in erster Linie aus dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Montag. Der Spezialist für Medizin- und Sicherheitstechnik habe für das vierte Quartal überraschend starke Eckdaten vorgelegt, der Ausblick auf 2015 sei allerdings moderat.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Drägerwerk nach Zahlen von 92 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Spezialist für Sicherheits- und Medizintechnik habe ein wechselhaftes Jahr stark abgeschlossen, schrieb Analyst Benita Barretto in einer Studie vom Montag. Der Ausblick für 2015 sorge allerdings nicht gerade für Enthusiasmus.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Drägerwerk nach vorläufigen Zahlen für 2014 auf "Hold" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Kennziffern seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Die Geschäftsziele für 2015 habe der Anbieter von Medizin- und Sicherheitstechnik allerdings vorsichtig formuliert.

ELRINGKLINGER AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für den Automobilzulieferer ElringKlinger nach den europaweiten Pkw-Neuzulassungszahlen im Dezember auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Die Zahlen ließen positiv Rückschlüsse auf den Automobilzulieferer zu, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Montag. Dank seiner starken Produktinnovation scheine ElringKlinger auf gutem Wege zu sein, die Entwicklung des globalen Automobilmarktes zu übertreffen.

ENI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Eni von 15,90 auf 13,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Analyst Fred Lucas geht in einer Branchenstudie vom Montag davon aus, dass die Konsensschätzungen für die großen Ölkonzerne 2015 und 2016 wegen des Ölpreisverfalls wohl um mehr als 50 Prozent sinken. Bei Eni hätten Anleger auch mit einer Dividendenkürzung zu rechnen.

EON AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für den Energieversorger Eon auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Ergebniskennziffern dürften 2015 die Talsohle erreichen, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Montag. ZUdem könnte die geplante Aufspaltung des Energiekonzerns zu einer Dividendenerhöhung 2017 führen.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraport auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 56 Euro belassen. Die berichteten Sicherheitsmängel am Frankfurter Flughafen belasteten zwar die Reputation des Konzerns, seien für den Aktienkurs jedoch weniger relevant, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Er zeigte sich zuversichtlich, dass in naher Zukunft eine Lösung gefunden wird.

GENERALI SPA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) von 16,10 auf 17,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Bei der Anlegersuche nach anleiheähnlichen Aktien-Charakteristika komme der dividendenträchtige Versicherungssektor gerade recht, schrieb Analyst Mark Cathcart in einer Branchenstudie vom Montag. Die versprochenen Ausschüttungen könnten dabei auch in einem Umfeld sinkender Preise gehalten werden. Die Italiener dürften ihre Dividendenpolitik beim Investorentag im Mai bekanntgeben.

GENERALI SPA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) von 17,80 auf 18,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Restrukturierung und Kapitalrendite seien 2015 die Haupttriebfedern für die relative Kursentwicklung von Aktien aus dem Versicherungssektor, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Montag.

GIVAUDAN AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Givaudan nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 2100 auf 1750 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen für den europäischen Chemiesektor angesichts der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank signifikant reduziert, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Montag. Givaudan sei zwar nur infolge der Verschiebungen bei anderen Werten vom Schritt der Schweizerischen Notenbank betroffen, allerdings müssten nun auch bei der Aktie des Schweizer Aromenherstellers Abstriche gemacht werden.

GIVAUDAN AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Givaudan von 2000 auf 1900 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. DerKursverlust der Aktie des Schweizer Chemieunternehmens seit der Freigabe des Franken durch die Schweizerische Nationalbank sei übertrieben, schrieb Analyst Patrick Jnglin in einer Studie vom Montag. Die Marge sei von dem Schritt nicht betroffen und das absolute Ergebnisniveau nicht vom Eurokurs gegenüber dem Franken abhängig, sondern vom US-Dollar im Vergleich zum Franken. Der Analyst rechnet damit, dass Givaudan die Konsenserwartungen für 2014 voll und ganz erfüllen wird.

