17.04.2014 20:43:00

Telekom Austria-Chef Ametsreiter sieht keine "Todesspirale"

Der Chef der Telekom Austria (TA), Hannes Ametsreiter, geht auf Darstellungen des Vizeaufsichtsratschefs Ronny Pecik nicht konkret ein. Er hält Aussagen zu einer "Todesspirale", in der sich die Firma befinde, entgegen, dass die TA 2013 ihren Gewinn um 5 Prozent auf 110 Mio. Euro gesteigert hat. Ansonsten sagt Ametsreiter dem "Kurier" (Samstag), er kenne "die kolportierte Präsentation nicht".

Zum von der Staatsholding ÖIAG angestrebten Syndikatsvertrag mit dem weiteren Telekom-Großaktionär America Movil meinte er, dass die Entscheidung von den beiden Großaktionären getroffen werde. Die America Movil des mexikanischen Multimilliardärs Carlos Slim sei "immerhin eine der größten Telekommunikationsfirmen der Welt", so Ametsreiter im Zeitungsinterview.

"Wir haben exzellente Erfahrungen mit ihr gemacht. Man muss auch überlegen, was wäre, wenn das schiefgeht." Alternativen gibt es aber offenbar wenige, die Telekom wolle wachsen und investieren, sagt der Chef. "Weltweit gibt es einen Trend zu weniger, aber größeren globalen Spielern. Die Telekom wäre dann Teil so einer Firmengruppe", so Ametsreiter zum Blatt. Der Staat bleibe an Bord und bekomme Vetorechte.

APA

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