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Tipps der Analysten 21.03.2014 21:35:51

Updates zu Adidas, BASF, BMW, Commerzbank und Deutsche Bank

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21.03.2014

ADIDAS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für adidas nach Zahlen von Nike auf "Buy" mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Der Effekt der Zahlen des US-Rivalen auf den deutschen Sportartikelhersteller sei gemischt, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Freitag. Die Umsätze von Nike seien stark gewesen, die Margen dagegen schwach. Der Konkurrent habe von höheren Preisen gesprochen, was den zuletzt zu teuren Adidas-Produkten entgegenkommen sollte. Andererseits seien die Bestellungen in China trotz anziehender Umsätze erstmals seit vier Quartalen wieder zurückgegangen.

AMADEUS FIRE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Amadeus Fire nach endültigen Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 66 Euro belassen. Nach den überraschend optimistischen Äußerungen des Personaldienstleisters über das laufende Jahr habe er seine Gewinnprognosen angehoben, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Freitag. Der Bereich Zeitarbeit profitiere von den guten Konjunkturaussichten in Deutschland. Zwar sei noch unklar, wie sich die Umsetzung des Koalitionsvertrags hinsichtlich der Zeitarbeit auswirken werde, aber 2014 rechne er noch nicht mit entsprechenden politischen Schritten.

ASML

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für ASMLvon 73 auf 70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Sie schätze den Maschinenbauer für die Chipindustrie fundamental stark ein wegen seiner beherrschenden Position im Markt für Lithografiesysteme, schrieb Analystin Tammy Qiu in einer Studie vom Freitag. Allerdings sorge sie sich wegen derzeitlichen Unsicherheit beim Markterfolg der EUV-Lithografie (Extrem Ultraviolette Strahlung zur Herstellung von Schaltkreisen). Sie habe die Schätzung für den Gewinn je Aktie in der Sparte gesenkt. 2014 dürfte ein ausschlaggebendes Jahr für ASML werden. Das Unternehmen müsse zeigen, dass es den für die Massenproduktion nötigen Ausstoß von 70 statt wie bislang 50 Wafern pro Stunde schaffe.

BASF SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die jüngsten Absatztrends der Chemiebranche in Europa deuteten weiter nach oben, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer monatlichen Branchenstudie vom Freitag. In den USA sei eine Belebung zu beobachten. Diese Trends machen den Experten zuversichtlich, dass seine Präferenz für BASF die richtige Wahl sei.

BILFINGER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) nach endgültigen Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Sie hätten keine bedeutenden Änderungen vorgenommen, schrieben die Analysten des Instituts in einer Studie vom Freitag.

BILFINGER

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach endgültigen Zahlen zum vierten Quartal 2013 von 87 auf 91 Euro angehoben. Die Einstufung wurde zugleich auf "Hold" belassen. Wegen der im Vergleich zum Ende des dritten Quartals gesunkenen Nettoverschuldung habe er sein Kursziel hochgesetzt, schrieb Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Donnerstag. Er sei aber vorsichtig im Hinblick auf die von dem Bau- und Dienstleistungskonzern bekräftigten mittelfristigen Ziele. Hier sehe er vor allem bei den Margen und dem Nettogewinn Herausforderungen.

BMW

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für BMW nach endgültigen Zahlen von 90 auf 95 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die sehr zuversichtliche Ergebnisprognose des Autobauers für 2014 deute auf stärkere Impulse durch Kosteneinsparungen hin, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Diese könnten höher ausfallen und schneller eintreten als erwartet. Er habe daher seine Ergebnisschätzungen für 2014 und 2015 entsprechend angehoben.

BMW

HANNOVER - Die NordLB hat BMW nach Jahreszahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 76 auf 96 Euro angehoben. Er habe nach dem optimistischen Ausblick des Vorstandes seine Schätzungen überarbeitet, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. /hosmms/tav

BMW

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für BMW nach Jahreszahlen von 88 auf 98 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Autobauer habe die Markterwartungen erfüllt und beim Nettoergebnis diese sogar noch leicht übertroffen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Insbesondere aber die überraschend optimistische Unternehmensprognose für das Jahr 2014 habe ihn in seiner positiven Sicht auf die Aktie bestätigt. Der neue faire Wert ergebe sich aus seinen angehobenen Schätzungen.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat BMW nach einem zuversichtlichen Ausblick von "Add" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel von 87 auf 92 (Kurs: 88,23) Euro angehoben. Nach den optimistischen Geschäftszielen des Autobauers habe er seine Schätzungen für 2014 angehoben und erwarte nun ein Gewinnwachstum von acht Prozent, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Daher steige auch sein Kursziel. Wegen des nur begrenzten Aufwärtspotenzials der Aktie, senkte er aber das Anlagevotum.

BMW

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat BMW nach Jahreszahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 83 auf 110 Euro angehoben. Die vom Autobauer abgegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr beinhalte, dass das Vorsteuerergebnis deutlich zulegen werde, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Freitag. BMW sei nun wieder eine Wachstumsstory, begründete er seine Hochstufung.

BRENNTAG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Brenntagvon 106 auf 118 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Er habe sein Bewertungsmodell überarbeitet und infolge dessen das Kursziel für den Chemikalienhändler angehoben, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Freitag. Zwar werde er allmählich wieder zuversichtlicher hinsichtlich der Perspektiven von Brenntag, doch die Bewertung der Aktie sei weiterhin recht anspruchsvoll.

