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07.03.2022 14:37:00
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Ukraine-Krieg: Samsung führt keine Produkte mehr nach Russland aus - Samsung-Aktie tiefer
Das südkoreanische Unternehmen ist Marktführer bei Speicherchips, Smartphones und Fernsehern. "Angesichts der aktuellen geopolitischen Entwicklungen wurden die Auslieferungen nach Russland ausgesetzt", teilte Samsung Electronics in einer am Samstag per Email verschickten Erklärung mit. Wie groß das Ausfuhrvolumen ist, ging aus der Mitteilung nicht hervor. Samsung beobachte weiter aktiv "diese komplexe Situation, um unsere nächsten Schritte zu beschließen", hieß es.
Die Südkoreaner schließen sich damit einer Reihe von großen Tech-Unternehmen an, die ihre Lieferungen nach Russland stoppen. Dazu gehören etwa auch Apple und der Chipkonzern Intel.
Samsung will eigenen Angaben zufolge zudem die humanitären Bemühungen in der betroffenen Region einschließlich der Hilfe für Flüchtlinge unterstützen. Das Unternehmen spende zu diesem Zweck sechs Millionen Dollar (etwa 5,5 Millionen Euro). Davon werde eine Million Dollar für Produkte der Unterhaltungselektronik gespendet.
In Seoul büßte die Aktie des Indexschwergwichts Samsung Electronics 2 Prozent ein.
SEOUL (dpa-AFX)
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