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12.04.2019 17:44:00
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SW Umwelttechnik 2018 mit Rekordgewinn
"Mit der konsequenten Umsetzung unserer Strategien und hohem Einsatz ist es uns gelungen, die ausgesprochen gute Marktsituation in Osteuropa für uns zu nutzen und zu verwerten", so Vorstand Klaus Einfalt. Vor allem in Ungarn habe es einen regelrechten Bauboom im Hochbausektor gegeben, heißt es in der Mitteilung. Auch in Rumänien habe sich dieser sehr gut entwickelt. Zusätzlich seien vermehrt öffentliche Straßenbauprojekte vergeben worden, wodurch sich auch der Geschäftsbereich Wasserschutz etwas erholt habe.
In Rumänien wurde im Vorjahr ein drittes Werk eröffnet. "Der zusätzliche Standort ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung unserer Strategie, welche den flächendeckenden Ausbau der Produktionskapazitäten in Rumänien vorsieht", so Einfalt. Das ungarische Werk Als?zsolca im Nordosten des Landes werde aufgrund der Vollauslastung ausgebaut, heißt es in der Mitteilung.
Mit der anhaltend guten Konjunktur in den Kernmärkten sei der Vorstand auch für 2019 gut gestimmt. "Der Bausektor boomt durch das hohe Volumen an Investitionen aus Gewerbe und Industrie. Zusätzlich gehen wir von leicht steigenden öffentlichen Aufträgen im Tiefbau aus", so Einfalt. In Rumänien werde das Geschäft vom Hochbau geprägt sein, die Entwicklung im Tiefbau hänge vom Abruf von EU-Förderungen ab. In Österreich geht das Unternehmen von einer stabilen Situation auf hohem Niveau aus.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz um 26,2 Prozent auf 77,4 Mio. Euro. Im stärksten Markt Ungarn stieg der Umsatz um ein Drittel auf 43,9 Mio. Euro, in Rumänien um 27 Prozent auf 19,3 Mio. Euro und in Österreich 12 Prozent auf 12,5 Mio. Euro. Das EBIT wurde auf 7,5 Mio. Euro (Vorjahr: 3,7 Mio. Euro) verdoppelt. Das EBITDA stieg von 7,1 auf 11,1 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis von 1,2 auf 5,3 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern war mit 4,6 Mio. Euro viermal so hoch wie im Jahr davor mit 1,1 Mio. Euro. In den Ergebniszahlen ist der Buchgewinn aus dem Verkauf eines Teilbereichs einer Liegenschaft in Lienz als Einmaleffekt in Höhe von 0,9 Mio. Euro enthalten.
(Schluss) itz/bel
APA
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