BRENNTAG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Brenntagnach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 113 Euro belassen. Das Geschäft des Chemikalienhändlers in Europa und Nordamerika zeige zwar Anzeichen einer Aufhellung, in Lateinamerika sowie der Region Asien-Pazifik sei dies jedoch nicht in Sicht, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag. Insgesamt sei die weitere Ergebnisentwicklung schwer vorherzusehen. Gepaart mit der relativ hohen Bewertung des Unternehmens sei das Chance/Risiko-Verhältnis der Aktie momentan negativ.

COMMERZBANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Commerzbank von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 11,80 auf 16,00 (Kurs: 13,40) Euro angehoben. Das Risiko aus den Altlasten habe abgenommen und die Situation auf der Kapitalseite sei nun klarer und komfortabler, schrieb Analyst Hubert Lam in einer Studie vom Freitag. Zudem seien die Eigenkapitalkosten gesunken.

DELTICOM

HANNOVER - Die NordLB hat Delticom nach Jahreszahlen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 36 auf 31 Euro gesenkt. Der Reifenhändler dürfte auch die nächsten Quartale damit beschäftigt sein, die Übernahme seines Mitbewerbers Tirendo zu verdauen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Er senkte daher seine Ergebnisschätzungen für die Jahre 2014 und 2015. Die anstehende Herausforderung und die relativ hohe Bewertung der Aktie sei der Grund, dass er die Aktie abgestuft habe.

DELTICOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Delticom nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Umsatz des Online-Reifenhändlers im Schlussquartal 2013 sei wegen des milden Winters schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Freitag. Auch der Umsatzausblick auf das laufende Jahr sei hinter seinen Schätzungen zurückgeblieben. Die vorsichtigen Wachstumsziele zeigten die mangelnde Überzeugung, dass sich der Reifenmarkt bald erhole. Positiv wertete er aber den verstärkten Fokus des SDax-Unternehmens auf die Profitabilität.

DELTICOM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Delticom nach Zahlen von 35 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des Onlinereifenhändlers seien schwach ausgefallen und hätten unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Freitag. Der erst im vergangenen Jahr übernommene frühere Wettbewerber Tirendo habe belastet. Doch selbst, wenn man Tirendo herausrechne, seien die Ergebnisse für 2013 mau.

DELTICOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Delticom von 36 auf 35 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Online-Reifenhändler befinde sich in einem Übergangsstadium, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Freitag. Die Zahlen für 2013 und der Ausblick hätten enttäuscht, weswegen er die Umsatzschätzungen für dieses und das kommende Jahr um durchschnittlich fünf Prozent kappe. Höhere Marketingkosten, niedrigere Verkaufspreise und Belastungen der Tochter Tirendo ließen ihn seine Vorhersage für das operative Ergebnis (Ebit) um 16 Prozent kürzen.

DEUTSCHE BANK AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für die Deutsche Bank nach endgültigen Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Rückgang der Erträge in dem für den deutschen Branchenprimus sehr bedeutenden Geschäft mit Anleihen, Währungen, Rohstoffen und Derivaten (FICC) könnte sich auch im laufenden Jahr 2014 fortsetzen, befürchtet Analyst Michael Seufert laut in einer Studie vom Donnerstag. Auch vor dem Hintergrund der Rechtsrisiken und regulatorischen Themen sowie wegen des anhaltend schwachen Marktumfelds dürfte 2014 kein leichtes Jahr werden. Es müsse sich noch zeigen, ob sich das Festhalten am bisherigen Geschäftsmodell für das größte deutsche Geldinstitut rentiere.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

FRANKFURT - Independent Research hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach vorläufigen Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Sowohl die Eckdaten für 2013 als auch die Unternehmensprognose für 2014 fielen erwartungsgemäß aus, wie Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag schrieb. Er hebe seine Schätzungen für den Gewinn pro Aktie in diesem und dem kommenden Jahr an. Allerdings sei angesichts des derzeitigen Bewertungsniveaus nur von einem begrenzten Aufwärtspotenzial auszugehen.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37,50 Euro belassen. Die wichtigsten Kennziffern für 2013 seien besser als vom Konsens erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilienunternehmens sei ebenfalls eine positive Überraschung gewesen.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Jahresergebnisse des Immobilienunternehmens seien solide ausgefallen und hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Freitag. Das Zahlenwerk deute aber selbst in Deutschland, wo die wirtschaftliche Entwicklung solide sei, nicht auf eine starke Beschleunigung des Einzelhandelsgeschäfts und der Mieteinnahmen hin. Das Unternehmen müsse daher wohl stärker auf externes Wachstum setzen.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Betreiber von Einkaufszentren habe gute Resultate für 2013 vorgelegt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Dabei habe das Bewertungsergebnis von 56,3 Millionen Euro seine Prognose von 20 Millionen Euro deutlich übertroffen. Der Ergebnisausblick (Ebit) des Unternehmens auf 2014 sei etwas besser als von ihm erwartet ausgefallen. Der Experte kündigte an, seine Schätzungen etwas nach oben anzupassen.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Kennziffern für 2013 und der Ausblick auf 2014 hätten insgesamt den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Freitag. Positiv überrascht habe der um sieben Prozent gestiegene Substanzwert des Betreibers von Einkaufszentren. Dies sollte der - allerdings bereits überdurchschnittlich hoch bewerteten - Aktie kurzfristig etwas Auftrieb geben.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen. Die vorläufigen Jahresergebnisse sowie der Ausblick des Immobilienunternehmens seien wegen seines berechenbaren Geschäftsmodells wie erwartet sehr solide ausgefallen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Freitag.

