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US-Geldpolitik beflügelt 05.08.2015 15:25:40

Unicredit bleibt im Aufwärtstrend

Im zweiten Quartal stieg der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 522 Millionen Euro, wie das Institut am Mittwoch in Mailand mitteilte. Die Erträge gingen leicht auf 5,7 Milliarden Euro zurück. Das war besser als von Analysten erwartet. Dabei profitierte der Mutterkonzern der HypoVereinsbank und der Bank Austria auch von der ultralockeren Geldpolitik, mit der die Europäische Zentralbank (EZB) die Konjunktur gerade auch in Südeuropa ankurbelt.

So musste Unicredit nun weniger für faule Kredite zurücklegen. Vor allem aber ging die Steuerlast deutlich zurück. Damit machte die Bank auch eine neue Abschreibung von 100 Millionen Euro auf ihre Ukraine-Tochter Ukrsotsbank und die Kosten für die europäische Bankenabgabe von 98 Millionen Euro wett. Unicredit-Aktien bauten ihren Tagesgewinn nach Vorlage der Zahlen aus und notierten am frühen Nachmittag gut sechs Prozent im Plus.

Fortschritte machte die Bank bei ihren Kapitalpuffern. Die harte Kernkapitalquote als wichtige Kennziffer für die finanzielle Stabilität stieg von Ende März bis Ende Juni um knapp 0,3 Prozentpunkte auf 10,4 Prozent. Inklusive geplanter Verkäufe wie der Fondstochter Pioneer rechnet sich UniCredit bereits auf gut 10,8 Prozent hoch. Der italienische Rivale Intesa Sanpaolo hatte in der vergangenen Woche eine Vervierfachung seines Quartalsgewinns gemeldet.

/enl/fbr

MAILAND (dpa-AFX)

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