GLENCORE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Glencore von 435 auf 319 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Wegen des Ölpreisverfalls kürzte Analyst Sylvain Brunet in einer Branchenstudie vom Montag seine Gewinnschätzungen für zahlreiche Rohstoffkonzerne der Jahre 2015 und 2016. Prinzipiell geht Brunet aber von einer allmählichen Normalisierung der Basismetallpreise aus. Rio Tinto und Glencore böten ein attraktives Chance/Risikoprofil. Bei BHP Billiton und Anglo American sieht er in puncto Gewinnentwicklung und Dividenden die größten Risiken.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Sell" mit einem Kursziel von 64,70 Euro belassen. Der Rückversicherer sei neben der Münchener Rück am stärksten von einem drohenden, weiteren Preisrückgang im Segment Schaden/Unfall betroffen, schrieb Analyst Vikram Gandhi in einer Studie vom Montag.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Hannover Rück (Hannover Rueck) aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 65 auf 70 Euro angehoben. Die gestiegenen Kapitalrendite-Erwartungen für 2014 bis 2018 seien inzwischen eingepreist, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Montag. Seines Erachtens hat sich die Aktie von Deutschlands zweitgrößtem Rückversicherer vor allem aufgrund dieser Erwartungen seit dem Investorentag im Oktober vergangenen Jahres um 13 Prozent besser als der Versicherungssektor entwickelt. Inzwischen sei aber die Bewertung des Papiers angesichts der höheren Kapital-Renditen bei den Wettbewerbern nicht mehr gerechtfertigt. Das Kursziel steige unter anderem wegen eines neuen Bewertungszeitraums.

HEIDELBERGCEMENT AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Overweight" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die von Indonesiens Regierung angekündigte Kürzung der Zementpreise sei für die Heidelberger definitiv nicht gut, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Dennoch dürften sich die Gewinnrisiken für den Konzern in Indonesien in Grenzen halten, da die gesunkenen Energiekosten und die jüngsten Wechselkursbewegungen dies abfedern sollten.

HOLCIM

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Holcim nach der deutlichen Aufwertung des Schweizer Franken von 76 auf 69 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der starke Franken werde den Umsatz des Baustoffkonzerns stärker belasten als die Gewinnkennziffern, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Montag. Er reduzierte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2014 und 2015 um 4 beziehungsweise 8 Prozent.

HOLCIM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Holcim nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 90 auf 76 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Die eigentliche Bewertung des Baukonzerns habe sich nach Ansicht von Analyst Josep Pujal nicht verändert, wie er in einer Studie vom Montag schrieb. Auch die Zusammenlegung mit Lafarge sei wegen des Austauschs von Aktien gegen Aktien nicht von der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank betroffen. Er habe allerdings seine Schätzung für den Gewinn je Aktie von Holcim reduziert.

IBERDROLA SA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Iberdrola auf "Buy" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Die Aktie des spanischen Energieunternehmens biete vergleichsweise deutlich mehr Wert als die meisten anderen, reinen regulierten Versorger, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Montag. Bis 2017 werde Iberdrola rund 80 Prozent seines Gewinns aus dem Infrastrukturgeschäft generieren. Dies biete unter anderem einen soliden und transparenten Ausblick für organisches Wachstum.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Buy" belassen. Im europäischen Sektor für Technologie-Hardware zähle Infineon zu den zehn größten Profiteuren der Dollarstärke, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Branchenstudie vom Montag.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Die Halbleiterbranche verzeichne weiterhin ein Auftragswachstum, wenn auch deutlich langsamer als zu Beginn 2014, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Branchenstudie vom Montag. Wegen des Ölpreisverfalls und der Abwertung von Euro und Pfund zum US-Dollar dürften die Gewinne im Sektor zulegen. ASML bleibe sein "Top Pick" im Sektor. Vom derzeitigen Konjunkturumfeld profitiere aber auch Infineon. Der Zukauf von IRF könnte aber zu einer stärkeren Volatilität und einer Umstrukturierung führen.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Intesa Sanpaolo auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,75 Euro belassen. Mit Blick auf das Szenario einer weiteren geldpolitischen Lockerung durch die Europäische Zentralbank und eines weiter abwertenden Euro stehe er Aktien von italienischen Banken positiv gegenüber, schrieb Analyst Matteo Ramenghi in einer Branchenstudie vom Montag. Intesa SanPaolo sei nach wie vor attraktiv.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die italienische Großbank Intesa Sanpaolo von 2,70 auf 2,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Positiv seien die solide Kapitalausstattung und das Dividendenpotenzial der italienischen Bank, schrieb Analystin Marta Bastoni in einer Branchenstudie vom Montag. Das neue Kursziel begründete sie mit der niedrigen Zinsmarge und der ungewissen konjunkturellen Entwicklung.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 2,70 auf 2,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie bleibe aufgrund der soliden Kapitalausstattung und der qualitativ hochwertigen Vermögenswerte des Geldhauses sein bevorzugter Wert im italienischen Bankensektor, schrieb Analyst Carlo Tommaselli in einer Studie vom Montag.

