13.08.2013 20:29:59

Thüringische Landeszeitung: Ärger um den neuen Thüringer Regierungssprecher Karl-Eckhard Hahn (CDU) (Vorausmeldung der Thüringischen Landeszeitung Weimar)

Weimar (ots) - Erfurt. Kaum ist Peter Zimmermann weg, gibt es Ärger um den neuen Regierungssprecher: Karl-Eckhard Hahn (CDU) wird von dem Heft "Der rechte Rand" in der Ausgabe 143/2013 vorgehalten, "Vordenker der 'Neuen Rechten' und Funktionär der 'Deutschen Gildenschaft'" gewesen zu sein. Das berichtet die Thüringische Landeszeitung (Weimar) in ihrer Mittwochsausgabe. Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) hatte angesichts dieser Anwürfe gestern eine Begleitung durch Hahn bei der Regierungsmedienkonferenz in der Staatskanzlei abgelehnt. Machnig verlangt von Hahn eine Erklärung über die Anschuldigungen. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) stellt sich vor Hahn: Aus mehr als 20-jähriger Zusammenarbeit wisse sie, dass Hahn "über jeden Zweifel an seiner demokratischen Haltung erhaben ist. Versuche, ihn ins rechtsextreme Zwielicht zu rücken, weise ich entschieden zurück", so Hahns Chefin. Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow kritisiert die Haltung der SPD und verteidigt ihn gegenüber den Angriffen von Machnig: Über Hahn sei jetzt nichts anderes bekannt als bereits im Jahr 2009, als ihn die Thüringer Linken genau unter die Lupe genommen hatte.

Von Gerlinde Sommer

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