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Banken bleiben zu 28.06.2015 21:11:45

Tsipras kündigt Kapitalverkehrskontrollen an

Gleichzeitig beteuerte der Regierungschef, die Ersparnisse, Löhne und Renten der Bürger seien "garantiert". Griechische Medien berichteten, auch die Börse werde am Montag nicht öffnen.

   Zuvor hatte es ein Krisentreffen von Finanzminister Yanis Varoufakis, Notenbankgouverneur Yanis Stournaras und den Chefs der vier großen Bankhäuser gegeben.

   Die Schließung der Banken und der Börse könnte bis zum 5. Juli andauern, dem Tag des Referendums über den Vorschlag der Geberländer zur Lösung der Schuldenkrise, hieß es in griechischen Medienberichten. An den Geldautomaten sollen demnach maximal 100 Euro pro Tag abgehoben werden können, zumindest in den ersten Tagen.

   Am Sonntag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) zusätzliche Nothilfen für die griechischen Banken verweigert. Damit geraten die unter massiven Geldabflüssen leidenden Banken in Griechenland noch stärker in Bedrängnis. Am Sonntag hatten sich vor Geldautomaten bereits lange Schlangen von Menschen gebildet, die Geld abheben wollten.

     DJG/DJN/apo Dow Jones Newswires

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