21.01.2016 15:07:00

Tourismus wehrt sich gegen Vorwurf der Preistreiberei

Die Tourismusbranche will sich den Ruf der Preistreiberei nicht gefallen lassen und hat deshalb vom Institut für Höhere Studien (IHS) eine Berechnung anstellen lassen. Das Ergebnis: Im Zeitraum 2005 bis 2014 verteuerten sich die Vorleistungen im Hotelgewerbe im Schnitt um 22,4 Prozent, während sich die Zimmerpreise um 16,8 Prozent erhöhten, gab die Tourismussparte der Wirtschaftskammer bekannt.

Der Vorwurf der Preistreiberei sei daher eine Fehlinterpretation, so Rainer Ribing, Geschäftsführer Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, am Donnerstag. So verteuerten sich Nahrungsmittel zwischen 2005 und 2014 um 28,7 Prozent, Getränke und Tabakerzeugnisse um 25,9 Prozent, Miete und Pacht um 30 Prozent und Bauinstallations- und Ausbauarbeiten um 40,5 Prozent. Die Lohnkosten je geleisteter Arbeitsstunde erhöhten sich um 27,3 Prozent.

(Schluss) kan/itz

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