Ausblick stabil |
27.04.2016 20:42:00
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Telekom Austria im 1. Quartal mit deutlichem Minus
Insgesamt führte dies im 1. Quartal 2016 zu einem Nettoergebnis in Höhe von 81,0 Mio. Euro gegenüber 92,7 Mio. im 1. Quartal 2015. Der Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gab um 22,4 Prozent auf 307,1 Mio. Euro nach. Dies teilte der börsenotierte teilstaatliche Betrieb Mittwochabend mit - und verwies gleichzeitig darauf, dass die Quartalszahlen nur bedingt mit den Zahlen des 1. Quartals 2015 vergleichbar seien, da die Bilanzlegung an den Mutterkonzern, die mexikanische America Movil, angepasst wurde. Ohne diese Umstellung würden die Zahlen viel besser aussehen, so der Konzern.
"Die Vergleichswerte für die Vorjahresperioden werden so dargestellt, als wären die in den letzten zwölf Monaten erfolgten M&A-Transaktionen schon in den gesamten Vergleichsperiode voll konsolidiert sind", so Sprecherin Ingrid Spörk zur APA. Und zur operativen Darstellung hielt sie fest: "Um die reine operative Leistung des Unternehmens herauszuarbeiten, werden in der Darstellung 'underlying' Effekte aus M&A-Transaktionen, Fremdwährungsschwankungen, sonstige betriebliche Erträge sowie Sondereffekte ausgeklammert."
Für das Gesamtjahr wird weiterhin ein Plus bei den Umsatzerlösen von einem Prozent angestrebt, das Dividendenziel bleibt bei 5 Cent je Aktie.
In Österreich sei die Ertragslage aufgrund höherer Erlöse beim Handyverkauf verbessert. Das Betriebsergebnis legte um 25,6 Prozent auf 108,6 Mio. Euro zu, der Umsatz erhöhte sich um 1,2 Prozent. Allerdings gab der Durchschnittsumsatz pro Kunde im Mobilfunk um 3,6 Prozent auf 14,9 Euro nach. Zur Geschäftsentwicklung am Heimatmarkt betonte der Konzern: "Die hohe Wettbewerbsintensität hielt in Österreich auch im 1. Quartal 2016 an und wurde nach wie vor von No-Frills-Angeboten im Mobilfunk angetrieben. Dank ihrer Mehrmarkenstrategie konnte die A1 Telekom Austria ihre Wettbewerbsfähigkeit über ihre No-Frills-Marken bob und YESSS! in diesem Segment beibehalten. Gleichzeitig lag der Fokus von A1 auch weiterhin auf dem Premiumkundensegment."
In Bulgarien, Kroatien, Slowenien und die Republik Mazedonien gab es Umsatzanstiege, beim Sorgenkind Weißrussland und Slowenien hingegen Rückgänge.
APA
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