DEUTSCHE TELEKOM AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Die Resultate zum vierten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Freitag. Eine mögliche Fusion auf dem US-Mobilfunkmarkt bleibe der wesentliche Kurstreiber für die Aktie. In der Schwebe bleibe dagegen eine Besserung auf dem deutschen Markt, die von den europäischen Wettbewerbsbehörden abhängig sei.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für DEUTZ nach Jahreszahlen von 8,20 auf 8,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der schwache Ausblick des Motorenherstellers auf das Jahr 2015 habe wohl den jüngsten Kursrutsch der Aktie verursacht, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Er habe zwar seine Schätzungen für 2015 gesenkt, die Annahmen für Umsatz und Gewinn je Aktie im Jahr 2016 aber angehoben. Dann nämlich sei laut Deutz der Übergang zur neuen Motorentechnologie abgeschlossen. Überdies sollten die Joint Ventures in China endlich Früchte tragen und kräftig zum Konzernergebnis beisteuern.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für DEUTZ nach Zahlen zum vierten Quartal von 8,60 auf 7,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Auftragseingang des Motorenbauers sei stark ausgefallen, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Freitag. Allerdings habe sich die Kostenstruktur verschlechtert und der Ausblick auf 2014 habe enttäuscht. Der Experte reduzierte deshalb seine Gewinnprognose für das laufende Jahr.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für DEUTZ nach einer Analystenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,90 Euro belassen. Sie sehe sich in ihrer vorsichtigen Einschätzung bestätigt, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Freitag. Bei den neuen Motoren dürfte 2015 die Gewinnschwelle erreicht werden. Eine überschlägige Rechnung lasse die angepeilte operative Gewinnmarge (Ebit-Marge) von zehn Prozent in drei oder vier Jahren sehr ambitioniert erscheinen.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat DEUTZ nach Aussagen zum künftigen Geschäft von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und den fairen Wert von 8,00 auf 6,60 Euro gesenkt. Der Motorenhersteller habe mit seinem erstmals gegebenen Ausblick auf das Jahr 2015 enttäuscht, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Schätzungen um etwa 30 Prozent, womit die Aktie nur noch fair bewertet sei. Es dürfte dem Unternehmen schwer fallen, das verlorene Vertrauen kurzfristig zurück zu gewinnen.

DIC ASSET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Dic Assetnach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Die Jahresergebnisse des Immobilienunternehmens hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Freitag. Auch der Ausblick sei zufriedenstellend. Die Reduzierung der Leerstände sei jedoch geringer ausgefallen als zuvor vom Unternehmen in Aussicht gestellt.

EVOTEC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Evotec von "Hold" auf "Add" hochgestuft, aber das Kursziel auf 4,40 Euro belassen. Die jüngste Kursschwäche dürfte mit der Veröffentlichung der Vorjahresergebnisse Ende März ein Ende finden, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Eine Bilanzbereinigung sollte die Grundlage für das weitere Wachstum des Biotechnologie-Unternehmens schaffen.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach endgültigen Zahlen von 75 auf 77 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Hersteller von Schmierstoffen habe ein starkes Schlussquartal 2013 verzeichnet, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Die gute Positionierung als Nischenanbieter spreche weiterhin für den Konzern. Das relativ moderate Bewertungsniveau rechtfertige allerdings kein deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie, daher bleibe es beim Votum "Halten".

FUCHS PETROLUB

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen von 67 auf 70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Bei der Vorlage der endgültigen Jahreszahlen des Schmierstoffe-Herstellers habe es kaum noch Überraschungen gegeben, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Freitag. Dennoch habe er nach der Analystenkonferenz geringfügige Änderungen an seinen Ergebnisschätzungen vorgenommen und daher das Kursziel angehoben.

GFK AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für GfK (GfK SE) von 44 auf 43 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Add" belassen. Die Investitionen in neue Produkte und Zuschauer-Messsysteme belasteten das Gewinnwachstum deutlicher als von ihm zuvor erwartet, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Gleichzeitig profitierten aber Umsatz wie Überschuss auch von der neuen Strategie des Marktforschungsunternehmens.

HEIDELBERGCEMENT AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für HeidelbergCement von 67 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Aktie des Zementherstellers dürfte wieder an Dynamik gewinnen, sobald sich die Stimmung des Markts gegenüber den Schwellenländern verbessere, schrieb Analyst Phil Roseberg in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen dürfte dank seines Geschäfts in Nordeuropa und den am schnellsten wachsenden Regionen in den USA und Kanada in den kommenden zwölf Monaten die Konkurrenz hinter sich lassen. In Indonesien wachse die Nachfrage und, anders als vom Markt angenommen, dürften die Margen dort stabil bleiben.

