SW Umwelttechnik verringert Verlust

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verbesserte sich auf minus 0,7 Millionen Euro (nach minus 2,0 Millionen Euro), das Jahresergebnis auf minus 1,0 Millionen Euro (nach minus 2,2 Millionen Euro).

Operativ drehte das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) mit 0,6 Millionen Euro ins Plus. Im Vorjahreszeitraum hatte das EBIT noch minus 0,6 Millionen Euro betragen. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg auf 2,2 (1,1) Millionen Euro.

Der Umsatz erhöhte sich auf 22,4 Millionen Euro, nach 18,9 Millionen Euro.

Gestiegen sei der Umsatz mit Industriekunden, der aber auf einem niedrigen Niveau bleibe, während der Wohnbau "nach wie vor extrem schwach" sei, heißt es in der heutigen Ad-hoc-Mitteilung. Durch die getätigten Investitionen und die starke Marktposition habe man diese Marktverbesserung nutzen und das operative Ergebnis deutlich steigern können. In Ungarn und Rumänien entspanne sich die allgemeine Wirtschaftslage langsam, es sei eine Erholung vor allem bei kommunalen Aufträgen erkennbar. In Österreich sei der Tiefbau-Markt leicht rückläufig, worauf man sich aber bereits im Vorjahr eingestellt habe.

Im zweiten Quartal stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 14,9 Millionen Euro, das EBIT auf 1,5 (1,2) Millionen Euro und das EGT auf 1,1 (0,9) Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen "bei einer leichten Umsatzsteigerung ein verbessertes Betriebsergebnis".

itz/tsk