Wegen Airbag-Skandals |
10.02.2017 11:42:00
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Takata meldet Gewinnwarnung
Takata hatte sich mit der US-Justiz auf einen Vergleich geeinigt. Das Unternehmen muss Strafen in Höhe von umgerechnet rund 936 Millionen Euro zahlen. Deswegen verbucht Takata einen Sonderverlust von 96,9 Milliarden Yen. Ein weiterer Sonderverlust von 10,6 Milliarden Yen fällt wegen der Kosten für den Rückruf fehlerhafter Airbags an. Die Fabrikate machen der Autoindustrie schon seit Jahren zu schaffen. Die Mängel haben in den USA zum Rückruf von fast 70 Millionen Airbags geführt. 42 Millionen Fahrzeuge diverser Hersteller sind betroffen.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres verbuchte Takata einen Nettoverlust von 67,1 Milliarden Yen, verglichen mit einem Gewinn von 2,5 Milliarden Yen im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um 9,5 Prozent auf 491,6 Milliarden Yen, hieß es./ln/DP/she
TOKIO (dpa-AFX)
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