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Im Abwärtssog 05.03.2024 12:28:41

Tesla setzt in China weniger Fahrzeuge ab - Rivalen-Aktien ebenfalls schwach

Tesla setzt in China weniger Fahrzeuge ab - Rivalen-Aktien ebenfalls schwach

• Tesla-China-Verkäufe im Februar rückläufig
• Tesla-Aktie sackt ab
• Auch andere chinesische EV-Rivalen unter Druck

Tesla-Aktien gerieten im Montagshandel unter Druck, nachdem die Verkäufe in China im Februar deutlich zurückgingen. So sackten die Anteilsscheine des US-EV-Bauers an der NASDAQ letztlich um 7,16 Prozent auf 188,14 US-Dollar ab.

Tesla verkaufte im Februar laut Reuters 60.365 in China gefertigte Stromer, was einem Minus von 19 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht. Außerdem handelt es sich hierbei um das niedrigste Volumen seit Dezember 2022, wie sich die Nachrichtenagentur auf Daten der China Passenger Car Association beruft.

Tesla fertigt in der Shanghai-Gigafabrik Fahrzeuge für den chinesischen Markt, aber liefert von dort auch nach Europa und andere Länder aus. 2023 stammten mehr als die Hälfte von Teslas Model Y und Model 3 aus China.

Tesla kämpft an mehreren Fronten

Die rückläufigen Verkäufe auf dem Schlüsselmarkt Teslas lasten auch auf dem globalen Ausblick des Platzhirsches. Die Konkurrenz durch andere EV-Autobauer nimmt zu, derweil kämpft der Konzern von Elon Musk mit einer schwächelnden Nachfrage, was den Autobauer bereits zu mehreren Preissenkungen veranlasste. Daneben schlägt sich das Unternehmen mit einer alternden Produktpalette herum und arbeitet noch immer daran, ein Modell im niedrigeren Preissegment auf den Markt zu bringen.

Dass die Verkäufe im Februar zurückfielen, dürfte jedoch auch mit den chinesischen Neujahrsfestivitäten zusammenhängen, die dieses Jahr in den zweiten Monat des Jahres fielen und zu einem Rückgang der Käufe generell führen, wie Reuters schreibt.

Auch Aktien von BYD, NIO & Co. unter Druck

Die schwächelnden Tesla-Verkäufe in der Volksrepublik lasteten derweil auch auf den chinesischen EV-Rivalen. So ging es für das NIO-Papier im NYSE-Handel am Montag letztlich 7,79 Prozent auf 5,22 US-Dollar abwärts, die Xpeng-Aktie gab derweil letztlich 8,04 Prozent auf 9,15 US-Dollar ab, Li Auto-Anteilsscheine sackten an der NASDAQ gar 13,64 Prozent auf 38,40 US-Dollar ab. Die BYD-Aktie verlor derweil in Hongkong bis Handelsschluss am Montag 1,08 Prozent auf 192,6 HKD.

Chinesische EV-Autobauer im Februar mit Einbruch der Verkäufe

Auch die chinesischen Tesla-Rivalen schlagen sich mit schwächelnden Absätzen herum, wie MarketWatch berichtet. So gab NIO bekannt im Februar 8.132 EVs ausgeliefert zu haben - 33,1 Prozent weniger vor Jahresfrist. Li Auto konnte zwar im Vorjahresvergleich im Februar ein Plus von 21,8 Prozent auf 20.251 Stromern generieren, dies stellt jedoch eine Verringerung um 35 Prozent verglichen mit den Januar dar. BYD vermeldete derweil den Verkauf von 122.311 New Energy Vehicles im Februar, was ein Minus von 36,8 Prozent im Vorjahresvergleich darstellt. Xpeng lieferte derweil 4.545 EVs in dem Zeitraum aus und verbuchte damit einen Abschlag von 24,4 Prozent im Vorjahresvergleich.

Redaktion finanzen.at

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