31.12.2014 16:22:30
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ÜBERBLICK/Silvester, 31. Dezember 2014
Wirtschaftsweise sehen Konjunktur zum Jahreswechsel im Aufwind - Zeitung
Der Chef des Rates der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, sieht die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel im konjunkturellen Aufwind. "Nach den schlechten Zahlen des dritten Quartals sieht es in der Tat jetzt wieder so aus, als ob es etwas besser laufen könnte, als von uns im November erwartet wurde", sagte Schmidt der "Rheinischen Post". Die Wirtschaft wachse 2015 mindestens um ein Prozent.
Verkehrsausschussvorsitzender sieht BER erst 2018 starten - Welt
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Martin Burkert (SPD), geht davon aus, dass der Flughafen BER nicht vor 2018 den Betrieb aufnehmen wird. Die Probleme auf der Baustelle seien indessen groß. "Die Planungen werden frühestens Mitte 2015 abgeschlossen sein, sagte er der Zeitung Die Welt. Mitte Dezember hatte die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH den Herbst 2017 als Eröffnungstermin des Flughafens genannt.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe steigen stärker als erwartet
In den USA haben in der Woche zum 27. Dezember mehr Menschen erstmals Arbeitslosenhilfe beantragt als erwartet. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Erstanträge auf saisonbereinigter Basis um 17.000 auf 298.000, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 10.000 auf 290.000 Erstanträge gerechnet.
Enttäuschender Jahresausklang für Chinas Industrie
Der von der Bank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe blieb im Dezember auch in der zweiten Veröffentlichung unterhalb der Expansionsschwelle von 50,0. Wie HSBC mitteilte, ergab sich endgültig ein Wert von 49,6, nachdem vorläufig ein Indexstand von 49,5 Punkten gemeldet worden war. Im November hatte der Index noch bei 50,0 gestanden.
Griechisches Parlament aufgelöst
Angesichts der bevorstehenden Neuwahlen ist das griechische Parlament am Mittwoch aufgelöst worden. In einer Erklärung wurde der 25. Januar als Datum für Neuwahlen bestätigt. Das neugewählte Parlament soll demnach am 5. Februar erstmals zusammenkommen.
Chinesische BMW-Händler wehren sich gegen Absatzvorgaben
Das Verhältnis von BMW zu seinen chinesischen Händlern steht vor einer Belastungsprobe. Einige Niederlassungen wollen erst dann neue Fahrzeuge abnehmen, wenn der deutsche Automobilkonzern die Absatzvorgaben lockert und Subventionen zahlt. Vertreter zweier BMW-Händler fordern, dass BMW die Absatzziele für 2015 senkt und 5 Milliarden Yuan (etwa 670 Millionen Euro) Boni zahlt. Falls diese Bedingungen nicht erfüllt würden, würden möglicherweise schon ab Donnerstag keine BMW-Bestellungen mehr entgegengenommen.
Huawei steigert Smartphone-Umsatz um ein Drittel
Huawei Technologies schätzt, dass sein Umsatz mit Smartphones in diesem Jahr um etwa ein Drittel gestiegen ist und über 11,8 Milliarden US-Dollar beträgt. In einem Brief an die Mitarbeiter schreibt Richard Yu, Leiter der Sparte Consumer Business Group, dass Huawei in diesem Jahr mehr als 75 Millionen Geräte ausgeliefert habe. Das seien 40 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Allerdings hat Huawei damit ihr Ziel von 80 Millionen verkauften Mobiltelefonen noch nicht erreicht.
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December 31, 2014 09:52 ET (14:52 GMT)
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