HOCHTIEF AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für HOCHTIEF von 56 auf 58 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Vision einer "neuen" Hochtief werde zunehmend klarer mit dem Angebot für einen Teil der Leighton-Papiere, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Freitag. Zwar rechne er nicht damit, dass der Baukonzern die Kontrolle auf maximal 74 Prozent an der australischen Tochter ausbaue, aber auch bei von ihm geschätzten 69 Prozent erhöhe das den Gewinn je Aktie um rund ein Fünftel. Zum Schlüssel werde nun eine wahrscheinliche Umstrukturierung bei Leighton. Das Kursziel steige, weil Hochtief nun zusehends zu einem einheitlichen Unternehmen werde.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Hornbach Holding (HORNBACH vz) von 63,20 auf 65,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Die Baumarktkette habe ein brillantes Schlussquartal des Geschäftsjahres 2013/14 hingelegt und sei ein Hauptprofiteur der Konsolidierung auf dem deutschen Markt, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Mit dem Jahresumsatz habe Hornbach seine ohnehin schon optimistische Schätzung übertroffen. Der gute Lauf sollte in diesem Jahr weitergehen, auch dank sechs übernommener Märkte der insolventen Ketten Praktiker und Max Bahr.

HUGO BOSS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Hugo Bossvon "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, aber das Kursziel auf 110 Euro belassen. Der Modehersteller sei in seinem Marktsegment weniger Wettbewerb ausgesetzt als die meisten seiner Konkurrenten, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Branchenstudie vom Freitag. Das Unternehmen dürfte vom Verkaufsverhalten der männlichen Kunden profitieren und die Gewinnerwartungen des Marktes seien zuletzt gesunken. Der Experte hob seine Einstufung nach dem jüngsten Kursrückgang der Aktie an.

INDITEX

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Inditexnach Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 130 Euro belassen. Der weltgrößte Bekleidungskonzern habe ein schwieriges Jahr hinter sich, könnte 2014 aber eine Ergebniserholung schaffen, schrieb Analystin Natalia Bobo in einer Studie vom Freitag. Aufgrund deutlich negativer Währungseffekte reduzierte sie allerdings ihre Ergebnisschätzungen für die kommenden drei Jahre um jeweils sieben Prozent. Das neue Votum begründete sie unter anderem mit der Erwartung, dass der Markt bereit sei, für eine Qualitätsaktie entsprechend zu bezahlen.

INDUS HOLDING AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Indus Holding (INDUS) nach Zahlen von 33 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Nach dem besser als erwarteten vorläufigen Jahresergebnis der Beteiligungsgesellschaft habe er seine Schätzungen und das Kursziel angehoben, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag. Ein weiterer Grund für die Zielanhebung sei die gestiegene Bewertung der Vergleichsunternehmen.

ING GROEP N.V.

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ING (ING Groep)vor einer Unternehmenspräsentation von 11,70 auf 11,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Geschäft des Finanzkonzerns in der Ukraine, in Russland sowie der Türkei habe den Aktienkurs zuletzt belastet, schrieb Analyst David Lock in einer Studie vom Freitag. Diese Länder machten aber weniger als drei Prozent der Bilanzsumme und weniger als fünf Prozent des Konzernergebnisses aus. Zudem ändere sich nichts am Gesamtbild der langfristig erwarteten hohen Kapitalüberschüsse. Der Experte senkte allerdings seine Gewinnprognosen wegen neuer Annahmen zu Kreditausfällen in den Schwellenländern.

KERING

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Keringvon 185 auf 176 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Sorgen um das Schwellenländergeschäft hätten zuletzt die Aktien der Luxusgüterhersteller belastet, die dortige Nachfrage werde sich aber als mehr als belastbar herausstellen, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Branchenstudie vom Freitag. So würden etwa zunehmende Verstädterung und Wirtschaftswachstum zusätzliche Kundengruppen schaffen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen für Kering allerdings wegen Währungseffekten und neuer Annahmen zur Entwicklung bei der Tochter Puma.

KION

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kionnach endgültigen Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Während die Markterwartungen für Aufträge und Umsatzwachstum recht flott daherkämen, sehe der Konsens für das Wachstum beim operativen Ergebnis (Ebita) mit elf Prozent realistischer aus, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Freitag. Die Gewinnerwartungen dürften sich daher in beide Richtungen wenig ändern. Auf dieser Basis seien die Aktien fair bewertet. Der nächste Kurstreiber könnte eine weitere Aktienplatzierung möglicherweise im zweiten Quartal sein. Danach habe das Papier wohl bessere Chancen auf einen Aufstieg in den MDAX.

KION

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kionnach einer Telefonkonferenz auf "Add" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Er rechne nicht mit höheren Schätzungen für den Gabelstaplerhersteller, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Freitag. Die Bewertung des Papiers sehe aber auch nicht überzogen aus.

KONTRON AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kontron nach angekündigten Beteiligungsverkäufen auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,70 Euro belassen. Der Verkauf des projektgetriebenen Energiegeschäfts (Unitronix und RTSoft) sei ein strategisch vernünftiger Schritt, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Freitag. Damit fokussiere sich der Minicomputerhersteller stärker auf sein Kerngeschäft mit embedded-Computer-Produkten.

KONTRON AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kontron vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Der Unternehmensumbau dürfte bereits im Zahlenwerk für 2013 seine Spuren hinterlassen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Freitag. Im Zusammenhang mit dem Verkauf von Anteilen an australischen und russischen Gesellschaften rechne sie mit einigen Abschreibungen. Der Minicomputerhersteller dürfte noch zusätzlich ein Großreinemachen vornehmen, was die Eigenkapitalquote und den Buchwert je Aktie gefährde. Ihre Schätzung eines operativen Verlusts (Ebit) von 11 Millionen Euro enthalte diese Maßnahmen noch nicht.

