IPO |
28.06.2019 06:12:00
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TRATON-Aktien werden mit 27 EUR am unteren Ende der Preisspanne platziert
VW wollte mit dem Börsengang bis zu 1,9 Milliarden Euro erlösen, geworden sind es am Ende aber nur rund 1,5 Milliarden. Basierend auf dem Platzierungspreis beträgt die Marktkapitalisierung von TRATON 13,5 Milliarden Euro. Platziert werden sollen bis zu 11,5 Prozent des Geschäfts um die Traditionshersteller MAN und Scania - in einem ersten Schritt 50 Millionen Aktien und via Mehrzuteilungsoption dann nochmals bis zu 7,5 Millionen Aktien.
VW hatte im März den Börsengang von TRATON mit Verweis auf das eher schwache Börsenumfeld überraschend auf Eis gelegt. Unmittelbar vor der Hauptversammlung vor einem Monat wurde der Börsengang dann aber erneut aufs Gleis gebracht. Zu TRATON gehören neben den beiden Lkw-Bauern MAN aus München und Scania aus Schweden auch die brasilianische Tochter Caminhoes e Onibus und die Mobilitätsmarke Rio.
Nach dem Börsengang verfügt die in München beheimatete TRATON über eine eigene Akquisitionswährung. Beobachter gehen davon aus, dass TRATON -Chef Andreas Renschler vor allem die Übernahme des US-Herstellers Navistar, an der man bereits mit rund 17 Prozent beteiligt ist, im Blick haben dürfte. Derzeit ist TRATON vor allem in Europa und Südamerika aktiv, im weltgrößten Nutzfahrzeugmarkt USA ist man allerdings mehr oder weniger außen vor.
Ankeraktionär bei TRATON ist der schwedische Pensionsfonds AMF Pensionsförsäkring AB. Er hatte sich bereit erklärt, Aktien im Wert von 200 Millionen Euro zu zeichnen.
FRANKFURT (Dow Jones)
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