JULIUS BAER

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Julius Bär nach der deutlichen Aufwertung des Schweizer Franken von 48 auf 43 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit einem Fremdwährungsanteil von 87 Prozent beim verwalteten Vermögen sei die Privatbank sehr stark international ausgerichtet, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Montag. Er reduzierte seine Gewinnprognose (EPS) für 2015 um 16 Prozent.

KUKA AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Kuka von 44 auf 54 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Gunnar Cohrs lobte in einer Studie vom Montag das Timing des Roboterbauers bei der im Dezember vollzogenen Übernahme von Swisslog. Nach der überraschenden Freigabe des Franken-Wechselkurses durch die Schweizerische Nationalbank seien die Aktien des Logistik-Spezialisten nun deutlich mehr wert als der damalige Kaufpreis in Euro. Allerdings könnte die Franken-Aufwertung die Margen beeinträchtigen. Zudem werde die Kuka-Aktie bereits mit einem 30-prozentigen Aufschlag zum Sektor gehandelt.

KUKA AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktien des Roboterherstellers Kuka mit "Sell" und einem Kursziel von 45,00 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Die Umsätze der Robotersparte seien hinter dem globalen Wachstum zurückgeblieben, was Marktanteilsverluste andeute, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Montag. Des Weiteren sei die Übernahme von Swisslog relativ teuer gewesen und trage nur in geringem Maße zur weiteren Internationalisierung der Geschäfte bei. Das Schweizer Unternehmen Swisslog stellt Logistikanlagen für Krankenhäuser her und stattet Lager-und Verteilzentren aus.

LEONI AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für den Automobilzulieferer LEONI nach Vorlage der europaweiten Pkw-Neuzulassungszahlen im Dezember auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die um knapp fünf Prozent gestiegenen Neuzulassungen seien auch positiv für den Automobilzulieferer, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Montag. Schließlich mache Europa bei Leoni einen signifikanten Anteil des Geschäfts aus.

MANZ

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Manz mit "Buy" und einem Kursziel von 100,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Maschinenbauer habe seine Expertise in den letzten Jahren konsequent vom Solarbereich auf die Display-Industrie und die Batterie-Herstellung ausgeweitet, schrieb Analyst Robert-Jan van der Horst in einer Studie vom Montag. Das starke Umsatzwachstum begleitet von steigender Profitabilität sei noch nicht angemessen im Kurs eingepreist.

MUNICH RE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung des Rückversicherers Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Sell" mit einem Kursziel von 145,50 Euro belassen. Der Rückversicherer sei neben der Hannover Rück am stärksten von einem drohenden, weiteren Preisrückgang im Segment Schaden/Unfall betroffen, schrieb Analyst Vikram Gandhi in einer Studie vom Montag.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von 169 auf 171 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Restrukturierung und Kapitalrendite seien 2015 die Haupttriebfedern für die relative Kursentwicklung von Aktien aus dem Versicherungssektor, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Montag. Für 2015 schätzt Elderkin in dieser Branche das durchschnittliche, ungewichtete Aufwärtspotenzial für das Zwölfmonatskursziel auf 9 Prozent und den Gesamtertrag auf 14 Prozent. Da der Experte davon ausgeht, dass sich Deutschlands größter Rückversicherer weiter auf Zyklusmanagement fokussieren werde und dies ein schwächeres Wachstum zur Folge habe, blieb er bei seiner neutralen Einstufung für Munich Re.