KONTRON AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Kontron nach dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen auf "Hold" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Der Verkauf von Ubitronix durch den Minicomputer-Hersteller habe nicht überrascht, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Allerdings könnte der Verkauf der russischen Beteiligung Schwierigkeiten bereiten. Vor der Bekanntgabe der endgültigen Geschäftszahlen für 2013 hält der Analyst seiner Anlageeinschätzung fest.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für LANXESS nach dem Ausblick auf "Add" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Die Prognose für das erste Quartal sei ein erstes Zeichen der Besserung, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Freitag. Trotz eines bedeutend niedrigeren Preisniveaus und des Gegenwinds durch Währungseffekte gehe der Spezialchemiekonzern nach seinen Berechnungen von einem organischen Wachstum des operativen Ergebnisses (Ebitda) von vier Prozent aus. Seine positive Haltung zur Aktie habe aber weiter mehr mit den finanziellen und operativen Verbesserungen tun, die er nach dem Amtsantritt des neuen Chefs Matthias Zachert Anfang April erwarte.

LANXESS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LANXESS nach dem Ausblick aufs erste Quartal auf "Underweight" belassen. Die Prognose des Spezialchemiekonzern sei angesichts des andauernden Wettbewerbsdrucks vorsichtig ausgefallen, schrieb Analyst Martin Evans in einer am Freitag vorgelegten Studie. Die Preise für den Synthesekautschuk-Rohstoff Butadien lägen in Asien niedriger als am Weltmarkt, zudem belasteten Streiks in Belgien. Die Markterwartungen dürften infolge des Ausblicks sinken.

LINDE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde auf "Outperform" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Die Produktion von Industriegasen in Europa habe im Januar weiter zugelegt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer monatlichen Chemie-Branchenstudie vom Freitag. Der Experte senkte seine Gewinnprognose je Aktie für Linde in den Jahren 2014 und 2015 allerdings um drei Prozent. Der Experte führte unter anderem die schwächer als erwartet ausgefallenen Jahresergebnisse des Industriegaseherstellers sowie Währungseffekte an.

LLOYDS BANKING GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Lloyds(Lloyds Banking Group) von 85 auf 88 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktie des Kreditinstituts sei zwar nicht gerade günstig, wegen der relativ klar absehbaren Entwicklung der Eigenkapitalrendite (RoTE) auf über 15 Prozent aber werthaltig, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie vom Freitag. Überdies könnte angesichts der guten Wachstumsaussichten für die britische Wirtschaft die bereits stark gesunkene Risikovorsorge der Bank sich sogar noch einmal halbieren und in der Folge die Ergebnisse kräftig anschieben.

LPKF LASER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 19,70 Euro belassen. Das vierte Quartal des Maschinenbauers dürfte mit einem Umsatzrückgang von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wenig inspirierend ausgefallen sein, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe aber im vergangenen Geschäftsjahr sein operatives Margenziel (Ebit) von 17 Prozent wohl übertroffen.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) vor der nächsten Streikrunde auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,60 Euro belassen. Die finanziellen Auswirkungen eines Pilotenstreiks hingen sehr stark vom Ausmaß des Arbeitskampfes ab, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Freitag. Regionale Warnstreiks dürften die Fluggesellschaft pro Tag im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Betrag belasten, ein voller Streik auf den Hauptrouten aber mit zwischen 30 und 40 Millionen Euro täglich zu Buche schlagen.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von 163 auf 169 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Aktie des weltgrößten Rückversicherers biete eine attraktive Gesamtrendite, auch wenn die Nachrichtenlage wegen der Preisentwicklung in der Schaden-/Unfallrückversicherung negativ bleiben dürfte, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Freitag. Das Papier sollte sich auch im Falle einer Seit- oder Abwärtsbewegung am Markt überdurchschnittlich entwickeln.

MUNICH RE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach einer Analystenkonferenz auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 159 Euro belassen. Die angekündigten Aktienrückkäufe des Rückversicherers seien eine angenehme, aber ungewöhnliche Überraschung, weil der Konzern diesbezügliche Spekulationen zuvor noch herunter gespielt habe, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Studie vom Freitag. Die zweite Überraschung auf der Veranstaltung sei die starke Solvabilität des Unternehmens gewesen.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen und Plänen zu einem weiteren Aktienrückkauf auf "Neutral" belassen. Der Ausblick sei stabil und der ausgeweitete Rückkauf positiv, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Freitag vorgelegten Studie. Insgesamt hätten die endgültigen Resultate aber etwas enttäuscht. Er bleibe bei der Aktie vorsichtig, weil er mit Margendruck in der Rückversicherung von Naturkatastrophen rechne.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Add" mit einem Kursziel von 166 Euro belassen. Der Rückversicherer habe selbst nach dem jüngst angekündigten weiteren Rückkaufprogramm noch Spielraum, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Freitag. Der Gewinn 2014 solle laut Ausblick stabil bleiben, was steigende Dividenden bei sinkender Aktienanzahl bedeute. Trotz sehr vorsichtiger Aussagen des Managements halte er Munich Re für den Rückversicherer mit der größten Bewertungsreserve.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Er habe nach dem überraschend guten Ausblick des Rückversicherers auf 2014 seine Schätzung für den Gewinn je Aktie leicht angehoben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Da die guten Nachrichten nun draußen seien, dürfte es vorerst keine weiteren Kurstreiber mehr geben.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach einer Analystenkonferenz auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 163 Euro belassen. Die angekündigten Aktienrückkäufe seien angesichts der starken Kapitalausstattung des Rückversicherers keine Überraschung, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Freitag. Er habe aber bislang mit einer solchen Ankündigung erst in der zweiten Jahreshälfte gerechnet. Dass sie jetzt schon komme, sei ein Zeichen von Stärke.

