Umsatz legt leicht zu 14.02.2017 09:29:00

Rosenbauer: Unruhen und Ölpreis drückten auf Ergebnis 2016

"Durch einen weiteren Geschäftsausbau in den entwickelten Märkten sowie im Bereich der Ausrüstung konnte der Umsatzrückgang kompensiert werden", so Rosenbauer.

Das operative Ergebnis sei vor allem durch die Veränderung im Produktmix mit geringeren Volumina bei Spezialfahrzeugen sowie durch den harten Wettbewerb in Europa beeinflusst. Bei den deutschen Standorten sei der Margendruck weiter angestiegen.

Für 2017 geht das börsenotierte oberösterreichische Unternehmen von einer stabilen Geschäftsentwicklung aus.

2016 hatte sich der Umsatz (nach vorläufigen Zahlen) im Jahresvergleich von 865,4 auf 871 Mio. Euro erhöht, während das Betriebsergebnis (EBIT) von 50,5 auf 47 Mio. Euro sank. Das Vorsteuerergebnis (EBT) reduzierte sich von 48,2 auf 43 Mio. Euro.

Der Auftragseingang ging von 905,9 auf 816,8 Mio. Euro zurück, teilte Rosenbauer Dienstagfrüh mit. Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2016 lag mit 739,7 Mio. Euro (31. Dezember 2015: 797,5 Mio.) leicht unter dem Vorjahreswert. "Mit diesem Auftragsbestand verfügt der Rosenbauer Konzern über eine zufriedenstellende Auslastung der Fertigungsstätten sowie eine gute Visibilität in Bezug auf die kommenden zehn Monate", so Rosenbauer.

Die endgültigen Zahlen des Jahres 2016 werden am 28. März 2017 veröffentlicht.

(Schluss) stf/cri

ISIN AT0000922554 WEB http://www.rosenbauer.co.at

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