NESTLE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für die Aktie des Lebensmittelkonzerns Nestle (Nestlé) von 70 auf 64 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Grund für seine nach unten revidierten Gewinnschätzungen sei die Aufwertung des Franken durch die Schweizerische Notenbank, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Montag.

NESTLE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 68 auf 63 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe seine Schätzungen angesichts der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) für 2015 und 2016 gesenkt, schrieb Analyst Jon Cox in einer Studie vom Montag. Aufgrund der negativen Zinsen der SNB sowie den zu erwartenden Geldspritzen der Europäischen Zentralbank (EZB) könnte die Aktie des Lebensmittelkonzerns seiner Ansicht nach Auftrieb erhalten.

NORMA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Norma Group nach den europaweiten Pkw-Neuzulassungszahlen im Dezember auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die um knapp fünf Prozent gestiegenen Neuzulassungen seien positiv für den Anbieter von Verbindungstechnik, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Montag. Bei Norma mache Europa rund 60 Prozent des Geschäftes aus. Darüber hinaus sei das Unternehmen aber auch in einem schwierigen Marktumfeld in der Lage, das hohe Margeniveau aufrecht zu erhalten.

NOVARTIS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Novartis nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 105 auf 97 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Märkte hätten die Aktie des Pharmakonzerns ungerechtfertigt stärker abgestraft als die des Konkurrenten Roche, schrieb Analyst Fabian Wenner in einer Studie vom Montag. Dabei sei Novartis hinsichtlich der Geschäftsbeziehungen deutlich weniger vom erstarkten Franken belastet. Das Novartis-Papier dürfte sich deshalb in den kommenden Tagen im Verhältnis zu Roche erholen.

PFEIFFER VACUUM

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) von 80 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Aktie des Vakuumpumpenherstellers zähle in der ersten Hälfte 2015 zu seinen fünf aussichtsreichsten deutschen Titeln mit mittelgroßem Börsenwert, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Montag. Neben Pfeiffer Vacuum seien auch die Papiere von CTS Eventim, SAF-Holland, Stroer und Wacker Neuson mit einem Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent derzeit attraktiv bewertet. Insgesamt zieht der Experte aktuell zyklische Titel defensiven Werten vor.

PRUDENTIAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Prudential von 1630 auf 1775 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Restrukturierungen und Kapitalrendite seien 2015 die Haupttriebfedern für die relative Kursentwicklung von Aktien aus dem Versicherungssektor, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Montag. Prudential hält er für einen der am besten aufgestellten Versicherer im europäischen Sektor. Das Kursziel hob Elderkin an, da er den Bewertungszeitraum um 12 Monate nach vorn verschoben habe und nun Basis das Jahr 2016 sei.

PRUDENTIAL

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Prudential von 1577 auf 1713 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei der Anlegersuche nach anleiheähnlichen Aktien-Charakteristika komme der dividendenträchtige Versicherungssektor gerade recht, schrieb Analyst Mark Cathcart in einer Branchenstudie vom Montag. Die versprochenen Ausschüttungen könnten dabei auch in einem Umfeld sinkender Preise gehalten werden.

RHEINMETALL AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Rheinmetall nach den europaweiten Pkw-Neuzulassungszahlen im Dezember auf "Hold" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die um knapp fünf Prozent angestiegenen Neuzulassungen seien positiv für den Rüstungskonzern und Automobilzulieferer, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Montag. Rheinmetall sollte weiterhin vom zunehmenden europäischen Fahrzeug-Absatz profitieren. Die guten Ergebnisse des Automobilbereiches würden allerdings durch das schwächere Verteidigungsgeschäft verzerrt.

RICHEMONT

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Richemont nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 100 auf 85 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Sie habe angesichts der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2015 bis 2017 reduziert, schrieb Analystin Eva Quiroga in einer Studie vom Montag. Langfristig sei aber das Juwelier-Business ein attraktives Investment, obwohl sie vorerst eine Seitwärtsbewegung der Aktie des Luxusunternehmens erwarte und deshalb im breiteren Luxussegment LVMH bevorzuge.

RICHEMONT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie des Genfer Luxusartikelherstellers Richemont von 109,00 auf 102,40 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Grund für seine reduzierten Schätzungen sei die Aufwertung des Franken im Zuge der jüngsten Maßnahmen der schweizerischen Notenbank (SNB), schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Montag.