NOKIA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Nokia(Nokia) von 5,20 auf 6,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die kommenden Monate böten positive Kurstreiber für den Technologiekonzern wie den Chefwechsel, den Abschluss des Verkaufs der Handysparte an Microsoft und ein Strategie-Update, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Freitag. Er habe seine Gewinnschätzungen für dieses und das kommende Jahr um 29 beziehungsweise um 11 Prozent erhöht. Dennoch seien die Markterwartungen für die Netzwerksparte NSN zu optimistisch. Außerdem preise der Markt den Bilanzumbau bereits ein.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen von 80 auf 85 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Das erstmals veröffentlichte Nettoergebnis lag moderat unter seiner Erwartung, wie Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag schrieb. Der Maschinenbauer und Spezialist für Vakuumpumpen habe einen Umsatzanstieg sowie eine Verbesserung der operativen Marge (Ebit-Marge) für 2014 in Aussicht gestellt. Dennoch bestehe weiterhin Rückschlagspotenzial für die Aktie.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen des Vakuumpumpen-Herstellers zum abgelaufenen Jahr hätten die vorläufigen bestätigt, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Freitag. Zwar rechne Pfeiffer mit einem steigenden Umsatz und einer Verbesserung der operativen Marge (Ebit-Marge) in diesem Jahr, doch im ersten Halbjahr dürfte der Umsatz wohl zunächst noch auf dem entsprechenden Vorjahresniveau liegen.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach endgültigen Zahlen von 107 auf 105 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Vakuumpumpenspezialist habe erst für die zweite Jahreshälfte deutliches Wachstum in Aussicht gestellt und dies entspreche seinen Erwartungen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick auf das erste Quartal habe auf den ersten Blick leicht enttäuscht, passe aber zur allgemeinen Marktentwicklung. Der Experte senkte seine Erwartungen für 2014 leicht, ließ aber die Prognosen für 2015 unverändert. Damit trage er der voraussichtlich verspäteten Erholung Rechnung.

PFEIFFER VACUUM

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Die endgültigen Resultate für 2013 hätten den Eckdaten entsprochen, nun richte sich der Fokus im laufenden Jahr auf das Umsatzwachstum, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Freitag. Sein Anlageurteil bleibe positiv wegen der zunehmenden Gewinndynamik, einer moderaten Bewertung sowie der starken Entwicklung des Cashflow.

PROSIEBENSAT.1

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) auf "Sell" belassen. Im vergangenen Jahr hätten die Aktienkurse von europäischen Rundfunk-Betreibern einen deutlichen Aufschwung erlebt, operativ gesehen gebe es aber erhebliche Unterschiede zwischen den Unternehmen, schrieb Analystin Catherine O'Neill in einer Branchenstudie vom Freitag. Am attraktivsten erscheine der französische Markt. Der britische und der deutsche Markt hätten bereits eine gewisse Erholung erlebt und sähen daher bewertungstechnisch und hinsichtlich des Werbepreis-Niveaus am wenigsten attraktiv aus. Bei ProSiebenSat.1 sei das Abwärtsrisiko besonders groß.

PSI

FRANKFURT - Die Commerzbank hat PSIvon "Add" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 14 Euro belassen. Das Softwareunternehmen brauche nach einem enttäuschenden Schlussquartal 2013 noch mehr Zeit, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Freitag. Allerdings habe Vorstandschef Harald Schrimpf ihn in der Ansicht bestärkt, dass sich nach der Warnung im September vieles gebessert habe. Trotzdem habe er seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) in diesem und dem kommenden Jahr aufgrund niedrigerer Umsätze um bis zu jeweils sieben Prozent gesenkt.

PSI

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für PSInach Zahlen von 12,00 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die anhaltende Schwäche des Softwareunternehmens in seinem Geschäftsfeld Energie habe die Erwartungen enttäuscht, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Freitag. Er reduzierte leicht seine Schätzungen für die Jahre 2014 und 2015. Die aktuelle Stromnetzregulierung lässt den Analysten aber auf eine neue Investitionsrunde bei den Unternehmen im Jahr 2016 hoffen. Hiervon dürfte PSI dann mit deutlich höheren operativen Gewinnen profitieren.

RHEINMETALL AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Rheinmetall nach Zahlen und Aussagen zum Ausblick auf "Hold" mit einem Kursziel von 49,50 Euro belassen. Die Überarbeitung der Ziele für die Ergebnismargen durch das Management des Rüstungskonzerns und Autozulieferers für 2015 sei nicht überzeugend, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Freitag. Dabei verwies er insbesondere auf die von etwa 10 auf nun 7 bis 9 Prozent gesenkte Ebit-Marge im Rüstungsgeschäft. Die Erklärungen des Managements dazu seien sonderbar. Er selbst rechne für diese Sparte 2015 nur mit einer Marge von 5,4 Prozent.

