Trotz Rubelschwäche |
18.12.2015 19:44:42
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Stada optimistisch für Russland-Geschäft
Nachdem der Marktanteil dort 2015 gesteigert wurde, erwartet Finanzvorstand Helmut Kraft im kommenden Jahr in lokaler Währung in Russland ein "noch etwas dynamischeres Wachstum", wie der Manager der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) sagte. "Wir werden auch nächstes Jahr stark in den Markt investieren", betonte er. Der Rubelverfall belaste zwar die Bruttomarge, währungsbereinigt liege die operative Profitabilität aber immer noch über dem Konzerndurchschnitt. Kraft bekräftigte, dass STADA Arzneimittel im Bereich Markenprodukte weiter zukaufen wolle. Regional bleibe sicher Großbritannien ein Thema.
Interesse habe der Konzern auch an Kosmetik und Ästhetik - "das ist ein lukratives Geschäft", sagte Kraft. Ziel sei, jedes Jahr in der Größenordnung von 200 Millionen Euro zu übernehmen."?Wir verfolgen weiterhin ein Wachstumsmodell."
Stada könne sich eine hohe Nettoverschuldung ungeachtet der Ertragsprobleme in einigen Regionen leisten. Der Konzern habe keine "großen Risiken im Geschäft und einen guten Markennamen", sagte der Manager, dessen Vertrag jüngst bis Ende 2019 verlängert wurde. Es sei stets gelungen, nach Akquisitionen die Verschuldung wieder abzubauen./he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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