RICHEMONT

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Richemont nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 105 auf 85 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2016 und 2017 reduziert, schrieb Analyst Jon Cox in einer Studie vom Montag. Der Luxusgüterhersteller könnte angesichts seines Portfolios Preiserhöhungen durchsetzen, um höhere Kosten abzufangen. Allerdings dürfte er dies aufgrund des verhaltenen laufenden Geschäfts vorsichtig angehen.

RIO TINTO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Rio Tinto von 3650 auf 3450 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Wegen des Ölpreisverfalls kürzte Analyst Sylvain Brunet in einer Branchenstudie vom Montag seine Gewinnschätzungen für zahlreiche Rohstoffkonzerne der Jahre 2015 und 2016. Prinzipiell geht Brunet aber von einer allmählichen Normalisierung der Basismetallpreise aus. Rio Tinto und Glencore böten ein attraktives Chance/Risikoprofil. Bei BHP Billiton und Anglo American sieht er in puncto Gewinnentwicklung und Dividenden die größten Risiken.

ROCHE HOLDINGS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Roche nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 325 auf 305 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Er rechne aufgrund der Aufwertung des Franken mit einer starken Belastung der Umsätze des Pharmakonzerns, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Allerdings dürfte auf der Gewinnebene die Belastung wesentlich geringer ausfallen. Positive Impulse erwartet er von der hohen Expertise bei Krebsmedikamenten und der vergleichsweise starken Produktpipeline.

ROCHE HOLDINGS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Roche nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 290 auf 255 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Pharmakonzern sei von der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) mehr betroffen als Konkurrent Novartis, schrieb Analyst Fabian Wenner in einer Studie vom Montag. Dass Roche deshalb aber die Dividende kürzen werde, sei unwahrscheinlich.

ROYAL DUTCH SHELL B

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Shell (B) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 2500 auf 2100 Pence gesenkt. Analyst Fred Lucas geht in einer Branchenstudie vom Montag davon aus, dass die Konsensschätzungen für die großen Ölkonzerne 2015 und 2016 wegen des Ölpreisverfalls wohl um mehr als 50 Prozent sinken. Auch die Dividendenmodelle seien gefährdet. Shell sei zudem in puncto Investitionen nicht ganz so flexibel.

RWE AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für RWE nach der Einigung über den Verkauf der Öl- und Gasfördertochter Dea von 28 auf 25 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Sollte der Dea-Verkauf zum Preis von 5 Milliarden Euro endgültig unter Dach und Fach gebracht werden, könne von einem "guten Deal" gesprochen werden, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Montag.

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat RWE nach der Einigung über den Verkauf der Tochter Dea an LetterOne von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 24 auf 25 Euro angehoben. Infolge des Verkaufs der Öl- und Gasförderaktivitäten habe der Energieversorger spürbar Handlungsspielraum gewonnen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Der Mittelzufluss könnte beispielsweise zur Reduzierung der Verschuldung genutzt werden. Darüber hinaus sehe er nun eine deutlich größere Wahrscheinlichkeit, dass die Dividende auch über 2014 hinaus auf 1,00 Euro je Aktie belassen werden könnte.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für RWE auf "Neutral" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Die Kurserholung nach der Verkaufsvereinbarung für die Gastochter Dea sei gerechtfertigt, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Angesichts der schwachen Fundamentaldaten müssten Anleger der Aktie aber auch nicht hinterherjagen.

RWE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für RWE nach dem Verkauf der Ölfördertochter Dea von 17 auf 20 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Der Ausgang des Geschäfts sei überraschend positiv und beseitige einen Unsicherheitsfaktor, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Montag. Er habe an Stelle der erzielten 5 Milliarden Euro im Vorfeld nur einen Wert von 3,3 Milliarden einkalkuliert. Der Ausblick für den Versorger bleibe allerdings mau.