RHEINMETALL AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Rheinmetall nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 60 auf 55 Euro gesenkt. Der Konzern habe mit den gesenkten Mittelfristzielen für das Rüstungsgeschäft enttäuscht, schrieb Analyst Roderick Bridge in einer Studie vom Freitag. Trotz der vollen Auftragsbücher stelle sich damit die Frage nach der langfristigen Profitabilität des Rüstungsgeschäfts. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen. Immerhin erscheine das Autozulieferergeschäft weiterhin gut aufgestellt, um unter anderem vom Aufschwung in Europa zu profitieren.

RHEINMETALL AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Rheinmetall nach endgültigen Zahlen von 54 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Ausblick des Rüstungsherstellers und Autozulieferers auf das laufende Jahr habe enttäuscht, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Freitag. Die Senkung der Margenziele im Rüstungsgeschäft deute neben den als Grund angeführten Verzögerungen bei Munitionsaufträgen auch auf geringe Rentabilität einiger Rüstungsprojekte hin. Die Aktie sei angesichts der jüngsten Dividendenkürzung sowie des weiter schwierigen Umfelds im Rüstungsgeschäft fair bewertet.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Rheinmetall nach Zahlen von 45 auf 55 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Kennziffern des Autozulieferers und Rüstungskonzerns für 2013 und der Ausblick auf 2014 seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Freitag. Nun müssten die Düsseldorfer ihre Hausaufgaben in der Rüstungssparte erledigen. Das neue Kursziel begründete der Experte unter anderem mit der gestiegenen Branchenbewertung und einem besseren Geldumschlag.

RHÖN-KLINIKUM AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM auf "Buy" mit einem Kursziel von 25,80 Euro belassen. Die Konsolidierung im Kliniksektor dürfte andauern und Rhön könnte ein Übernahmeziel sein, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Freitag. Dabei verwies er auf Aussagen von Sana Kliniken in der Presse zu weiteren Übernahmevorhaben. Er schließe eine Übernahme nicht aus. Wieder aufflammende Spekulationen darüber dürften den Aktienkurs von Rhön stützen.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach einem Interview des Finanzchefs von Sana auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Es sei für ihn nicht überraschend, dass der Klinikbetreiber Interesse an der "neuen" Rhön bekundet habe, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Voraussetzung sei laut den Aussagen eine erfolgreiche Umstrukturierung im Klinikum Gießen/Marburg sowie eine Änderung der Aktionärsstruktur. Beides ist nach Meinung von Braun erreichbar.

RICHEMONT

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Richemontvon 108 auf 106 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Sorgen um das Schwellenländergeschäft hätten die Aktien der Luxusgüterhersteller zuletzt belastet, die dortige Nachfrage werde sich aber als mehr als belastbar herausstellen, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Branchenstudie vom Freitag. So sorgten die zunehmende Verstädterung und Wirtschaftswachstum für zusätzliche Kundengruppen. Die Kunden der Branche würden zudem zunehmend jünger und mit Ausnahme Chinas auch männlicher. Richemont zählt zu den präferierten Werten des Experten. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie allerdings wegen Wechselkurseffekten.

RIO TINTO

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Rio Tintonach einer Analyse des Kupfermarktes von 8500 auf 8300 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kupferindustrie mache zwar Fortschritte bei der Kontrolle der Betriebskosten, doch die Kapitalintensität verharre auf einem hohen Niveau, schrieb Analyst Patrick Jones in einer Branchenstudie vom Freitag. Das wachsende Problem bei Investitionsausgaben bedeute Gegenwind für die künftigen Erträge von Projekten. Das Überangebot auf dem Markt wachse mit größerer Förderkapazität.

RTL GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für RTL Groupauf "Neutral" belassen. Wegen der Werbeeinnahmen sei das Mediengeschäft eher zyklischer Natur, schrieb Analystin Catherine O'Neill in einer Studie vom Freitag. Und da sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld verbessere oder zumindest nicht schlechter werde, sehe sie einen Bruch zwischen der Bewertung von Medientiteln und der mittelfristiger Profitabilität. Bei der Aktie von RTL sei das Chance-Risiko-Profil aber ausgeglichen, begründete sie ihr Votum "Neutral".

SALZGITTER AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) in Reaktion auf eine enttäuschende Gewinnprognose von 35 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Dennoch wiege beim Stahlkonzern das Positive schwerer als die schwache Profitabilität und die nicht ausreichende Erholung der europäischen Stahlmärkte, schrieb Analyst Abhishek Shukla in einer Studie vom Freitag. Chinesische Werksschließungen sollten westlichen Stahlkochern helfen, und der Auftrag der South-Stream-Pipeline dürfte im Röhrengeschäft die Kapazitätsauslastung steigern. Das Kursziel senkte der Experte wegen seiner nun niedrigeren Gewinnschätzungen.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Sky Deutschlandnach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Er sei weiterhin vom mittelfristigen Wachstumspotenzial des Bezahlsenders begeistert, schrieb Analyst Thomas Singlehurst in einer Studie vom Freitag. Die Abonnentenzahlen könnten längerfristig auf 5,5 bis 6 Millionen wachsen. Ein Investment in Sky sei damit aber auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Software AG (Software) auf "Add" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Rückschlüsse der Quartalsergebnisse von US-Konkurrent Tibco fielen für den Softwarehersteller gemischt aus, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Freitag. Positiv seien die Ausgaben für Anwendungen zur Prozessoptimierung sowie das solide Abschneiden auf dem amerikanischen Kontinent. Hier erzielten die Darmstädter mehr als ein Drittel ihres Umsatzes. Negativ falle dagegen ins Gewicht, dass Tibco mit seinen soliden Resultaten in den USA Marktanteile gewinne.

