Zeitungsbericht |
04.09.2015 15:52:00
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UniCredit-Sparkurs deutet auf Verkäufe von Ostbanken hin
Aus der Bank Austria hieß es dazu am Freitag, "wir kommentieren Spekulationen von anonymer Seite grundsätzlich nicht". Die einzige Bank, die zum Verkauf stehe, sei die Ukrsotsbank, so ein Sprecher zur APA.
Der Großteil des Arbeitsplatzabbaus soll in Italien stattfinden, heißt es in dem deutschen Zeitungsbericht weiter, die deutsche HVB und die österreichische Bank Austria würden in absoluten Zahlen etwas weniger betroffen sein.
Bankchef Federico Ghizzoni sagte dem Blatt am Donnerstag, es sei zu früh für konkrete Zahlen. "Ich kommentiere nicht, weil wir den Plan im November oder auf jeden Fall vor Jahresende vorlegen." Kurz zuvor hatte der Bankmanager gruppenweite Einschnitte vor allem in nachgelagerten Funktionen wie dem Risikomanagement und der Buchführung angekündigt. Diese könnten auch dank der Bankenunion zentral in Mailand angesiedelt werden. Ghizzoni will zudem Filialen streichen und die Kunden mehr auf digitale Kanäle lenken.
Die nächste turnusmäßige Bekanntgabe von der UniCredit-Gruppe steht, wie dem Finanzkalender zu entnehmen ist, für den 11. November an, da gibt es den Bericht zum 3. Quartal.
rf/snu
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