SAF-HOLLAND

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für SAF-Holland auf "Outperform" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Die Aktie des Lkw-Zulieferers zähle in der ersten Hälfte 2015 zu seinen fünf aussichtsreichsten deutschen Titeln mit mittelgroßem Börsenwert, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Montag. Neben SAF-Holland seien auch die Papiere von CTS Eventim, Pfeiffer Vacuum, Stroer und Wacker Neuson mit einem Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent derzeit attraktiv bewertet. Insgesamt zieht der Experte aktuell zyklische Aktien defensiven Werten vor.

SAP SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Mit Vorlage der endgültigen Bilanz am 20. Januar dürfte der Software-Konzern Aufschluss über seinen Margeneinbruch im letzten Jahresviertel sowie im Gesamtjahr geben, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Montag. Er rechne damit, dass SAP für seinen Bereich Cloud und Software, konstante Wechselkurse unterstellt, ein Wachstumsziel von 7 bis 9 Prozent für 2015 bekanntgeben werde.

SAP SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) vor der geänderten Präsentationsart künftiger Finanzkennzahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Eine der wichtigsten Änderungen sei das Ersetzen von SSRS (Software and software-related services) durch die Cloud & Software-Umsätze, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Die Änderungen dürften zunächst etwas für Verwirrung sorgen.

SOCIETE GENERALE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Societe Generale (Société Générale SA) nach einem Investorentreffen auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Die Aussagen des Managements der französischen Bank zu den beiden wichtigen Themen Regulierung und sinkende Rohstoffpreise seien beruhigend gewesen, schrieb Analyst Nick Davey in einer Studie vom Montag. Er betrachte das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie als attraktiv - trotz der Sorgen über die Konjunkturentwicklung oder über geopolitische Risiken.

STABILUS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für den Gasfederhersteller Stabilus (Stabilus SA) nach den europaweiten Pkw-Neuzulassungszahlen im Dezember auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die um knapp fünf Prozent angestiegenen Neuzulassungen ließen auch positive Rückschlüsse auf den Autozulieferer zu, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Montag. Stabilus sollte von der zunehmenden Verwendung seiner Produkte im Automobilbereich wie etwa Gasdruckfedern profitieren.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für STMicroelectronics auf "Neutral" mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Die Halbleiterbranche verzeichne weiterhin ein Auftragswachstum, wenn auch deutlich langsamer als zu Beginn 2014, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Branchenstudie vom Montag. Wegen des Ölpreisverfalls und der Abwertung von Euro und Pfund zum US-Dollar dürften die Gewinne im Sektor zulegen. ASML bleibe sein "Top Pick" im Sektor. Vom derzeitigen Konjunkturumfeld profitiere aber besonders STMicro.

STRÖER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Ströer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die Aktie des Spezialisten für Außenwerbung zähle in der ersten Hälfte 2015 zu seinen fünf aussichtsreichsten deutschen Titeln mit mittelgroßem Börsenwert, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Montag. Neben Stroer seien auch die Papiere von CTS Eventim, Pfeiffer Vacuum, SAF-Holland und Wacker Neuson mit einem Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent derzeit attraktiv bewertet. Insgesamt zieht der Experte aktuell zyklische Aktien defensiven Werten vor.

SWATCH GROUP

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Swatch von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 570 auf 390 Franken gesenkt. Die Stärke des Franken sorge für deutlichen Gegenwind beim weltgrößten Uhrenhersteller, schrieb Analyst Michael Souers in einer Studie vom Montag. Er senkte seine Gewinnschätzung für das laufende Jahr um ein Viertel.

SWISS REINSURANCE COMPANY

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Swiss Re nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 95 auf 93 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Auswirkungen der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank auf den Rückversicherer seien verhältnismäßig gering, da dieser in US-Dollar berichte und über ein diversifiziertes Geschäftsfeld verfüge, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Studie vom Montag. Er habe deshalb seine Gewinnschätzungen für Swiss Re nicht geändert.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Swiss Re von 81 auf 80 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Grund für seine neuen Schätzungen sei die Aufwertung des Franken durch die Schweizerische Notenbank, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Branchenstudie vom Montag. An seiner Dividendenprognose für den Rückversicherer änderte er nichts.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Symrise nach einem Interview von Vorstandschef Heinz-Jürgen Bertram auf "Halten" mit einem fairen Wert von 49 Euro belassen. Die Aussagen Bertrams untermauerten seine langfristig positive Einschätzung der Aktie, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Montag. Auf dem aktuellen Bewertungsniveau seien die guten Perspektiven des Duftstoff- und Aromenherstellers aber bereits ausreichend eingepreist.

