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08.10.2013 22:07:00

Thomson Reuters benennt 100 innovativste Unternehmen der Welt 2013

-- Die Top 100 Innovators generierten Erträge von 4,5 Milliarden US$, investierten 223 Milliarden US$ in Forschung und Entwicklung, schufen 266.000 Arbeitsplätze und erzielten erneut höhere Zahlen als der S&P 500 – in diesem Jahr mit über 4 Prozent jährlicher Börsenpreisgewinne, 2 Prozent Ertragswachstum und 8,8 Prozent Ausgaben für Forschung und Entwicklung

PHILADELPHIA, 8. Oktober 2013 /PRNewswire/ -- In den letzten zwei Jahren hat Thomson Reuters mit seinem Programm „Top 100 Global Innovators" gezeigt, wie Patentaktivitäten Innovationen fördern. Heute gab der Bereich IP & Science von Thomson Reuters, weltweit führender Anbieter intelligenter Informationen für Unternehmen und Fachkräfte, die 2013 Top 100 Global Innovators bekannt. Damit werden die 100 Unternehmen und Institutionen weltweit ausgezeichnet, die gemessen an einer Reihe von proprietären patentbezogenen Metriken im Zentrum der Innovation stehen. Den vollständigen Bericht finden Sie auf http://www.top100innovators.com.

Die 100 Organisationen in der Studie 2013 lagen im dritten Jahr in Folge über dem S&P 500 – um 4 Prozent beim jährlichen Börsenpreisanstieg und 2 Prozent im Ertragswachstum gewichtet nach Marktkapitalisierung. Gemeinsam erwirtschafteten sie 4,5 Milliarden US$, fast das Doppelte des Bruttoinlandsprodukts des Vereinigten Königreichs. Zudem schufen die Top Innovators im letzten Jahr 266.152 neue Arbeitsplätze, eine um 0,81 Prozent höhere Rate als bei den im S&P 500 bewerteten Unternehmen. Auch bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung übertrafen die diesjährigen Gewinner mit Gesamtinvestitionen von 223 Milliarden in Forschung und Entwicklung den S&P 500 um 8,8 Prozent.

„Nunmehr in ihrem dritten Jahr zeigt die Studie „Top 100 Global Innovators" von Thomson Reuters, dass innovative Organisationen mit der Eintragung globaler Patente zur Sicherung ihres geistigen Eigentums Innovationen mit neuen Technologien und höheren Investitionen in Forschung und Entwicklung vorantreiben und den S&P 500 in praktisch jedem Bereich des Unternehmenserfolgs übertreffen. Seit dem Start der Studie haben die Top 100 konsistent Steigerungen im Jahresertrag erzielt, die den S&P-Index übersteigen", so David Brown, Geschäftsführer von Thomson Reuters IP Solutions. „Dies sind Unternehmen, die Wachstum vorantreiben, Arbeitsplätze schaffen und neue Produkte und Services entwickeln; wir fühlen uns geehrt, ihre Bemühungen durch dieses alljährliche Programm zu honorieren."

Die Top 100 Global Innovators von Thomson Reuters in alphabetischer Reihenfolge sind:

3M Company

L'Oréal

ABB

LSI Corporation

Abbott Laboratories

LSIS

Advanced Micro Devices

Marvell

Air Products

Michelin

Alcatel-Lucent

Micron

Altera

Microsoft

Analog Devices

Mitsubishi Electric

Apple

Mitsubishi Heavy Industries

Arkema

NEC

Asahi Glass

NGK Spark Plug Co., Ltd.

AT&T

Nike

Avaya

Nippon Steel & Sumitomo Metal

BlackBerry

Nissan Motor Company

Boeing

Nitto Denko

Brother Industries

NTT

Canon

Olympus

Chevron

Omron

CNRS

Oracle

Commissariat à l'Energie Atomique

Panasonic

Corning

Philips

Covidien

Procter & Gamble

Delphi

Qualcomm

Dow Chemical Company

Roche

DuPont

Safran

Eaton Corporation

Saint-Gobain

Emerson

Samsung Electronics

Ericsson

SanDisk

European Aeronautic Defence and Space Company

Sandvik

Exxon Mobil

Seagate

Ford

Seiko Epson

Fraunhofer

Semiconductor Energy Laboratory

Freescale Semiconductor

Sharp

FUJIFILM

Shin-Etsu Chemical

Fujitsu

Siemens

General Electric

Sony

Goodyear Tire & Rubber

STMicroelectronics

Google

Sumitomo Electric

Hewlett-Packard

Symantec

Hitachi

TDK

Honda Motor Company

TE Connectivity

Honeywell International

Texas Instruments

IBM

Thales

IFP Energies Nouvelles

Toshiba

Infineon Technologies

Toyota Motor Corporation

Intel

TSMC

Jatco

United Technologies

Johnson & Johnson

Valeo

LG Electronics

Xerox

Lockheed Martin

Xilinx

Smartphone-Patentkämpfe fördern neue Innovationen

Dieser intensive Wettbewerb im Smartphone-Bereich zeigt sich deutlich in der diesjährigen Liste der Top 100 Global Innovators, die auch die wichtigsten Akteure im Kampf um Smartphone-Patente umfasst: Apple, Microsoft, Samsung, Google und BlackBerry. Für BlackBerry ist es nach einem 38-prozentigen Anstieg bei Patenteinreichungen 2010-2011 und einem 17-prozentigen Anstieg 2011-2012 das erste Jahr auf der Liste der Top 100 Innovators. Die schnelle Expansion des Patentportfolios des Unternehmens wird mit Sicherheit ein Faktor in den vor Kurzem von BlackBerry angekündigten Plänen zur Verfolgung strategischer Alternativen – u. a. ein möglicher Verkauf – spielen.

Höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung führen zu verstärkten Innovationen

Auch der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsausgaben unter den Top 100 Global Innovators ist bemerkenswert. Mit Ausgaben in Höhe von 223,2 Milliarden US$ für Forschung und Entwicklung 2012 übertraf die Gruppe den S&P 500 bei Forschung und Entwicklung im letzten Jahr um 8,8 Prozent. Zudem gaben die Top 100 insgesamt 5 Prozent ihrer Erträge für Forschung und Entwicklung aus, während es bei den S&P 500 nur 2,1 Prozent waren. „Die Früchte einer rigorosen Forschungs- und Entwicklungsinvestition sind in den Ergebnissen unserer Studie klar erkennbar: diese Unternehmen geben mehr für Forschung und Entwicklung aus, bringen mehr Patente hervor und schaffen mehr innovative Lösungen", so Brown.

Pharma schafft es in die Top 100

Aufgrund dieser Kriterien favorisiert die Top-100-Methodik schnelllebige, wettbewerbsintensive Branchen wie Halbleiter/elektronische Bauteile und Computer-Hardware, in denen die Produktlebenszyklen kurz sind und Nutzer technologische Fortschritte fordern. In der Vergangenheit hatte dies Einfluss auf die Aufnahme von Pharmaunternehmen in die Liste, die in der Regel längere Forschungs- und Entwicklungszyklen haben. Trotz dieser Tatsache haben es Abbott Laboratories und Johnson & Johnson dank ihrer starken globalen Patentportfolios in diesem Jahr in die Top 100 geschafft. Auch Roche schaffte es in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge auf die Liste.

Regionale Hotspots der Innovation

Auch in diesem Jahr war Nordamerika mit 46 Unternehmen wieder am stärksten vertreten – davon 45 aus den USA und eins aus Kanada. Der zweitstärkste Kontinent war Asien mit 32 Unternehmen, davon 28 aus Japan, 3 aus Südkorea und 1 aus Taiwan. Europa war mit 22 ausgezeichneten Unternehmen vertreten, mit den meisten Unternehmen in Frankreich (12) und der Schweiz (4). Festlandchina ist auch in diesem Jahr wieder nicht unter den Top 100 Global Innovators. Trotz der Tatsache, dass China die meisten Patente weltweit hält, werden viele Patentierungen nur im Inland eingetragen, was den globalen Einfluss der Region in der Top 100 Global Innovators Studie einschränkt.

Branchendurchbruch

Hersteller von Halbleitern und elektronischen Bauteilen waren mit 23 Unternehmen und einem Anstieg von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr auch 2013 weiterhin führend. Die Präsenz von Halbleiterherstellern ist seit Beginn des Programms, als 14 Unternehmen der Branche auf der Liste standen, um 64 Prozent angestiegen. Am zweitproduktivsten war mit 11 Unternehmen die Computer-Hardware-Branche. 8 Unternehmen der Liste kamen aus der Automobilindustrie – im Vergleich zu 7 im Vorjahr. Nissan war dabei als neues Mitglied der Top 100 vertreten. Die Repräsentation der Automobilindustrie ist seit dem Beginn der Top-100-Analyse, als nur 3 Automobilunternehmen auf der Liste standen, um 167 Prozent gewachsen. Je 7 Unternehmen der Top-100-Gruppe in diesem Jahr kamen aus Telekommunikation und Industrie.

Methodik
Die Methodik von Thomson Reuters 2013 Top 100 Global Innovators basiert auf vier grundlegenden Kriterien: allgemeines Patentvolumen, Erfolgsrate bei Patentierungen, globale Reichweite des Portfolios und Patenteinfluss basierend auf Erwähnungen. Angewendet wurde die Peer-Review-Methodik unter Nutzung des Thomson Reuters Derwent World Patents Index® (DWPI), Derwent Patents Citations Index™, Quadrilateral Patent Index™ und Thomson Innovation® sowie seiner IP- und Intelligence-Collaboration-Plattform. Die komparative Finanzanalyse wurde mithilfe der Plattform Thomson Reuters Advanced Analytics for Deal-Making durchgeführt.

Weitere Informationen zum Thomson Reuters Top 100 Global Innovator-Programm und den vollständigen Bericht zum Download finden Sie auf http://www.top100innovators.com.

Thomson Reuters

Thomson Reuters ist die weltweit führende Quelle intelligenter Informationen für Unternehmen und Fachkräfte. Wir kombinieren Branchenexpertise mit innovativer Technologie, um führenden Entscheidungsträgern im Finanz-, Rechts-, Steuer-, Buchhaltungs-, Gesundheits-, Wissenschafts- und Medienbereich mit Unterstützung der vertrauenswürdigsten Nachrichtenorganisationen weltweit kritische Informationen bereitzustellen. Mit Hauptsitz in New York und wichtigen Vertretungen in London und Eagan, Minnesota, beschäftigt Thomson Reuters über 60.000 Mitarbeiter und ist in über 100 Ländern aktiv. Weitere Informationen finden Sie auf www.thomsonreuters.com.

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