04.02.2025 18:59:40
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ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Auftragseingang der US-Industrie im Dezember gesunken
Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im Dezember um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat verringert. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Für den Vormonat ergab sich ein Minus von 0,8 Prozent, wie das US-Handelsministerium weiter mitteilte. Vorläufig war eine Abnahme von 0,4 Prozent berichtet worden.
EZB-Anleihebestände sinken im Januar planmäßig
DOW JONES--Die aus geldpolitischen Gründen gehaltenen Anleihebestände des Eurosystems haben sich im Januar planmäßig verringert. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte, sanken die Bestände von Anleihen unter dem APP-Programm um 22,694 Milliarden Euro auf 2.650,470 Milliarden Euro, darunter die von öffentlichen Anleihen um 13,814 auf 2.110,917 Milliarden Euro. Die Bestände an PEPP-Anleihen gingen um 12,601 auf 1.656,068 Milliarden Euro zurück. Sowohl im Rahmen des APP als auch im Rahmen des PEPP ist die Wiederanlage von Tilgungsbeträgen eingestellt worden - beim PEPP am 17. Dezember 2024.
Chinas Gegenzölle haben begrenzte Auswirkungen auf Ölmarkt
Die von China angekündigten Gegenzölle auf US-Importe dürften nach Einschätzung der Commerzbank keine signifikanten Auswirkungen auf den Ölmarkt haben. Peking kündigte an, ab dem 10. Februar einen Zoll von 15 Prozent auf US-Kohle und Flüssigerdgasprodukte sowie einen Zoll von 10 Prozent auf Rohöl und andere Produkte wie landwirtschaftliche Maschinen zu erheben. "Da China im vergangenen Jahr nur 1,8 Prozent seiner Rohölimporte aus den USA bezog, dürften die Auswirkungen auf den Ölmarkt begrenzt sein", sagt Rohstoffanalyst Carsten Fritsch.
China nimmt wegen Trump-Zöllen Intel ins Visier - Zeitung
China hat einem Zeitungsbericht zufolge kartellrechtliche Untersuchungen gegen Google und Nvidia wieder aufgenommen und erwägt eine neue Untersuchung gegen Intel, da Peking nach einem Druckmittel in den Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump sucht. Chinas staatliche Marktregulierungsbehörde gab am Dienstag bekannt, dass sie eine Untersuchung gegen Google eingeleitet habe. Diese konzentriere sich auf die Dominanz des Android-Betriebssystems des US-Konzerns und den möglichen Schaden für chinesische Handyhersteller wie Oppo und Xiaomi, die die Software nutzen, berichtet die Financial Times unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die chinesischen Regulierungsbehörden, die im Dezember eine ähnliche kartellrechtliche Untersuchung gegen Nvidia angekündigt hatten, erwägen nun ebenfalls die Einleitung einer formellen Untersuchung gegen Intel.
USA
Redbook: Einzelhandelsumsatz erste 4 Wochen Jan +4,8% gg Vorjahr
DJG/DJN/apo/sha
(END) Dow Jones Newswires
February 04, 2025 13:00 ET (18:00 GMT)
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