Bilanzminus |
27.01.2020 22:06:00
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T-Mobile-Fusionspartner Sprint schreibt weniger Verlust - Sprint-Aktie im Minus
Bereinigt um Zinsen, Steuern und Abschreibungen belief sich das operative Ergebnis (Ebitda) auf 2,5 Milliarden Dollar und damit etwas unterhalb der Analystenschätzungen. Auch beim Umsatz verfehlte der Wunschpartner der Telekom-Tochter T-Mobile US mit 8,08 Milliarden Dollar etwas die Erwartungen. Dem Unternehmen machen derzeit vor allem hohe Kosten für die Netzabdeckung und weitere Kundeninitiativen zu schaffen. Dem versucht das Management vor allem mit Kosteneinsparungen zu begegnen.
Sprint und T-Mobile US warten derzeit auf eine Entscheidung im Prozess um die Genehmigung ihrer 2018 vereinbarten Fusion. Das Urteil werde "so schnell wie möglich" gefällt, hatte der zuständige US-Richter Victor Marrero Mitte Januar gesagt. 13 Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington wollen den von der US-Regierung bereits unter Auflagen genehmigten Deal noch verhindern. Die Kläger fürchten, dass der Schritt dem Wettbewerb schadet, was Jobverluste und Preiserhöhungen verursachen könne.
Für die Sprint-Anteilsscheine ging es an der NYSE um deutliche 4,14 Prozent auf 4,63 US-Dollar ins Minus.
/kro/jha/
OVERLAND PARK (dpa-AFX)
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