SYNGENTA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Syngenta von 320 auf 280 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Er habe seine Schätzungen für den europäischen Chemiesektor angesichts der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank signifikant reduziert, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Montag. Er rechnet damit, dass der Agro-Chemiekonzern seine Belastung beim operativen Gewinn (Ebitda) für 2015 wegen der Rubel- und der Frankenfreigabe auf zirka 250 Millionen US-Dollar beziffern dürfte.

TALANX AG

NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Talanx von 28,10 auf 28,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Restrukturierung und Kapitalrendite seien 2015 die Haupttriebfedern für die relative Kursentwicklung von Aktien aus dem Versicherungssektor, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Montag. Für Talanx bekräftigte der Analyst seine Kauf-Empfehltung, da sich das Papier des deutschen Versicherers seit der Enttäuschung über das dritte Quartal 2014 unterdurchschnittlich entwickelt habe. Das Kursziel hob er an, da der Bewertung nun das Jahr 2016 zugrunde liege.

TOTAL SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat TOTAL von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 54,20 auf 44,00 Euro gesenkt. Als Gründe für das neue Votum nannte Analyst Fred Lucas in einer Branchenstudie vom Montag den deutlich eingetrübten schwächeren Ausblick für den Free Cashflow und eine zunehmend angespannte Bilanz. Verkäufe von Vermögenswerten dürften aber die Dividende stützen. Wegen des Ölpreisverfalls dürften die Konsensschätzungen für die großen Ölkonzerne der Jahre 2015 und 2016 um mehr als 50 Prozent sinken.

UBS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für UBS nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 20 auf 17 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen für das Vermögensverwaltungsgeschäft der Schweizer Bank reduziert, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Montag. Der starke Frankenkurs dürfte sich positiv auf das regulatorische Eigenkapital der UBS ausgewirkt haben.

UNICREDIT SPA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 7,90 auf 6,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Aufgrund der geographisch breiten Aufstellung, der günstigen Bewertung und des Ergebnispotenzials sei die Unicredit-Aktie sein bevorzugter Wert im italienischen Bankensektor, schrieb Analystin Marta Bastoni in einer Branchenstudie vom Montag. Das neue Kursziel begründete sie mit der niedrigen Zinsmarge und der ungewissen konjunkturellen Entwicklung.

UNICREDIT SPA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 6,20 auf 5,60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Wahrscheinliche Anleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank seien bei den italienischen Banken noch nicht eingepreist, schrieb Analyst Carlo Tommaselli in einer Studie vom Montag. Ihre Bewertung sei wieder attraktiv, auch wenn die Profitabilitätssteigerungen immer noch nicht eingetreten seien. Der Experte bevorzugt in Italien Papiere von Intesa SanPaolo und UBI Banca.

UNILEVER NV

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Unilever NV (Unilever) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller dürfte für 2014 ein organisches Umsatzplus von 3,1 Prozent ausweisen, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Montag. Die Bruttomarge sollte um 0,4 Prozentpunkte gestiegen sein.

VINCI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci von 54 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die diesjährigen Geschäftsaussichten für europäische Mautstraßenbetreiber seien uneinheitlich, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Montag. Insbesondere für die in Frankreich tätigen Vinci und Eiffage gab sich die Expertin weiterhin vorsichtig.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Vozüge von Volkswagen im Rahmen einer Autosektoranalyse auf "Buy" belassen. Kepler-Stratege Chris Potts habe den Autosektor auf "Overweight" angehoben, da er 2015 positive Überraschungen für den Absatzmarkt Europa erwarte, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Montag. Die VW-Aktie zählt zu Bessons am meisten bevorzugten Werten des Sektors.

VTG AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für VTG auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Das Schienenlogistik- und Waggonvermietunternehmen habe ein grundsolides Geschäftsmodell, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Montag. Die Profitabilität sollte in den kommenden überproportional zulegen.

