Starkes Wachstum |
08.03.2024 22:05:00
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TSMC-Aktie fällt nach Allzeithoch trotzdem noch in die Verlustzone: TSMC stellt Umsatzzahlen für Jahresbeginn vor
• KI-Anwendungen treiben Nachfrage
• Morgan Stanley hebt den Daumen
TSMC zum Jahresbeginn mit deutlichem Umsatzplus
TSMC, der weltweit führende Hersteller von Halbleitern, hat Umsatzzahlen zum bisherigen Jahresverlauf 2024 bekanntgegeben. Im Januar und Februar des laufenden Jahres konnte der taiwanesische Zulieferer seinen Umsatz im Jahresvergleich um 9,4 Prozent erhöhen, wie aus einer Pressemittelung hervorgeht. Insgesamt wurde in den ersten beiden Monaten des Jahres ein Umsatz von 397,43 Milliarden Neuen Taiwan-Dollar verzeichnet, wobei der Januar besser lief als der vergangene Monat.
TSMC-Aktie legt zu
An der Börse kommen die Neuigkeiten zunächst sehr gut an. Die an der NYSE notierte TSMC-Aktie notierte im Freitagshandel zeitweise drei Prozent fester bei gut 154 US-Dollar. Damit wurde das erst am Vortag erreichte Rekordhoch von 151,60 US-Dollar erneut getoppt.
Und auch im taiwanesischen Handel ging es bergauf. Am Freitag stand letztendlich ein Plus von 3,16 Prozent auf 784,00 Neue Taiwan-Dollar an der Kurstafel.
Im späten NASDAQ-Handel geht es dann mit sektorweiten Gewinnmitnahmen auch mit der TSMC-Aktie doch noch bergab. Sie ging mit einem Minus von 1,86 Prozent bei 146,42 US-Dollar in das Wochenende.
Morgan Stanley hebt TSMC als "Top Pick" hervor
Doch nicht nur Anleger zelebrieren die Umsatzmeldung des Unternehmens. Auch Analysten der US-Großbank Morgan Stanley zeigten sich "MarketWatch" zufolge optimistisch und verpassten ihrem "Overweight"-Rating für die Aktie ein Upgrade. Nicht nur erhöhten die Experten ihr Kursziel auf 850 Neue Taiwan-Dollar, auch bezeichneten sie das Unternehmen als ihren "Top Pick" für das Wachstum im Bereich künstliche Intelligenz. "US-Investoren scheinen TSMC als den wichtigsten Akteur zu sehen, um am globalen KI-Wachstum teilzuhaben, und halten die Bewertung der Aktie für 2025 für attraktiv", zitiert das Portal Stratege Charlie Chan. So könne TSMC von der hohen Nachfrage nach KI-Lösungen profitieren, die erst durch leistungsstarke Chips betrieben werden können. Mittlerweile, fügte Chan hinzu, sei es eindeutig, dass künstliche Intelligenz nicht mehr nur als "positiver Trend", sondern als "offensichtlicher Wachstumstreiber" zu sehen sei.
Redaktion finanzen.at
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