Cook warnt vor Zöllen |
19.08.2019 10:52:00
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Trump: Apple wird "riesige Summen" in den USA investieren
Die USA und China befinden sich seit mehr als einem Jahr in einem erbitterten Handelsstreit, in dem sich die beiden größten Volkswirtschaften der Welt gegenseitig mit hohen Strafzöllen überziehen. Apple hatte im Juli beim US-Handelsbeauftragten eine Befreiung von geplanten neuen Zöllen beantragt, die ab dem 1. September auf Importe aus China erhoben werden sollen. Bestimmte Bauteile für den neuen Mac Pro können nach Angaben des Konzerns nur aus China importiert werden.
Trump wollte zunächst aber keine Ausnahmen zulassen. "Baut sie in den USA, keine Zölle!", twitterte Trump im Juli mit Blick auf die Apple-Bauteile. Am Donnerstag hatte die US-Regierung dann aber angekündigt, einen Teil der geplanten neuen Strafzölle auf chinesische Importe auf Dezember zu verschieben. Elektronische Geräte wie Handys, Laptops und Spielekonsolen sind bis zum 15. Dezember von der Strafabgabe in Höhe von zehn Prozent ausgenommen.
Apple teilte am Donnerstag mit, der Konzern habe im vergangenen Jahr 60 Milliarden Dollar (54 Milliarden Euro) in den USA investiert und 90.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Trump und Cook sind bereits zu mehreren informellen Treffen zusammengekommen, unter anderem in Bedminster im Bundesstaat New Jersey, wo Trump gerade einen Urlaub auf seinem Golfplatz verbringt.
Trump: Apple-Chef Cook warnt vor China-Zöllen wegen Samsung
Apple-Chef Tim Cook hat US-Präsident Donald Trump vor den geplanten weiteren Zöllen gegen China gewarnt. Cook habe erklärt, dass die Zölle Apple schaden könnten, sagte Trump am Sonntag. Die US-Zölle auf chinesische Waren könnten dem Apple-Konkurrenten Samsung einen Vorteil bringen, da der südkoreanische Konzern nicht mit den gleichen Restriktionen wie Apple konfrontiert sei. Cook habe ein "schlagendes Argument" geliefert, so Trump. "Also denke ich darüber nach", ergänzte der Präsident gegenüber Journalisten.
Trump und Cook hatten Freitag während eines Abendessens beratschlagt.
Am Donnerstag hatte die US-Regierung dann aber angekündigt, einen Teil der geplanten neuen Strafzölle auf chinesische Importe auf Dezember zu verschieben. Elektronische Geräte wie Handys, Laptops und Spielekonsolen sind bis zum 15. Dezember von der Strafabgabe in Höhe von 10 Prozent ausgenommen. Dow Jones
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