STADA ARZNEIMITTEL AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat Stada (STADA Arzneimittel) nach Zahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 41 auf 38 Euro gesenkt. Die vorläufigen Zahlen des Generikaherstellers für das abgelaufene Jahr hätten ergebnisseitig enttäuscht, schrieb Analystin Theresa Dick in einer Studie vom Freitag. Zudem rechnet sie mit einer Abwertung des Rubel im Vergleich zum Euro um rund 15 Prozent im Jahresdurchschnitt, wodurch sowohl der Konzernumsatz als auch das Konzernergebnis negativ belastet werden dürfte. Zugleich verschob die Analystin den Bewertungshorizont für die MDax-Aktie um ein Jahr nach vorn.

STANDARD CHARTERED

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Standard Charteredvon 1400 auf 1300 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Kapitalsituation bei der britischen Bank habe sich verbessert, doch die Erlöse litten unter dem Abbau von Bilanzrisiken, schrieb Analyst Tom Rayner in einer Studie vom Freitag. Zwar glaube er nicht mehr daran, dass die Briten eine Kapitalerhöhung bräuchten, und auch die Kapitalrendite dürfte sich bis 2016 nach und nach erholen. Dennoch sehe er wenig Grund für eine überdurchschnittliche Entwicklung der Aktie im Vergleich zum Sektor.

STRÖER

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Ströervor Jahreszahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 13 auf 16 Euro angehoben. Die negativen Wechselkurseffekte bei der türkischen Tochter des Spezialisten für Außenwerbung schienen das Ergebnis weniger schwer als erwartet zu belasten, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Freitag. Zudem dürfte sich das Onlinegeschäft des SDax-Unternehmens mittelfristig zu einem starken Kurstreiber entwickeln.

SYMRISE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Symrise von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 38 (Kurs: 36,415) Euro angehoben. Der Hersteller von Aromen und Duftstoffen habe gute Chancen, auch weiterhin überdurchschnittlich zu wachsen, schrieb Analyst Dominik Frauendienst in einer Studie vom Freitag. Symrise habe sich einen Platz unter den wichtigsten Zulieferern gesichert. Zudem spiele der Trend zu einem Wechsel von regionalen hin zu global präsenten Lieferanten dem Konzern in die Karten. Obendrein erlaube die starke Bilanz wertsteigernde Zukäufe.

TAKKT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für TAKKT nach Zahlen und Ausblick auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Im laufenden Jahr sollte der Büromöbel-Hersteller wegen der verbesserten Wirtschaftsaussichten zum Wachstum zurückkehren, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Freitag. Das vom Unternehmen ausgegebene Ergebnisziel für 2014 hält er für vorsichtig und bleibt bei seiner optimistischeren Annahme. Vor allem eine robuste Erholung in Europa dürfte einen besonders großen Einfluss auf das operative Ergebnis (Ebitda) von Takkt haben.

TAKKT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für TAKKT nach einer Analystenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der Fokus bleibe trotz wahrscheinlich sinkender Gewinnschätzungen auf dem optimistischen organischen Wachstumsausblick des Büromöbel-Versandhändlers, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Freitag. Die Umsatzentwicklung von Januar bis März sei sehr gut ausgefallen, speziell dank einer Erholung in Europa.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Talanxvor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Operativ gesehen erwarte er schwache Zahlen wegen des Rücklagenaufbaus bei den Lebens- und Gesundheitsversicherungen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Jedoch könnte die Versicherungsgruppe auf Nettobasis von positiven Steuereffekten bei seinen Rückversicherer-Beteiligungen profitieren.

THYSSENKRUPP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 21,50 auf 20,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Aktie sei nach einer Neubewertung des Risikoprofils durch die Anleger fair bewertet, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Freitag. Seiner Ansicht nach ist eine bessere Entwicklung der Südamerikasparte der Schlüssel zu den Unternehmenszielen. Wegen geringerer Schätzungen für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2014/15 sank sein Kursziel.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für United Internet vor Zahlen von 28 auf 34 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er rechne zur Vorlage des Geschäftsberichts mit einem Ergebnis und einem Ausblick im Rahmen der Markterwartungen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Dies und die Wachstumsperspektiven des Internetunternehmens habe er nun in das Kursziel eingepreist. Weitere Anpassungen könnten nach der Veröffentlichung der Jahreszahlen kommende Woche folgen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach endgültigen Zahlen von 220 auf 200 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Autobauer habe im vierten Quartal unter anderem bei Umsatz und operativem Ergebnis seine Prognosen getroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Der zuletzt deutliche Kursrückgang sei nicht gerechtfertigt gewesen. Er halte an seiner verhalten-optimistischen Einschätzung zur Vorzugsaktie weiter fest.

WACKER CHEMIE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Wacker Chemie auf "Underweight" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Ein weniger schwungvoller Markt für Polysilizium und die hohe Präsenz in Asien dürften den Spezialchemiekonzern und Halbleiterzulieferer auf kurze Sicht belasten, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Freitag. Seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie kürzte er für dieses Jahr um knapp ein Fünftel, für 2015 um mehr als ein Drittel.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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