WACKER NEUSON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Wacker Neuson (Wacker Neuson SE) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 19,50 Euro belassen. Die Aktie des Baumaschinenherstellers zähle in der ersten Hälfte 2015 zu seinen fünf aussichtsreichsten deutschen Titeln mit mittelgroßem Börsenwert, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Montag. Neben Wacker Neuson seien auch die Papiere von CTS Eventim, Pfeiffer Vacuum, SAF-Holland und Stroer mit einem Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent derzeit attraktiv bewertet. Insgesamt zieht der Experte aktuell zyklische Aktien defensiven Werten vor.

WINCOR NIXDORF AG

ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Umsatz des Geldautomaten- und Kassensystemherstellers habe stagniert, sei damit aber noch besser als befürchtet ausgefallen, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Montag. Mit leichten Steigerungen in Europa und Deutschland sollte im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 trotz eines schwierigen Umfelds ein leichter Umsatz- und Ergebnis-Anstieg (bereinigtes Ebita) erreichbar sein.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 44 Euro belassen. Umsatz und Ergebnis hätten leicht über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Insgesamt habe der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen solide Zahlen in einem schwierigen Marktumfeld vorgelegt.

WINCOR NIXDORF AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2014/15 auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Zahlen des Geldautomaten- und Kassensystemherstellers seien solide ausgefallen und lägen beim Umsatz und Nettoergebnis über den Erwartungen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Der solide Start ins Geschäftsjahr, die Bestätigung der Prognosen durch das Management sowie eine nachhaltige Dividendenrendite von vier Prozent sprächen für die Aktie.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Erlöse des ersten Geschäftsquartals seien gemessen an den Erwartungen stark ausgefallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Dabei habe der Hersteller von Kassensystemen und Geldautomaten vom guten Einzelhandelsgeschäft profitiert. Die Marge im Geschäft mit Banken sei indes schwach ausgefallen. Pehl hofft jedoch auf eine Verbesserung in den kommenden Quartalen.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Schwache Hardware-Umsätze hätten das erste Geschäftsquartal des Bank- und Kassenautomatenherstellers beeinträchtigt, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Die Konzernziele seien bestätigt worden. Die weiter bröckelnden Bruttomargen zeigten, dass sich die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen offenbar nicht auszahlen.

ZURICH INSURANCE GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Zurich Insurance Group nach Aufhebung der Kursbindung des Franken an den Euro von 320 auf 300 Franken gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Da der Versicherer in US-Dollar berichte und global breit aufgestellt sei, seien die Auswirkungen des starken Franken auf dessen Ergebnis verhältnismäßig gering, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Studie vom Montag. Er habe deshalb seine Gewinnschätzungen nicht verändert.

ZURICH INSURANCE GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 321 auf 294 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Grund für seine neuen Schätzungen sei die Aufwertung des Franken durch die Schweizerische Notenbank, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Branchenstudie vom Montag. An seiner Dividendenprognose für den Versicherer änderte Huttner nichts.

ZURICH INSURANCE GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 268 auf 280 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Bei der Anlegersuche nach anleiheähnlichen Aktien-Charakteristika komme der dividendenträchtige Versicherungssektor gerade recht, schrieb Analyst Mark Cathcart in einer Branchenstudie vom Montag. Die versprochenen Ausschüttungen könnten dabei auch in einem Umfeld sinkender Preise gehalten werden. Bei den Schweizern rechnet er in den kommenden Monaten mit durchwachsenen Nachrichten.

ZURICH INSURANCE GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Zurich Insurance Group auf "Buy" mit einem Kursziel von 326 Franken belassen. Restrukturierungen und Kapitalrendite seien 2015 die Haupttriebfedern für die relative Kursentwicklung von Aktien aus dem Versicherungssektor, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Montag. Der schweizerische Versicherer Zurich habe 2014 stark von seinem Restrukturierungsprogramm profitiert, und das dürfte sich im laufenden Jahr fortsetzen. Die Kauf-Empfehlung begründete Elderkin zudem mit voraussichtlichen Kapitalausschüttungen in Höhe von 3 Milliarden Dollar. Zurich dürfte zur Jahresbilanz für 2014 eine erste Zahlung an die Aktionäre über 1 Milliarde Dollar ankündigen.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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