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19.12.2022 22:06:00
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Tesla-Aktie gibt ab: Experte sieht nach Twitter-Eskapaden von Musk auch Gefahr für Tesla - deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt
Auf die Frage der Zeitung, ob das "Twitter-Chaos" der Marke Tesla und dem Werk in Grünheide schade, antwortete Dudenhöffer: "Absolut ja. Musk verstrickt sich immer stärker in Widersprüche, herrscht autokratisch über eine Informationsplattform, muss Tesla-Aktien verkaufen, um seine teure Twitter-Übernahme nicht an die Wand fahren zu lassen." Durch die Investition in Twitter fehlten auch Budgets, die Musk vielleicht für Tesla gebraucht hätte, meinte Dudenhöffer. Dies wiederum könne es schwieriger machen, das hohe Tempo bei Tesla weiter zu verfolgen.
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Tesla wegen Gefahrstofflager
Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt gegen den US-Elektroautobauer Tesla wegen des Verdachts des unerlaubten Betreibens von Anlagen. Das Ermittlungsverfahren beruhe auf einer Strafanzeige des Landesumweltamtes gegen das Unternehmen und stehe im Zusammenhang mit dem Betrieb eines temporären Gefahrstofflagers auf dem Gelände der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin, teilte die Staatsanwaltschaft Potsdam am Montag auf Anfrage mit. Zuerst hatte der RBB berichtet.
Geprüft werde, ob und gegebenenfalls wem im Hinblick auf notwendige Genehmigungen ein strafrechtlicher Vorwurf gemacht werden könne, erklärte die Staatsanwaltschaft. Wegen des laufenden Verfahrens könnten keine weiteren Angaben gemacht werden. Tesla äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht. Das Unternehmen hatte die Produktion in Grünheide im März begonnen.
Letztlich fiel die an der NASDAQ gelistete Tesla-Aktie um 0,24 Prozent auf 149,87 Dollar. Zuvor war es im Tageshoch bis auf 155,25 US-Dollar aufwärts gegangen.
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GRÜNHEIDE / SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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